Parameter der Bewehrung und Einbauteile

Funktion Elementieren (iWall) + Wandelementierung modifizieren + Wandelement modifizieren

Die Parametereingabe für die Bewehrung und Einbauteile erfolgt in mehreren grundsätzlichen, übereinander gestapelten Registern. Bei allen Wandtypen, bis auf die Ziegelwand, stehen Grundbewehrung, Bewehrung Öffnungen, Gitterträger und Verbindungsmittel zur Auswahl. Die übrigen, wandspezifischen Register Hülsen, Transportanker, Zusatzgitterträger, Dämmung, Fliesen und Steine, Hohlkörper sowie Einbauteile für Verbindung Wand-Stütze richten sich nach dem jeweiligen Wandtyp.

Nach Aktivierung der Wand bzw. Wände werden Bewehrung und Einbauteile mit den zuletzt eingestellten Parametern erzeugt. In der Palette werden die aktuellen Einstellungen angezeigt. Passen Sie die Parameter entsprechend an.

Register 'Grundbewehrung'

Hier sind alle Einstellungen für die Generierung der Grundbewehrung zusammengefasst. Sofern innerhalb der Betonschichten 2 Bewehrungseinheiten möglich sind, sind die Bezeichnungen sichtbar und unsichtbar nicht eindeutig. In diesem Fall wird die Bewehrungseinheit auf der Seite des Elementierungskenners mit dem Index 1 und die Bewehrungseinheit, die auf der dem Elementierungskenner abgewandten Seite liegt, mit dem Index 2 gekennzeichnet. Dem Index vorangestellt ist der Anfangsbuchstabe der Schichtbezeichnung. So bezeichnet beispielsweise S1 die Bewehrungseinheit auf der Seite des Elementierungskenners in der sichtbaren Schale oder U2 die Bewehrungseinheit auf der dem Elementierungskenner abgewandten Seite in der unsichtbaren Schale. Die Bewehrungslage im Ortbetonkern hat ebenfalls den Index 1, da sie sich auf die Seite des Elementierungskenners bezieht.

Stahlgüten

Matten / Rundstahl

Hier ist die Stahlgüte der verwendeten Bewehrung anzugeben. Im Listenfeld stehen alle Einträge zur Verfügung, die im Stahlgütenkatalog festgelegt wurden.
Die Stahlgüte der Gitterträger wird aus dem Gitterträgerkatalog übernommen und kann nicht verändert werden.

Bemessungsstahlgüte

Für eine korrekte Bewehrung ist hier die Stahlgüte anzugeben, nach der die Umbemessung erfolgt ist. Im Listenfeld stehen alle Einträge zur Verfügung, die im Stahlgütenkatalog festgelegt wurden.

Grundbewehrung allgemein

Die Einstellungen in diesem Bereich werden in der Regel, anders als die unter Definition der Grundbewehrung folgenden Vorgaben des erf. As-Wertes, des Typs sowie auch der Betondeckungen usw., normalerweise nur einmal vorgenommen und im Anschluss nicht mehr verändert.

Bewehrungseinheit

Dieser Parameter steht nur für die Massiv- und Thermowand zur Verfügung. Damit können Sie für jede Bewehrungseinheit die nachfolgenden Bewehrungsparameter unabhängig voneinander definieren.
Legen Sie hier mit den Schaltflächen und die maßgebende Bewehrungseinheit fest oder klicken Sie auf , um in der Tabelleneingabe die Parameter der Bewehrungseinheiten festzulegen.

Bewehrungsart

Legen Sie hier fest, ob die Grundbewehrung als lose (nicht geheftete) Bewehrung oder als geheftete Bewehrung (Bewehrung wird mit Mattenschweißanlage produziert) erzeugt wird. Alternativ dazu können Sie auch einstellen, dass keine Bewehrung erzeugt werden soll.

Bewehrungsermittlung

Legen Sie hier die Art der Bewehrungsermittlung fest.

Erforderlicher Bewehrungsgehalt: Bei dieser Einstellung geben Sie den As-Wert für beide(!) Richtungen vor und das Programm sucht anschließend aus dem Bewehrungstypenkatalog diejenige Matte aus, die den geforderten As-Wert für beide Richtungen erfüllt. Findet das Programm dabei mehrere Typen im Bewehrungstypenkatalog, welche die Bedingungen erfüllen, so wird derjenige Typ gewählt, bei dem die Summe aus (vorh. Längs-As - erf. Asx) + (vorh. Quer-As - erf. Asy) den kleinsten Wert ergibt.
Bei der Bewehrungsart geheftet werden für den gefundenen Typ noch die Bedingungen für die Mattenschweißanlage (z.B. Raster, minimale und maximale Stabüberstände, usw.) geprüft und ggf. Stäbe zur Erfüllung der Randbedingungen hinzugefügt.
Erfüllt kein einziger Bewehrungstyp die Bedingungen, so wird eine Fehlermeldung ausgegeben und keine Bewehrung erzeugt.

Bewehrungstyp: Bei dieser Einstellung wird bei der Bewehrungsart lose exakt der vorgegebene Typ erzeugt.
Bei der Bewehrungsart geheftet wird der vorgegebene Typ noch auf Einhaltung der Bedingungen für die Mattenschweißanlage (z.B. Raster, minimale und maximale Stabüberstände, usw.) geprüft und ggf. Stäbe zur Erfüllung der Randbedingungen hinzugefügt.

Automatisch: Bei dieser Einstellung sucht das Programm völlig unabhängig von den im Bewehrungstypenkatalog definierten Bewehrungstypen eine Kombination aus maximal zwei Stabdurchmessern, mit denen der erf. As-Wert am besten abdeckt werden kann. Dazu werden zunächst alle möglichen Matten mit einem oder zwei benachbarten Durchmessern aufgesammelt, welche die Bedingung vorh. As > erf. As für die jeweilige Richtung erfüllen. Das Programm variiert dazu für jede(n) zulässige(n) Durchmesser/Durchmesserkombination den Eisenabstand zwischen dem minimal und maximal zulässigen Stababstand. Die beste Variante wird vom Programm anschließend unter Berücksichtigung des Parameters Delta-Wert für min_As bestimmt.

Durch Vorgabe der Durchmesser und/oder Stababstände haben Sie die Möglichkeit, die vom Programm gewählte Bewehrung zu übersteuern. Dabei ist es auch möglich, nur einzelne Verlegungen innerhalb der Bewehrungseinheit vorzugeben. Ein Übersteuern aller einstellbaren Durchmesser und Stababstände entspricht dem Fixieren der Bewehrung. Werden dabei jedoch nicht die geforderten as-Werte erfüllt, so wird eine Fehlermeldung ausgegeben und keine Bewehrung erzeugt! Wählen Sie in diesem Fall besser die Bewehrungsermittlung Fixiert.

Fixiert: Bei dieser Einstellung wird die gewünschte Bewehrung komplett manuell durch Vorgabe der Durchmesser und Stababstände für die unterschiedlichen Verlegungen innerhalb der einzelnen Bewehrungseinheit definiert.

Spannrichtung

Spannrichtung der Bewehrung. Die Spannrichtung (hier: die Richtung der Längseisen bzw. Gitterträger) ist bei einer Wand normalerweise mit 0 Grad definiert. 90 Grad bedeutet, dass Längseisen und Gitterträger quer in der Wand (hier: liegend) eingebaut werden.

Produktionsrichtung

automatisch berechnen: Ist die Elementhöhe größer als der Parameter Drehen ab Höhe (siehe Parameter der Elementierungsart), ist die Produktionsrichtung parallel zur Spannrichtung, ansonsten ist die Produktionsrichtung quer zur Spannrichtung.

Definition der Grundbewehrung

Der Umfang der Parameter in diesem Bereich ist von den Einstellungen für die Bewehrungsart und Bewehrungsermittlung im Bereich Grundbewehrung allgemein abhängig. Eingaben sind in der Palette und in der Tabelleneingabe nur für die Bewehrungseinheiten möglich, bei denen die Bewehrungserzeugung festgelegt ist.

Bewehrungseinheit

Legen Sie hier mit den Schaltflächen und die maßgebende Bewehrungseinheit fest oder klicken Sie auf , um in der Tabelleneingabe die Parameter der Bewehrungseinheiten festzulegen.
Ist die Bewehrungserzeugung nur für eine einzelne Bewehrungseinheit festgelegt, wird dieser Parameter nicht angezeigt.

Bewehrung erzeugen

Hier können Sie die Generierung der Bewehrung ausschalten, auch wenn Sie unter Grundbewehrung allgemein zunächst prinzipiell die Bewehrungserzeugung festgelegt haben.

Suchkennung

Geben Sie hier einen Kenntext ein, um bei Erforderlicher Bewehrungsgehalt oder Bewehrungstyp für die Bewehrungsermittlung die Suche nach den Bewehrungstypen im Bewehrungstypenkatalog einzuschränken. Es werden nur jene Bewehrungstypen verwendet, welche diesen Text aufweisen.

asx / asy

Geben Sie hier bei Erforderlicher Bewehrungsgehalt oder Automatisch für die Bewehrungsermittlung die erforderlichen Bewehrungsgehalte in x- und y-Richtung ein.

Typ

Wählen Sie hier bei Bewehrungstyp für die Bewehrungsermittlung den gewünschten Typ aus. Im Listenfeld stehen alle Einträge zur Verfügung, die dem aktuellen Wandtyp und dem aktuellen Werk zugeordnet wurden.
Ist eine Suchkennung eingegeben, werden nur diejenigen Bewehrungstypen angezeigt, welche die Kriterien der Suchkennung erfüllen.

Parameter für geheftete Bewehrung

Legen Sie hier bei der Bewehrungsart geheftet in einem Unterdialog die Parameter für geheftete Bewehrung fest, indem Sie auf klicken. Je nach Vorgabe für die Bewehrungsermittlung werden hier mehr oder weniger Parameter angeboten.

Bei allen vier Varianten der Bewehrungsermittlung können Sie die Einbaulage (Höhenlage) der Längseisen und die Variante der Erzeugung von Montageeisen einstellen.
Beachten Sie, dass die Bezeichnung Lage 1 und Lage 2 für die Höhenlage der Längseisen grundsätzlich immer von der Betonoberfläche ausgeht, auf die sich der Index der Bewehrungseinheit bezieht. Lage 1 ist dabei immer die Höhenlage, die der jeweiligen Oberfläche am nächsten liegt.

Hinweis: Da bei einer gehefteten Bewehrung grundsätzlich nur zwei Höhenlagen (Lage 1 und Lage 2) zulässig sind, werden bei den beiden Varianten Erforderlicher Bewehrungsgehalt und Bewehrungstyp die im Bewehrungstypenkatalog in ggf. anderen Höhenlagen definierten Längseisen automatisch auf die hier festgelegte Höhenlage umgelegt. Die Quereisen liegen dann in der anderen Höhenlage.

Die übrigen Parameter zur Definition der minimalen und maximalen Achs- und Randabstände der Längs- und Quereisen werden nur bei den Varianten Automatisch und Fixiert angezeigt. Da diese Parameter die Randbedingungen für das automatische Finden einer Grundbewehrungsmatte definieren, sind sie bei Erforderlicher Bewehrungsgehalt und Bewehrungstyp überflüssig, da bei diesen mit festen Bewehrungstypen gearbeitet wird.
Bei Fixiert entfällt die Möglichkeit zum Definieren minimaler und maximaler Achsabstände, da diese fix vorgegeben werden und nicht vom Programm variiert werden sollen.

Haben Sie in den Konfigurationen, Allgemeines, geheftete Bewehrung, Grundbew. Allg. auf dem Register Matte 2 die Option Matte Stoßen aktiviert, so werden hier zusätzlich die Einstellungen für die Varianten der Mattenverteílung angezeigt.Es stehen die vier Varianten Schnittmatte am Ende, Schnittmatte am Anfang, Matten gleichmäßig sowie Mattenabmessungen manuell zur Auswahl. Die Mattenverteilung im einzelnen Wandelement erfolgt dann je nach Variante wie nachstehend beschrieben:

Hinweis: Achten Sie bei Verwendung dieser Möglichkeiten insbesondere darauf, dass für Max. Mattenanzahl (parallel Spannrichtung) und Max. Mattenanzahl (senkrecht Spannrichtung) in der Konfigurationen, Allgemeines, geheftete Bewehrung, Grundbew. Allg. auf dem Register Matte 2 ausreichend große Werte gewählt werden. Anderenfalls kommt es zu einer Vielzahl von Fehlermeldungen und Warnungen des Programmes.

Wenn Sie mehr Mattenstöße definieren, als gemäß Konfiguration zulässig sind, so wird eine Warnung ausgegeben. Es werden grundsätzlich nur die Matten erzeugt, die gemäß Konfiguration zulässig sind!

Min./max. Achs- und Randabstände

Legen Sie hier bei der Bewehrungsart lose und der Bewehrungsermittlung Automatisch in einem Unterdialog die Einbaulage (Höhenlage) der Längseisen sowie die Parameter zur Definition der minimalen und maximalen Achs- und Randabstände der Längs- und Quereisen fest, indem Sie auf klicken. Diese Eingabe ist erforderlich, damit das Programm eine Grundbewehrungsmatte bestimmen kann.

Betondeckung

Definieren Sie hier die Betondeckung der Stäbe der Lage 1 zur jeweiligen Betonoberfläche. Wählen Sie einen der vorgeschlagenen Werte oder geben Sie den gewünschten Wert ein.

Seitliche Betondeckung

Definieren Sie hier die Betondeckung der Eisen zum linken, rechten, oberen und unteren Elementrand. Diese wird immer senkrecht zum betrachteten Rand gemessen. Wählen Sie einen der vorgeschlagenen Werte oder geben Sie den gewünschten Wert ein.

Hinweis: Bei Vorgabe eines negativen Stabüberstandes wird immer verglichen, ob der eingestellte Wert für den Stabüberstand oder die seitliche Betondeckung maßgebend wird.

Automatik übersteuern

Hier haben Sie bei der Bewehrungsermittlung Automatisch die Möglichkeit, in den Automatismus zum Finden der Grundbewehrungsmatte einzugreifen. Klicken Sie hierzu zum Öffnen der Tabelleneingabe auf .

Bei der Bewehrungsart lose können Sie für die Längs- und Quereisen - analog zum Bewehrungstypenkatalog - für maximal 3 Verlegungen den gewünschten Durchmesser und/oder die Stahlgüte und/oder den Achs- und/oder Randabstand sowie die Höhenlage vorgeben. Bei Vorgabe eines Durchmessers und eines Achsabstandes für eine Verlegung wird der dadurch definierte Bewehrungsgehalt angezeigt.

Bei der Bewehrungsart geheftet sind je nach Einstellung für den Parameter zwei Eisendurchmesser für Grundmatte in den Konfigurationen, Allgemeines, geheftete Bewehrung, Raster - Stäbe maximal 2 Verlegungen möglich. Die Einstellungen für die Randabstände entfallen, da diese durch die minimalen und maximalen Randabstände der Mattenschweißanlage vorgegeben sind. Ebenso entfällt die Vorgabe der Höhenlage, da diese bereits durch die Einstellungen unter Parameter für geheftete Bewehrung definiert ist.

Hinweis: Achten Sie bei Verwendung unterschiedlicher Stahlgüten auf eindeutige Querschnittsreihenkennziffern im Stahlgütenkatalog und den zugehörigen Querschnittreihen unter den allgemeinen Definitionen… in den Voreinstellungen. Anderenfalls ist eine eindeutige Zuordnung der Stahlgüten (z. B. für den Ausdruck am Elementplan) nicht möglich. Die Querschnittsreihenkennziffer im Stahlgütenkatalog muss mit dem Wert im zweiten Eingabefeld für die Bezeichnung in der Querschnittsreihe übereinstimmen!

Bewehrung fixieren

Hier legen Sie bei der Bewehrungsermittlung Fixiert den gewünschten Durchmesser, die Stahlgüte und den Achsabstand sowie bei der losen Bewehrung den Randabstand und die Höhenlage fest. Klicken Sie hierzu zum Öffnen der Tabelleneingabe auf .

Der Inhalt des Unterdialogs Bewehrung fixieren ist identisch zum zuvor beschriebenen Unterdialog Automatik übersteuern.

Stabüberstand, Biegeform

Hier legen Sie den Stabüberstand und die Biegeform für den oberen, unteren, linken und rechten Elementrand fest. Klicken Sie hierzu zum Öffnen der Tabelleneingabe auf .

Ein negativer Wert für den Stabüberstand definiert eine Stabverkürzung, ein positiver Wert eine Verlängerung in Richtung der Stabachse. Beachten Sie die Wechselwirkung mit der seitlichen Betondeckung.

Zum Festlegen der Biegeform klicken Sie auf . Wählen Sie im oberen Teil des Dialogfeldes die gewünschte Biegeform und stellen Sie die Biegeformattribute nach Erfordernis ein. Die Bedeutung der Werte ersehen Sie aus den Grafiken im mittleren Teil des Dialogfeldes, oder lesen Sie die Beschreibung der Parameter in der Voreinstellung. Bei manchen Werten ist es möglich, eine Variable zu den Grundwerten hinzuzurechnen, z.B.:
+d = Wandstärke
+e = Eisenüberstand wie eingegeben
Zusätzlich kann zu jeder Biegeform noch ein Endhaken zugefügt werden. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen und geben Sie Länge und Winkel des Hakens ein.

Hinweis: Stabüberstände und Biegeformen werden nur an den Kanten des Elementes erzeugt, die mit der Min-Max-Box des Elementes zusammenfallen! Z.B. bekommen alle Elementkanten die schief oder rund sind keine Biegeform.

Register 'Bewehrung Öffnungen'

Hier werden die Parameter für die Auswechselungen von Öffnungen festgelegt. Eingaben sind in der Palette und in der Tabelleneingabe nur für die Bewehrungseinheiten möglich, bei denen die Bewehrungserzeugung festgelegt ist.

Bewehrung Öffnungen

Bewehrungsparameter Makro

Der Parameter Bewehrungsparameter Makro gilt für die Aussparungen, in die ein Makro eingesetzt wurde.

Für diese werden die Seite Bewehrung und ggf. Bewehrung ersetzen im Einbauteilekatalog ausgewertet und die dort definierte Bewehrung erzeugt.

Der Parameter wird bei den Funktionen Elementieren (iWall) und Wandelementierung modifizieren immer angezeigt.

Bei Wandaussparung modifizieren wird er hingegen nur angezeigt, wenn ausschließlich Aussparungen mit einem oder mehreren, verschiedenen Makros aktiviert werden.

Hinweis: Wenn Sie das Kontrollkästchen für Bewehrungsparameter Makro deaktivieren, erhalten alle Aussparungen, unabhängig davon, ob sie ein Makro enthalten oder nicht, die unter Auswechslung definierte Bewehrung.

Makroname

Hinweis: Dieser Parameter wird nur bei Wandaussparung modifizieren angezeigt.

Hier wird Ihnen zur Information der Name eines in der Aussparung befindlichen Makros gegraut angezeigt. Haben Sie mehrere Aussparungen mit unterschiedlichen Makros aktiviert, so bleibt das Feld leer.

Bewehrungsvariante

Die Einstellung Bewehrungsvariante gilt für die Aussparungen ohne eingesetztes Makro.

Wählen Sie hier zunächst, ob Sie die Auswechslung ohne oder mit Bügel ausführen möchten. Die Variante Auswechslung mit Bügeln steht dabei nur für die Massivwand und die Sandwichwand zur Verfügung. Entsprechend der eingestellten Bewehrungsvariante ändert sich der Umfang der nachfolgenden Bereiche.

Auswechslung ohne Bügel
bzw.
Parameter Grundbewehrung (bei Auswechslung mit Bügeln)

Bewehrungseinheit

Legen Sie hier mit den Schaltflächen und die maßgebende Bewehrungseinheit fest oder klicken Sie auf , um in der Tabelleneingabe die Parameter der Bewehrungseinheiten festzulegen.
Ist die Bewehrungserzeugung nur für eine einzelne Bewehrungseinheit festgelegt, wird dieser Parameter nicht angezeigt.

Seitliche Betondeckung

Definieren Sie hier die Betondeckung der Eisen der Grundbewehrung zur Öffnung. Diese wird immer senkrecht zum betrachteten Rand gemessen. Wählen Sie einen der vorgeschlagenen Werte oder geben Sie den gewünschten Wert ein.
Eine Unterscheidung der seitlichen Betondeckung je nach Öffnungsseite ist - wie auch bei der Wand selbst - nicht vorgesehen.

Hinweis: Bei Vorgabe eines negativen Stabüberstandes wird immer verglichen, ob der eingestellte Wert für den Stabüberstand oder die seitliche Betondeckung maßgebend wird.

Stabüberstand, Biegeform

Hier legen Sie den Stabüberstand und die Biegeform für den oberen, unteren, linken und rechten Öffnungsrand fest. Klicken Sie hierzu zum Öffnen der Tabelleneingabe auf .

Ein negativer Wert für den Stabüberstand definiert eine Stabverkürzung, ein positiver Wert eine Verlängerung in Richtung der Stabachse. Beachten Sie die Wechselwirkung mit der seitlichen Betondeckung.

Zum Festlegen der Biegeform klicken Sie auf . Wählen Sie im oberen Teil des Dialogfeldes die gewünschte Biegeform und stellen Sie die Biegeformattribute nach Erfordernis ein. Die Bedeutung der Werte ersehen Sie aus den Grafiken im mittleren Teil des Dialogfeldes, oder lesen Sie die Beschreibung der Parameter in der Voreinstellung. Bei manchen Werten ist es möglich, eine Variable zu den Grundwerten hinzuzurechnen, z.B.:
+d = Wandstärke
+e = Eisenüberstand wie eingegeben
Zusätzlich kann zu jeder Biegeform noch ein Endhaken zugefügt werden. Aktivieren Sie dazu das Kontrollkästchen und geben Sie Länge und Winkel des Hakens ein.

Hinweis: Stabüberstände und Biegeformen werden nur an den Kanten der Öffnung erzeugt, die mit der Min-Max-Box der Aussparung zusammenfallen! Z.B. bekommen alle Öffnungskanten, die schief oder rund sind, keine Biegeform.

Bewehrung ersetzen

Hier wählen Sie für die Bewehrungsvariante Auswechslung ohne Bügel die Variante für das Ersetzen der geschnittenen Bewehrung aus. Es stehen die Varianten nein, automatisch und konstruktiv zur Auswahl.

Längseisen / Quereisen / Zusatzbewehrung / aut. Gitterträger schneiden

Hier legen Sie fest, ob die jeweiligen Bewehrungselemente im Bereich der Öffnungen aufgeschnitten werden oder durch die Öffnungen durchgezogen werden.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass mit Zusatzbewehrung schneiden hier die Bewehrung bezeichnet wird, die mit der Funktion Zusatzbewehrung erzeugt wurde. Also auch Zulage- und Schubträger, die nicht bei aut. Gitterträger schneiden berücksichtigt werden!

Auswechslung mit Bügeln

Schicht

Dieser Parameter steht nur für die Sandwichwand zur Verfügung. Damit können Sie die Parameter der Auswechslung schalenweise definieren.
Legen Sie hier mit den Schaltflächen und die maßgebende Schicht fest oder klicken Sie auf , um in der Tabelleneingabe die Parameter der Auswechslungen festzulegen.

Auswechslung erzeugen

Ist die Option Auswechslung erzeugen aktiviert, werden Auswechslungen für Öffnungen erzeugt. Legen Sie getrennt für horizontale und vertikale Kanten die Parameter für Längseisen und Verbügelung fest. Klicken Sie hierzu in der jeweiligen Zeile auf .

Geben Sie ferner in der eingestellten Längeneinheit den jeweiligen Grenzabstand der Öffnung zum Rand ein. Ist der vorhandene Randabstand der Öffnung größer als der festgelegte Wert, werden nur die Längseisen an der Öffnung erzeugt.

Register 'Gitterträger, Verbindungsmittel'

Hier werden bei allen Wandtypen, außer der Ziegelwand, die Einstellungen für die Gitterträger oder die Einbauteile zur Verbindung der Schalen vorgenommen. Die Gitterträger und Verbindungsmittel werden für die Übergabe an die Produktion immer der Schale auf der Seite des Elementierungskenners zugeordnet. Dies ist bei Wandtypen mit Dämmung die Schale 1, auf welche die Dämmschicht aufgebracht wird.

Verbindung der Schichten

Verbindungsart

Wählen Sie hier zunächst, ob die Schalen durch Gitterträger, Verbindungsmittel oder auch gar nicht (Keine) verbunden werden sollen.

Beachten Sie dabei, dass je nach aktuellem Wandtyp unterschiedliche Möglichkeiten der Verbindung der Schalen und auch für die Achsabstandsvariante der Gitterträger oder die Verbindungsmittel vorhanden sind.

Trägertyp / Achsabstandsvariante / ...

Bei Auswahl der Verbindungsart Gitterträger wählen Sie zunächst den Gitterträgertyp aus Ihrem Katalog, sofern Sie in den weiteren Gitterträgerparametern die manuelle Gitterträgerermittlung eingestellt haben. Anschließend wählen Sie die Achsabstandsvariante:

Mit der Option Randabstand ungleich können Sie zunächst einstellen, ob der Randabstand an beiden Elementseiten gleich oder ungleich sein soll. Belassen Sie die Option Randabstand ungleich inaktiv, so stellen Sie im folgenden Eingabefeld Randabstand den beidseitig zu verwendenden Randabstand ein. Bei aktivierter Option Randabstand ungleich können Sie den Randabstand Anfang und Randabstand Ende getrennt voneinander eingeben.

Der bei Randabstand bzw. Randabstand Anfang und Randabstand Ende eingegebene Wert wird primär als Standard-Randabstand zur längeren Schale verwendet. Berücksichtigt werden jedoch auch die Mindestrandabstände für die kurze und lange Schale in den weiteren Gitterträgerparametern. Die dort eingestellten Werte sind Grenzwerte, welche keinesfalls unterschritten werden. Meist wird sich dies bei Eckverbindungen mit stärkeren Wandelementen bemerkbar machen.

Der bei Randabstand zu Öffnungen eingegebene Wert wird nicht nur bei Öffnungen verwendet, sondern ggf. auch bei unterschiedlich langen Schalen. Ist der zuvor festgelegte Randabstand des Gitterträgers kleiner als die Differenz der Schalenenden und ist in den weiteren Gitterträgerparametern die Randabstandsvariante 1 eingestellt, wird die Schalenverkürzung als Öffnung betrachtet.

Im Unterdialog weitere Gitterträgerparameter, den Sie durch Klicken auf öffnen, sind die Einstellungen zusammengefasst, welche Sie normalerweise nur einmal festlegen.

Geben Sie den Trägerüberstand oben und unten ein. Die Gitterträger zur Verbindung der beiden Schalen werden zunächst auf der Fläche verteilt, die von beiden Schalen gemeinsam abgedeckt wird. Die definierten Trägerüberstände beziehen sich dann auf die so erzeugten Träger. Positive Eingabewerte ergeben eine Trägerverlängerung, negative Werte eine Verkürzung.

Aktivieren Sie die Option bei as-Wert berücksichtigen, wenn Sie die Unter- und Obergurte der Gitterträger bei der Bemessung (d.h. bei Bewehrungsermittlung nach Variante Erforderlicher Bewehrungsgehalt oder Automatisch mit Vorgabe der as-Werte) berücksichtigen möchten.

Hinweis: Beachten Sie, dass die Drehung der Gitterträger bei getauschter Produktionsreihenfolge ggf. einen Einfluss auf die Bewehrung hat, wenn dieser Parameter aktiv ist.

Aktivieren Sie die Option Gitterträger drehen, wenn die Gitterträger gedreht eingebaut werden sollen. Die Drehung erfolgt hierbei real um 180° um die Längsachse, d.h. der Obergurt liegt dann in Schale 1. Dadurch ändert sich jedoch nicht die Zuordnung des Trägers für die Übergabe an die Produktion. Er bleibt weiterhin der Schale auf der Seite des Elementierungskenners zugeordnet!

Hinweis: Bitte beachten Sie den Einfluss der Einstellung für Schale 1 auf Seite bzw. Schalboden auf Seite auf dem Register Attribute unter Parameter der Elementierungsart bei der Erzeugung der Gitterträger. Die Gitterträger werden in Abhängigkeit von der Schale 1 bzw. dem Schalboden auch gedreht eingebaut.

Die Einstellung für die Restbreite wird nur eingeblendet, wenn Sie die Variante aus Dämmplattenbreite für die Erzeugung der Gitterträger eingestellt haben. Hier können Sie einstellen, ob die Restbreite (= Passplatte) Am Anfang (zwischen den Gitterträgern des zweiten Verlegebereiches) oder Am Ende (zwischen den Gitterträgern des vorletzten Verlegebereiches) des Elementes erzeugt werden sollen.

Berechnung der Verbindungsmittel / ...

Bei Auswahl der Verbindungsart Verbindungsmittel wählen Sie zunächst die Methode zur Berechnung der Verbindungsmittel. Bei den Varianten Schöck Isolink, Kappema, Kappema Erdbebensicherheit und B.T. innovation, ThermoPin werden von den Firmen Schöck Bauteile GmbH, Kappema GmbH und B.T. Innovation GmbH entwickelte Algorithmen aufgerufen. An den jeweiligen Algorithmus wird die Geometrie der Schalen, Öffnungen, usw. sowie ggf. weitere erforderliche Parameter zur Berechnung übergeben. Ergebnis ist dann die Verteilung der Einbauteile.

Zwischenträger

Dieser Bereich steht nur für die Verbindungsart Gitterträger (bei der Thermowand in Verbindung mit der Achsabstandsvariante = Eingabewert) zur Verfügung. Legen Sie zunächst fest, ob Sie Zwischenträger erzeugen möchten und definieren Sie anschließend deren Parameter.
Wenn der Zwischenträger zwischen zwei Hauptträgern mit unterschiedlicher Länge liegt (z.B. in einer Giebelwand), wird er mit der halben bzw. der eingestellten Länge des längeren Hauptträgers erzeugt.

Zwischenträgervariante

Legen Sie hier fest, ob die Zwischenträger immer oder erst ab der festgelegten Grenzhöhe erzeugt werden. Ist die Elementhöhe unterschiedlich (z.B. Giebelwand oder Wand mit Ausklinkungen an der Oberkante), werden die Zwischenträger nur in den Bereichen erzeugt, in denen die eingestellte Wandhöhe überschritten ist. Beachten Sie bitte, dass Ausklinkungen an der Oberkante durch Ebenen und nicht durch Öffnungen (Fenster) erzeugt werden müssen.

Mindestabstand Hauptträger

Geben Sie hier den Wert für den Abstand der Hauptträger ein, ab dem ein Zwischenträger erzeugt wird. In Bereichen, in denen die Hauptträger enger liegen, werden so keine Zwischenträger erzeugt.

Variante Trägertyp

Legen Sie hier fest, ob für Haupt- und Zwischenträger derselbe Trägertyp verwendet wird oder nicht. Wählen Sie bei der Einstellung manuell den Gitterträgertyp aus Ihrem Katalog.

Länge Zwischenträger

Legen Sie hier die Länge der Zwischenträger fest. Bei der Variante 0,5*Hauptträger werden die Zwischenträger grundsätzlich mit einer Länge von 50% der Hauptträger erzeugt, bei freie Länge können Sie eine beliebige Länge festlegen.
Bei der Variante freie Länge wird noch der Parameter Länge in % des Hauptträgers zur Definition der Länge eingeblendet.

Register 'Zusatzgitterträger'

Dieses Register steht nur bei der Thermowand mit Ortbeton zur Verfügung. Hiermit können Sie auch in der als zweites gefertigten Schale Gitterträger erzeugen. Dadurch kann die eigentliche Verbindung der Schalen mit Verbindungsmitteln (z.B. Schöck Isolink o.ä.) ausgeführt werden und für die Verbindung der zweiten Schale mit dem Ortbetonkern können Gitterträger definiert werden.

Hinweis: Beachten Sie, dass eine Kollisionskontrolle zwischen den Gitterträgern zur Verbindung der Schalen und den Zusatzgitterträgern nicht stattfindet. Ändern Sie ggf. die Parameter für die Zusatzträger.
Die Zusatzgitterträger werden auch bei getauschter Produktionsreihenfolge immer in der unsichtbaren Schale der Thermowand eingebaut und reichen in den Ortbeton hinein. Die Träger können lediglich gedreht eingebaut werden.

Verbindung der Schichten

Zur Erzeugung der Zusatzgitterträger wählen Sie für die Verbindungsart die Einstellung Gitterträger. Die im Anschluss angezeigten Parameter und deren Einstellungen entsprechen bis auf den unveränderbaren Parameter Achsabstandsvariante exakt denjenigen der Gitterträger zur Verbindung der Schalen.
Ist im Unterdialog weitere Gitterträgerparameter für die Berechnung der Gitterträgerhöhe die Variante 1 oder 2 gewählt und ist die Erzeugung einer Grundbewehrung im Ortbetonkern deaktiviert, wird ein zusätzlicher Parameter Betondeckung Ortbeton zur Eingabe des gewünschten Wertes für die automatische Trägerhöhenberechnung eingeblendet.

Register 'Hülsen'

Dieses Register steht, bis auf die Verbundschalwand, bei allen Wandtypen zur Verfügung. Die Hülsen (z. B. für Patentstützen) können bereits beim Erzeugen mit generiert werden.

Erzeugung der Hülsen

Legen Sie hier zunächst fest, ob Sie Hülsen erzeugen möchten. Erst wenn die Option aktiviert ist, werden die restlichen Parameter angezeigt.

Parameter für Hülsen

In Abhängigkeit von der Wandhöhe können verschieden Typen von Hülsen eingebaut werden. Hier legen Sie für jeden Typ die Einstellungen fest.

Hülsen

Legen Sie hier mit den Schaltflächen und die maßgebenden Parameter für die Hülsenberechnung fest oder klicken Sie auf , um in der Tabelleneingabe die Parameter für die Hülsenberechnung festzulegen.
Standardmäßig ist eine Hülsenberechnung vorgegeben. Weitere Parameter zur Hülsenberechnung fügen Sie durch Anklicken von Einfügen hinzu, bestehende Spalten für die Hülsenberechnung können Sie nach dem Aktivieren mit Entfernen löschen.

Einbau auf Seite

Wählen Sie hier, auf welcher Seite der Wand die Einbauteile eingebaut werden sollen. Zur Auswahl stehen Sichtbar (= Seite des Elementierungskenners), Unsichtbar und Beidseitig.

Verwenden von Höhe / Verwenden bis Höhe

Hier legen sie die Grenzwerte für die Höhe der Hülsenberechnung fest. Ein Bereich gilt immer für die eingegebenen Werte größer (>) als Verwenden von Höhe und kleiner oder gleich (≤) als Verwenden bis Höhe.

Einbauteil aus

Hier legen Sie fest, ob das Einbauteil aus dem Allplan Büropfad, dem Allplan Projektpfad, dem Allplan Privatpfad, einem Herstellerkatalog oder einem Artikelkatalog ausgewählt werden soll. Bei den ersten drei Optionen wählen Sie dann die Datei und den Eintrag aus, bei den letztgenannten den Katalog, die Klasse, ggf. die Unterklasse und abschließend den gewünschten Artikel aus dem Katalog.

Hülsenanordnung

Hier bestimmen Sie die Methode der Hülsenberechnung. Je nach Auswahl werden zusätzliche Parameter eingeblendet.

Schwerpunkt: Es wird eine Hülse (pro angegebener Höhe) in der Schwerpunktachse eingebaut.

Viertelspunkte: Es werden zwei Hülsen, von der Schwerpunktachse um jeweils 1/4-Plattenbreite nach außen versetzt, eingebaut. Die Hülsen können um den Wert Horizontaler Versatz verschoben werden. Geben Sie 0 an, liegen die Montagehülsen genau unter den Aufhängungen. Bei negativen Werten werden die Hülsen nach innen verschoben.
Stellen Sie für die Anzahl der Hülsen einen Wert > 1 ein, müssen Sie das Grenzgewicht und die Grenzlänge eingeben, bei denen vom Einbau einer Hülse auf den Einbau der vorgegebenen Anzahl von Hülsen gewechselt werden soll. Die Lage der zusätzlichen Hülsen ergibt sich folgendermaßen: Der jeweilige Abstand zwischen der unverschobenen Einzelhülse und dem Elementrand wird entsprechend der festgelegten Anzahl gleichmäßig aufgeteilt. Die zusätzlichen Hülsen werden mit diesem Abstand nach innen verlegt.

Randabstand: Es werden zwei Hülsen im festen, unter Randabstand eingestellten Abstand vom Plattenrand eingebaut.
Stellen Sie für die Anzahl der Hülsen einen Wert > 1 ein, müssen Sie das Grenzgewicht und die Grenzlänge eingeben, bei denen vom Einbau einer Hülse auf den Einbau der vorgegebenen Anzahl von Hülsen gewechselt werden soll. Die Lage der zusätzlichen Hülsen ergibt sich folgendermaßen: Der jeweilige Abstand zwischen der unverschobenen Einzelhülse und der Schwerachse wird entsprechend der festgelegten Anzahl gleichmäßig aufgeteilt. Die zusätzlichen Hülsen werden mit diesem Abstand nach innen verlegt.

Höhenermittlung

Hier legen Sie die Berechnung der Höhe für die Hülsenanordnung fest.

weitere Hülsenparameter

Im Unterdialog weitere Hülsenparameter, den Sie durch Klicken auf öffnen, sind die Einstellungen zusammengefasst, welche Sie normalerweise nur selten verändern müssen.

Legen Sie die Randabstände fest, welche die Hülsen zu Öffnungen und Elementrändern einhalten müssen. Sind diese Abstände zur Min-Max-Box des Hülseneinbauteils nicht eingehalten, werden die Hülsen verschoben.
Ob die Verschiebung hierbei in beliebiger Richtung oder nur horizontal erfolgt, legen Sie mit Verschiebung der Hülsen unter Hülsenverschiebung fest. Die Verschiebung in beliebiger Richtung erfolgt entsprechend der kürzesten Strecke horizontal, vertikal oder auch schräg. Mit Kollision mit Gitterträgern berücksichtigen können Sie - bei den Wandtypen mit Gitterträgern - weiterhin festlegen, ob eine Kollision mit den automatisch erzeugten Gitter-, Zwischen- oder Zusatzgitterträgern berücksichtigt werden soll oder nicht. Bei aktivierter Option legen Sie unter Abstand zur Gitterträgerachse noch den beidseitig einzuhaltenden Abstand zwischen Gitterträgerachse und Min-Max-Box des Hülseneinbauteils fest.
Bei eingestellter Variante in beliebige Richtung wird die Hülse zunächst entsprechend der kürzesten Strecke horizontal, vertikal oder auch beliebig verschoben. Liegt Sie dann immer noch im Einflussbereich des Gitterträgers, so wird sie weiter verschoben, bis sie außerhalb des Einflussbereiches liegt. Sie wird dabei, analog zur Variante nur horizontal, jedoch immer nur horizontal weitergeschoben.

Hinweis: Beachten Sie,dass diese Kontrolle nur dann stattfindet, wenn für die Spannrichtung der Bewehrung 0 Grad eingestellt ist. Weiterhin erfolgt die Kontrolle nur für die automatisch erzeugten Gitter-, Zwischen- oder Zusatzgitterträger. Werden diese manuell verschoben, kopiert usw. oder werden manuell, mit Zulageträger oder Schubträger in Zusatzbewehrung, Gitterträger eingebaut, so erfolgt keine Kontrolle der Kollision. Es wird grundsätzlich nur die Lage der Gitterträgerachse und die Lage des Einbauteils für die Hülsen untersucht. Es findet jedoch keine reale Kollisionskontrolle zwischen Gitterträger und Einbauteil statt! Bei flachen Hülsen, die gar nicht mit dem Gitterträger kollidieren, ist daher ggf. die Option Kollision mit Gitterträgern berücksichtigen auszuschalten.

Unter automatischer Wechsel zu Hülsenanordnung im Schwerpunkt aktivieren Sie die Option Automatischen Wechsel zulassen, wenn unterhalb der vorgegebenen Grenzlänge grundsätzlich nur eine Hülse im Schwerpunkt angeordnet werden soll, auch wenn ansonsten die Variante zur Berechnung der Hülsen nach Viertelspunkte oder nach Randabstand gewählt wurde.

Register 'Transportanker'

Dieses Register steht, bis auf die Verbundschalwand, bei allen Wandtypen zur Verfügung. Die Transportanker können bereits beim Erzeugen mit generiert werden.

Hinweis: Bitte beachten Sie den Einfluss der Einstellung für Schale 1 auf Seite bzw. Schalboden auf Seite auf dem Register Attribute unter Parameter der Elementierungsart bei der Erzeugung der Transportanker. Die Transportanker werden in Abhängigkeit von der Schale 1 bzw. dem Schalboden auch gedreht eingebaut.

Erzeugung Transportanker

Legen Sie hier zunächst fest, ob Sie Transportanker erzeugen möchten. Erst wenn die Option aktiviert ist, werden die restlichen Parameter angezeigt.

Berechnungsmethode Transportanker

Positionsberechnung oben

Hier legen Sie die gewünschte Methode zur Berechnung der Lage der Transportanker an der Oberkante in Bezug auf die Schwerachse fest. Den zur Verfügung stehenden Auswahlmöglichkeiten sind folgende Rechenalgorithmen zugeordnet:

Bei Wahl von Methode 2 oder Methode 3 wird die Zeile Faktor zur Eingabe des Faktors für die Berechnung eingeblendet.

1 Transportanker

Ist diese Option aktiviert und unterschreitet die Elementlänge und das Elementgewicht den jeweiligen hier eingestellten Wert, wird an der Oberkante nur ein Transportanker eingebaut.
Geben Sie einen hohen Wert ein (z.B. 999), wenn das Programm einen Parameter nicht berücksichtigen soll.

4 Transportanker

Ist diese Option aktiviert und überschreitet die Elementlänge und/oder das Elementgewicht den jeweiligen hier eingestellten Wert, werden an der Oberkante vier Transportanker eingebaut. Anderenfalls werden zwei oder ggf. nur ein Transportanker erzeugt.
Geben Sie einen hohen Wert ein (z.B. 999), wenn das Programm einen Parameter nicht prüfen soll.

Haben Sie Methode 3 für die Positionsberechnung gewählt, werden die Transportankerpaare mit dem angegebenen Abstand erzeugt.

Verschiebung

Die Lage der Transportanker wird zunächst aufgrund der gewählten Positionsberechnung ermittelt. Anschließend wird die Lage entsprechend der gewählten Einstellung ggf. verändert:

Seitliche Transportanker

Ist diese Option aktiviert, werden entsprechend der bei Positionsberechnung Seite eingestellten Anordnungsregel links oder rechts am Fertigteil Abhebeanker (zum innerbetrieblichen Transport) angebracht. Die Anordnung der seitlichen Transportanker erfolgt analog zur Anordnung der Transportanker an der Oberkante. Als Kriterium für die Anordnung von einem bzw. vier Transportankern wird die Elementhöhe zugrunde gelegt.

Bei der Regel ab Wandhöhe werden die seitlichen Transportanker nur dann erzeugt, wenn die eingestellte Wandhöhe überschritten ist.

Ist die Option Ankerpaar an Oberkante aktiviert und werden seitliche Transportanker angeordnet, wird auf derjenigen Seite der Oberkante, die den seitlichen Transportankern gegenüber liegt, anstelle eines einzelnen Ankers ein Ankerpaar im festgelegten Abstand erzeugt.
Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn das Element am Kran gedreht werden soll. In diesem Fall wird eine Überlastung des Einzelankers vermieden und der Einbau eines anderen, tragfähigeren Ankers, der beim Einbau verwechselt werden könnte, ist nicht erforderlich.

Hinweis: Sind aufgrund der Einstellungen für 4 Transportanker bereits zwei Ankerpaare an der Oberkante vorhanden, entfällt die Erzeugung dieses zusätzlichen Ankerpaares.

Verankerungsbauteile an der Unterkante

Ist diese Option aktiviert, werden unterhalb der Transportanker an der Oberkante die durch die nachfolgenden Parameter definierten Verankerungseinbauteile angeordnet.

Einbau auf Seite

Wählen Sie hier, auf welcher Seite der Wand die Einbauteile eingebaut werden sollen. Zur Auswahl stehen Sichtbar (= Seite des Elementierungskenners), Unsichtbar und Beidseitig.

Einbauteil aus

Hier legen Sie fest, ob das Einbauteil aus dem Allplan Büropfad, dem Allplan Projektpfad, dem Allplan Privatpfad, einem Herstellerkatalog oder einem Artikelkatalog ausgewählt werden soll. Bei den ersten drei Optionen wählen Sie dann die Datei und den Eintrag aus, bei den letztgenannten den Katalog, die Klasse, ggf. die Unterklasse und abschließend den gewünschten Artikel aus dem Katalog.

Einbauhöhe

Hier legen Sie die Höhe für die Anordnung der Einbauteile fest. Bei Auswahl von Nach fester Höhe werden die Einbauteile in der unter Höhe vorgegebenen Höhe eingebaut. Negative Werte werden hierbei von oben gemessen. Bei Auswahl von in % der Wandhöhe wird die Höhe für den Einbauteileeinbau mit dem unter % der Wandhöhe vorgegebenen Wert berechnet.

Definition Transportanker

In Abhängigkeit vom Wandgewicht, der Wandfläche und der Wandhöhe können verschiedene Typen von Transportankern eingebaut werden. Hier legen Sie für jeden Typ die Einstellungen fest.

Transportanker

Legen Sie hier mit den Schaltflächen und den maßgebenden Transportanker fest oder klicken Sie auf , um in der Tabelleneingabe die Parameter der Transportanker festzulegen.
Standardmäßig sind vier verschiedene Transportanker vorgegeben. Weitere Transportanker fügen Sie durch Anklicken von Einfügen hinzu, bestehende Transportanker können Sie nach dem Aktivieren mit Entfernen löschen.

Einbau auf Seite

Hier legen Sie fest, ob die Transportanker an der Wandoberkante oder auf der Wandfläche erzeugt werden soll.

zulässige Anwendungsfälle Transportanker

Dieser Parameter steht Ihnen nur dann zur Verfügung, wenn Sie im Bereich Berechnungsmethode Transportanker als Verschiebung die Einstellung symmetrisch gewählt haben.

Legen Sie in einem Unterdialog die zulässigen Anwendungsfälle fest, indem Sie auf klicken. Bei entsprechender Einstellung können so an der Elementoberkante und der ausgewählten Elementseite unterschiedliche Transportanker erzeugt werden. Außerdem ist es damit möglich bei den - für die Produktion - gedrehten Elementen andere Transportanker zu definieren.
Die gedrehte Elementoberkante bezeichnet dabei die Transportanker, die beim Abheben von der Schalung an der Elementseite liegen und beim Einbau später an der Elementoberkante. Die gedrehte Elementseite bezeichnet die Anker, die bei gedrehten Elementen zum Abheben von der Schalung verwendet werden und die später im Bauwerk an der Elementseite liegen.

Ausführung als

Legen Sie hier fest, ob die Transportanker Eisen oder Einbauteile sein sollen. Beachten Sie, dass bei der Erzeugung von Transportankern auf der Wandfläche nur Einbauteile gewählt werden können!

Mindestrandabstand

Mindestabstand des jeweils äußeren Transportankers zum nächstgelegenen Elementrand. Ist dieser Abstand nicht eingehalten, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben, der Transportanker wird aber dennoch erzeugt.

Lage unter/neben OK/Seite

Dieser Parameter steht Ihnen nur dann zur Verfügung, wenn Sie ifür den Einbau aus Seite die Einstellung Wandfläche gewählt haben.

Hier legen Sie den Abstand des zu erzeugenden Einbauteils , gemessen von der Oberkante bzw. der Seite (bei Erzeugung seilicherTranspportanker) der tieferliegenden/kürzeren Schale, fest.

weitere Abstände

Dieser Parameter steht Ihnen nur dann zur Verfügung, wenn Sie im Bereich Berechnungsmethode Transportanker als Verschiebung die Einstellung symmetrisch gewählt haben.

Legen Sie in einem Unterdialog die Abstände der Transportanker untereinander und zu Öffnungen fest, indem Sie auf klicken. Geben Sie den maximalen und minimalen Abstand zwischen einzelnen Transportankern ein. Beim Einbau von Transportankerpaaren definiert der maximale Abstand Transportanker den Abstand der Schwerachsen der beiden Ankerpaare. Der minimale Abstand Transportanker legt den Abstand zwischen den inneren Ankern der beiden Paare fest. Geben Sie zusätzlich mit minimaler Abstand Transportankerpaar den minimalen Abstand zwischen den Ankern eines Paares vor.
Legen Sie mit den Parametern Abstand L1 Elementrand zu Öffnungen und seitl. Abstand A1 zu Öffnungen den einzuhaltenden Abstand zwischen der Elementoberkante oder der gedrehten Elementseite eines Wandelementes und einer darunter bzw. daneben liegenden Öffnung sowie den seitlichen Abstand der Transportanker zu einer Öffnung fest. Die beiden Parameter Abstand L2 Elementrand zu Öffnungen und seitl. Abstand A2 zu Öffnungen gelten entsprechend für die seitlichen Transportanker an einer gedrehten Elementoberkante bzw. Elementseite.

Lage der Abstände im normalhohen Element

Lage der Abstände im überhohen Element

Gitterträger unter Transportanker

Dieser Parameter steht Ihnen nur dann zur Verfügung, wenn Sie im Bereich Berechnungsmethode Transportanker als Verschiebung die Einstellung symmetrisch gewählt haben.

Ist diese Option aktiviert, werden unterhalb der Transportanker an der Oberkante oder auf der Wandfläche zusätzliche Gitterträger mit der ggf. eingegebenen Verkürzung erzeugt. Für die Verkürzung können nur positive Werte eingegeben werden. Als Trägertyp wird derjenige der Hauptträger verwendet.
Diese Gitterträger werden dann wie die Träger am Elementrand oder neben Öffnungen als „Zwangsträger" betrachtet, zwischen denen die übrigen Gitterträger gleichmäßig verteilt werden.

max. Wandgewicht (1 Schlaufe) / max. Wandgewicht (>= 2 Schlaufen)
max. Wandfläche
max. Wandhöhe/-länge

Das Programm versucht jenen Transportanker mit der niedrigsten Nummer einzubauen, bei dem keiner der Parameter Wandgewicht, Wandfläche oder Wandhöhe/-länge überschritten ist. Wird aufgrund der Einstellungen an der Oberkante nur ein einzelner Anker erzeugt, wird der Wert des Parameters max. Wandgewicht (1 Schlaufe) mit dem aktuellen Wandgewicht verglichen. Beim Einbau von 2 und mehr Ankern wird der Parameter max. Wandgewicht (>= 2 Schlaufen) untersucht.

Geben Sie einen hohen Wert ein (z.B. 999), wenn das Programm einen Parameter nicht prüfen soll.

Geben Sie bei allen Werten einen hohen Wert ein (999 to, 999 m2, 999 m), wenn kein weiterer Transportankertyp verwendet werden soll.

Prüfe seitl. Transportanker

Hier legen Sie fest ob für den Algorithmus zur Prüfung der Einbaukriterien für die seitlichen Transportanker die Länge der Wandoberkante (Wandlänge) oder die Höhe des Elementes (Wandhöhe) überprüft werden soll. Die Option ist nur anwählbar, wenn die Option Seitliche Transportanker aktiviert wurde.

Register 'Dämmung'

Dieses Register steht nur bei den Wandtypen mit einer Dämmschicht oder einer Vorsatzschicht, die als Dämmung ausgeführt wird, zur Verfügung. Hier werden die Parameter für die Verlegung der Grunddämmung sowie die Erzeugung von Dämmstreifen eingestellt.

Verlegung Grunddämmung

Dieser Bereich steht nur zur Verfügung, wenn als Material für die Grunddämmung eine Dämmung gewählt wurde, für welche im Dämmmaterialkatalog die Option Abmessungen definieren aktiviert wurde.

Dämmplatten

Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie das Material der Grunddämmung elementieren möchten. Im Anschluss werden die restlichen Parameter angezeigt.
Die Deaktivierung der Option kann z.B. sinnvoll sein, wenn zunächst nur Pläne an den Bauherrn oder den Prüfer zur Freigabe geschickt werden, aber noch keine Produktion erfolgen soll.

Verlegewinkel

Hier definieren Sie, wie die Platten verlegt werden. Dabei wird von der Nulllage der Dämmplatten im Katalog ausgegangen.

Bestimmung Reihenanzahl

Legen Sie hier fest, wie sich der Algorithmus bei der Verteilung der Platten in Richtung der Plattenbreite verhalten soll.

Halbplattenregel: Bei Unterschreitung der Mindestbreite der vorletzten Platte wird als drittletzte Platte eine Platte mit halber Breite und als vorletzte Platte eine Passplatte gelegt.

Platten mit min. Breite: Bei Unterschreitung der Mindestbreite der vorletzten Platte wird als drittletzte Platte eine Passplatte und als vorletzte Platte eine Platte mit Mindestbreite gelegt.

Lage Passplatten

Hier definieren Sie, wo die Passplatte liegen soll. Wählen Sie die Vorletzte Platte oder die Letzte Platte aus.

Hinweis: Die drei vorstehenden Einstellungen sind bei Anwahl der Option Aus Dämmplattenbreite für die Achsabstandsvariante bei der Verbindungsart Gitterträger auf dem Register Gitterträger, Verbindungsmittel nicht verfügbar. Der Verlegewinkel ist hier fix mit 90° und die Reihenanzahl = 1!

Bestimmung Plattenanzahl

Legen Sie hier fest, wie sich der Algorithmus bei der Verteilung der Platten in Richtung der Plattenlänge verhalten soll.

Halbplattenregel: Bei Unterschreitung der Mindestlänge der vorletzten Platte wird als drittletzte Platte eine Platte mit halber Länge und als vorletzte Platte eine Passplatte gelegt.

Platten mit min. Länge: Bei Unterschreitung der Mindestlänge der vorletzten Platte wird als drittletzte Platte eine Passplatte und als vorletzte Platte eine Platte mit Mindestlänge gelegt.

Lage Passplatten

Hier definieren Sie, wo die Passplatte liegen soll. Wählen Sie die Vorletzte Platte oder die Letzte Platte aus.

Aussparungen zulässig

Aussparungen innerhalb einer Dämmplatte sind in der Regel nicht zulässig. Ist diese Option deaktiviert, so wird jede Platte, bei der eine oder mehrere kleine Aussparungen im Inneren der Plattenkontur liegen, so aufgeschnitten, dass die Aussparungen an einem Rand liegen. Die Platte wird dabei immer so geschnitten, dass ein möglichst kurzer Schnitt entsteht. Sind mehrere, gleich lange Schnitte möglich, so erfolgt der Schnitt immer an der Öffnungsseite, die näher am Gesamtschwerpunkt der ungeschnittenen Platte liegt.

Gitterträgerbereich frei lassen

Dieser Parameter wird nur bei Wahl der Option Aus Dämmplattenbreite für die Achsabstandsvariante bei der Verbindungsart Gitterträger auf dem Register Gitterträger, Verbindungsmittel angezeigt. Bei Aktivierung des Kontrollkästchens kann die Bereichsbreite des freizulassenden Bereiches für die Gitterträger eingestellt werden.

Dämmstreifen Elementränder / Öffnungen

Legen Sie hier zunächst fest, ob Sie Dämmstreifen erzeugen möchten. Erst wenn die Option aktiviert ist, werden die restlichen Parameter angezeigt.

Material

Wählen Sie hier, welches Material verlegt werden soll. Zur Auswahl stehen nur solche Materialien des Dämmmaterialkatalogs, bei denen die Option Abmessungen definieren deaktiviert wurde.

Seite

Klicken Sie hier auf und aktivieren Sie anschließend in der Tabelleneingabe den Parameter Erzeugen für die gewünschte Seite und geben Sie einen Wert ein. Negative Werte werden nicht berücksichtigt.

Grenzwerte Öffnungen

Grenzwerte

Klicken Sie auf und geben Sie die Mindestwerte der Öffnungsbreite, Öffnungshöhe und Öffnungsfläche ein. Sobald einer der Werte erreicht oder überschritten ist, erfolgt die Erzeugung der Dämmstreifen um die Öffnung.

Dämmstreifen folgt Öffnung

Aktivieren Sie diese Option, wenn der Dämmstreifen der Öffnungskontur in der vorgegebenen Breite folgen soll. Ist die Option deaktiviert, wird ein rechteckiger Dämmbereich erzeugt. Hierzu bestimmt das Programm die Min-Max-Box der Öffnung und vergrößert diese anschließend um die eingestellten Werte für die Dämmstreifen. Diese Einstellung kann z.B. dann sinnvoll sein, wenn es sich um eine runde oder polygonal begrenzte Öffnung handelt und die Säge für das Dämmmaterial nur gerade Schnitte schneiden kann.

Hinweis: Diese Einstellung kann auch bei der Modifikation einer Öffnung eingestellt werden.

Register 'Ziegel, Fliesen '

Dieses Register steht nur bei der Ziegelwand und den Wandtypen mit einer Vorsatzschicht, die mit Ziegel, Fliesen ausgeführt wird, zur Verfügung. Hier werden die Parameter für die Verlegung der Ziegel bzw. Fliesen eingestellt. Eine Eingabe im folgenden Bereich ist nur dann möglich, wenn eine entsprechende Lizenz vorhanden ist.

Verlegung Ziegel, Fliesen, ...

Ziegel, Fliesen, ... erzeugen

Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie das gewählte Verlegemuster erzeugen möchten. Im Anschluss werden die restlichen Parameter angezeigt.
Die Deaktivierung der Option kann z.B. sinnvoll sein, wenn zunächst nur Pläne an den Bauherrn oder den Prüfer zur Freigabe geschickt werden, aber noch keine Produktion erfolgen soll.

Verlegewinkel

Hier definieren Sie, wie die Ziegel, Fliesen verlegt werden. Dabei wird von der Nulllage der Ziegel, Fliesen im Katalog ausgegangen.

umlaufende Fugenbreite am Rand

Hier legen Sie die Fuge an den Rändern fest. Diese wird umlaufend, senkrecht zur jeweiligen Kante berücksichtigt. Unterschiedliche Fugenbreiten sind nicht möglich. Das definierte Verlegemuster wird innerhalb des verbleibenden Polygons verlegt.

Register 'Hohlkörper'

Dieses Register steht nur bei der Massiv- und Sandwichwand zur Verfügung. Hier werden die Hohlkörper in der Wand bzw. unsichtbaren Schale (Tragschale) einer Sandwichwand festgelegt.

Beachten Sie, dass immer nur Hohlkörper mit voller Breite erzeugt werden. In der Breite angeschnittene Hohlkörper (z.B. bei Passelementen) sind nicht möglich. Diese entfallen immer komplett.
Ebenso werden um Aussparungen und Einbauteile herum, die Hohlkörper - gemäß den Einstellungen im Eingabedialog oder dem Einbauteilekatalog - mit Beton geschlossen. Auch hierbei wird immer der ganze Hohlkörper geschlossen. Das heißt, dass ein Hohlkörper, der nur zum Teil Links und/oder Rechts von einem Massivstreifen geschlossen werden würde, auf der gesamten Breite geschlossen wird. Die Höhe (Oben, Unten) des Massivstreifens wird immer unverändert mit den eingestellten Höhen erzeugt.

Wenn sich Massivbereiche von zwei Aussparungen, zwei Einbauteilen oder einer Aussparung und einem Einbauteil zum Teil überdecken, so wird ebenfalls immer der Hohlkörper auf der kompletten Breite geschlossen.

Erzeugung Hohlkörper

Hohlkörper

Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie Hohlkörper erzeugen möchten. Erst wenn die Option aktiviert ist, werden die restlichen Parameter angezeigt.

Typ

Definieren Sie hier den Typ der Hohlkörper.

Hinweis: Voraussetzung für die Erzeugung der Hohlkörper ist, dass im Hohlkörperkatalog Einträge für die Verteilung in Längsrichtung der Wand vorhanden sind.

Abstand

Der Abstand wird immer von der Seite des Elementierungskenners in der zu erzeugenden Schicht gemessen.

Versatz

Der Wert für den Versatz ist normalerweise Null. Hier ist jedoch die Eingabe eines positiven oder negativen Wertes möglich, um welchen dann die gesamte Hohlkörperverteilung gegenüber der im Hohlkörperkatalog definierten Verteilung in Längsrichtung der Wand verschoben wird.
Ein positiver Wert für den Versatz verschiebt die Verteilung in Richtung des Wandendes, ein negativer Wert für den Versatz in Richtung des Wandanfangs. Dadurch kann in Sonderfällen (z.B. bei Passelementen) die Verteilung angepasst werden.

Verteilung von

Die Einstellung für Verteilung von legt fest, ob die Verteilung der Hohlkörper von links oder von rechts erfolgen soll. Die Bezeichnung links bzw. rechts beziehen sich hierbei immer auf die Seite des Elementierungskenners.

Geschn. Hohlkörper erzeugen

Mit der Option Geschn. Hohlkörper erzeugen legen Sie fest, ob geschnittene Hohlkörper erzeugt werden sollen oder nicht. Geschnittene Hohlkörper können entstehen, wenn ein negativer Versatz definiert wird und die Hohlkörper dadurch in Richtung des Beginns der Verteilung über den Anfangspunkt des Elementes hinaus verschoben werden.

Massivbereiche oben/unten

Massivbereiche

Legen Sie zunächst fest, ob Sie Massivbereiche an der Ober- und Unterkante des Elementes erzeugen möchten. Erst wenn die Option aktiviert ist, werden die restlichen Parameter angezeigt.

Oben / Unten

Mit den beiden Parametern Oben und Unten definieren Sie die gewünschte Breite der Massivbereiche an der Ober- und Unterkante des Elementes.
Die hier eingegebenen Maße definieren immer den kleinsten Abstand eines Hohlkörpers von der Ober- oder Unterkante des Elementes.

Massivbereiche um Öffnungen

Massivbereiche um Öffnungen

Definieren Sie zunächst, ob Massivbereiche um die Öffnungen erzeugt werden sollen. Erst nach Aktivierung der Option werden die weiteren Parameter angezeigt.

Oben / Unten / Links / Rechts

Bei den vier Parametern Oben, Unten, Links und Rechts tragen Sie die gewünschten Werte für die Breite bzw. Höhe der Massivstreifen um eine Öffnung ein.

Hinweis: Die hier eingegebenen Werte beziehen sich, im Gegensatz zu einem Einbauteil, bei dem der Referenzpunkt als Bezugspunkt verwendet wird, immer auf die jeweilige Seite der Aussparung.

Register 'Einbauteile für Verbindung Wand-Stütze'

Dieses Register steht nur bei der Massiv- und Sandwichwand zur Verfügung. Hier werden die Einbauteile zur Verbindung der Wandelemente mit den dahinterstehenden Stützen festgelegt.

Erzeugung Verbindungen Wand-Stütze

Legen Sie hier zunächst fest, ob Sie Verbindungen erzeugen möchten. Erst wenn die Option aktiviert ist, werden die restlichen Parameter angezeigt. Legen Sie anschließend fest, ob die Verbindungen links/rechts und/oder unten/oben symmetrisch ausgeführt werden.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich hier die Bezeichnung Verbindungen links / rechts, anders als bei den Hohlkörpern, nicht generell auf die Seite des Elementierungskenners beziehen. Links bzw. rechts ist hier immer von der Lage der Stütze (auf Seite des Elementierungskenners / gegenüber dem Elementierungskenner) in Bezug zur Betrachtungsrichtung des jeweiligen Wandelementes abhängig.

Definition Verbindungen Wand-Stütze

Verbindungen Wand-Stütze

Legen Sie hier mit den Schaltflächen und den maßgebenden Ort der Verbindung fest oder klicken Sie auf , um in der Tabelleneingabe die Parameter der Verbindung festzulegen.
Ist die Option Verbindungen links/rechts symmetrisch aktiviert, legen Sie die Verbindungen unten und oben fest. Ist die Option Verbindungen unten/oben symmetrisch aktiviert, legen Sie die Verbindungen entsprechend links und rechts fest. Werden die Verbindungen sowohl links und rechts als auch oben und unten symmetrisch ausgeführt, wird dieser Parameter nicht angezeigt. In diesem Fall legen Sie die untere linke Verbindung fest, die dann gespiegelt wird.

Einbauteil Wand / Stütze aus

Legen Sie hier fest, ob das Einbauteil aus dem Allplan Büropfad, dem Allplan Projektpfad, dem Allplan Privatpfad, einem Herstellerkatalog oder einem Artikelkatalog ausgewählt werden soll. Bei den ersten drei Optionen wählen Sie dann die Datei und den Eintrag aus, bei den letztgenannten den Katalog, die Klasse, ggf. die Unterklasse und abschließend den gewünschten Artikel aus dem Katalog.

Lage

Klicken Sie auf , um die Lage des jeweiligen Einbauteils in der Wand bzw. in der Stütze festzulegen. Wenn Sie nur eine Verbindung definieren, werden Ihre Einstellungen in der Grafik veranschaulicht.

Für die horizontale Einbaulage können Sie als Bezugspunkt des lokalen Koordinatensystems den unteren bzw. oberen Eckpunkt der Stütze oder des Wandelements wählen. Für die vertikale Einbaulage können Sie für die unten liegenden Einbauteile die Unterkante, einen festen Wert von der Unterkante oder einen prozentualen Wert der Elementhöhe von der Unterkante als Höhenlage des lokalen Koordinatensystems wählen. Für oben liegende Einbauteile wird die Oberkante als Bezug verwendet.

In den Bereichen Drehen und Verschieben legen Sie in der eingestellten Winkel- und Längeneinheit die Drehung und Verschiebung des jeweiligen Einbauteils in Bezug auf die Achsen des lokalen Koordinatensystems fest. Die Einstellungen werden in der Palette in der rechten Spalte angezeigt.



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