Durchmesserkatalog für Betonfertigteile

Kataloge für Betonfertigteile

Jeder Eintrag im Katalog muss auch in den Querschnittsreihen ( Voreinstellungen --> Definitionen) als Betonstabstahl (Rundstahlquerschnittsreihe) vorhanden sein.

Registerkarte 'Allgemein'

angelegt:

Datum der Anlage des Datensatzes.

letzte Änderung:

Datum der letzten Änderung.

Bezeichnung:

Beliebige Durchmesserbezeichnung.

ID-Nummer:

Referenznummer, die von einigen Leitsystemen (Produktionsdaten) benötigt wird. Die Nummer kann beliebig gewählt werden, muss jedoch eindeutig sein.

Materialnummer:

Die Materialnummer kann im externen Listengenerator als Artikelnummer (für die kaufmännischen Schnittstellen) ausgewertet werden.

Lieferdauer:

Lieferzeit in Tagen. Wird von manchen Leitsystemen für die Lagerverwaltung benötigt.

Losgröße:

Verpackungseinheit. Wird von manchen Leitsystemen für die Lagerverwaltung benötigt.

Herstellerangaben:

Firmenwortlaut des Herstellers. Wird von manchen Leitsystemen für die Lagerverwaltung benötigt.

Registerkarte 'Verschiedenes'

Durchmesser:

Durchmesser in [mm].

Toleranz:

Abweichungstoleranz der Durchmesser. Dieser Wert wird von manchen Leitsystemen ausgewertet.

as-Wert:

Eisenquerschnitt in [cm²]. Sie können den Querschnitt aufgrund des eingegebenen Durchmessers automatisch berechnen lassen, indem Sie auf das Rechnersymbol am unteren Rand der Registerkarte klicken. (Das Symbol ist deaktiviert, wenn keine Änderungen beim aktuellen Datensatz durchgeführt wurden).

Gewicht:

Eisengewicht in [kg/m]. Sie können das Gewicht aufgrund des eingegebenen Durchmessers automatisch berechnen lassen, indem Sie auf das Rechnersymbol am unteren Rand der Registerkarte klicken. (Das Symbol ist deaktiviert, wenn keine Änderungen beim aktuellen Datensatz durchgeführt wurden).

Verwendung:

keine/Alle Eisen/Längseisen/Quereisen
Legt jeweils die Verwendung des Durchmessers fest.

Ist beispielsweise keine oder nur Quereisen eingestellt, können Sie beim Elementieren diesen Durchmesser nicht als Längseisen auswählen.

Registerkarte 'Schweißen1'

als 0°-Stab / 90°-Stab verwenden:

Ist das jeweilige Kontrollkästchen aktiviert, werden die entsprechenden Parameter in dieser Registerkarte sowie in den Registerkarten Schweißen2 und Schweißen3 zur Eingabe freigegeben.

0°-Stäbe:

min. Achsabstand [mm]:
max. Achsabstand [mm]:

Die Achsabstände zwischen den 0º-Stäben müssen stets ein ganzzahliges Vielfaches vom Rasterabstand (= 50 mm) betragen und bewegen sich in den Grenzen 50mm ≤ Achsabstand a0° ≤ 1500mm.

90°-Stäbe:

min. Achsabstand [mm]:
max. Achsabstand [mm]:

Die Achsabstände zwischen den 90º-Stäben müssen keinen Rasterabstand einhalten.
Die Grenzwerte für Stäbe mit 6 und 8mm Durchmesser liegen bei 50mm ≤ Achsabstand ≤ 2000mm.
Die Grenzwerte für Stäbe mit 12mm Durchmesser liegen bei 60mm ≤ Achsabstand a90° ≤ 2000mm.

Stab darf verschweißt werden mit Durchmesser:

Tragen Sie hier die zulässigen Durchmesser durch Semikolon (Strichpunkt) getrennt ein. Zur Referenzierung ist die Bezeichnung des Durchmessers zu verwenden.

Registerkarte 'Schweißen2'

0°-Stäbe / 90°-Stäbe:

Ist das jeweilige Kontrollkästchen als gebogener Stab zulässig aktiviert, werden die entsprechenden Parameter in dieser Registerkarte sowie in den Registerkarte Schweißen3 und Schweißen5 zur Eingabe freigegeben.

Biegerolle: Übernahme des Biegerollendurchmessers aus Allplan oder Verwendung eines maschinenabhängigen Wertes. Im zweiten Fall geben Sie den oder die durchmesserabhängigen Biegerollendurchmesser ein. Die Trennung mehrerer Werte erfolgt durch das Semikolon (Strichpunkt). Als Dezimaltrennzeichen kann ein Punkt oder Komma verwendet werden.
Die maschinenabhängigen Biegerollendurchmesser werden bei der Erzeugung der MSA Matte zur Berechnung der genauen Sperrzonen, der Lage von Eisen usw. verwendet.

Hinweis: Die Vorgabe mehrerer Werte für die maschinenabhängigen Biegerollendurchmesser erfolgt, um bei unterschiedlichen Durchmessern in einer MSA Matte das Biegen ohne Wechsel der Biegerolle zu ermöglichen. In diesem Fall ist in der Registerkarte Schweißen5 in den von:/bis: Eingabefeldern der einzelnen Sperrzonen immer dieselbe Anzahl von Start- und Endpunkten wie im Eingabefeld Biegerollendurchmesser einzutragen. Ferner ist in der Konfiguration der gehefteten Bewehrung im Konfigurationseintrag Biegeformen in der Registerkarte Allgemeines 1 für die Sperrzonendefinition der Eintrag durchmesserabhängig (Katalog) einzustellen.
Für das Biegen unterschiedlicher Durchmesser innerhalb einer Matte wird immer der erste gemeinsame Biegerollendurchmesser verwendet. Wird kein gemeinsamer Biegerollendurchmesser gefunden, wird nach Ausgabe einer Meldung mit dem jeweils ersten Wert aus dem Katalog gearbeitet. Bei mehr als zwei unterschiedlichen Durchmessern kann auch ein teilweise gemeinsames Biegen erfolgen.

min. Achsabstand für gebogene Stäbe: Von der Biegemaschine vorgegebener Mindestwert, der für das Biegen des Einzelstabes erforderlich ist.

min. Achsabstand nur einseitig erforderlich: Verwendung des minimalen Abstandes zwischen gebogenen Stäben einer Richtung optional einseitig.
Legen Sie anschließend im Listenfeld fest, wo der Achsabstand einzuhalten ist.

min. Schenkellänge für Biegung: Die Außenmaße der abgebogenen Stabschenkel werden mit diesem Wert verglichen. Ergibt sich hierbei eine zu kleine Schenkellänge, kann die Matte nicht produziert werden.

max. Winkel für Biegung: Von der Biegemaschine vorgegebener Höchstwert des Biegewinkels.

max. Gesamtbiegeschenkellänge: Die Summe der Außenmaße der abgebogenen Stabschenkel wird mit diesem Wert verglichen. Ergibt sich hierbei eine zu große Schenkellänge, kann die Matte nicht produziert werden.

Registerkarte 'Schweißen3'

Überstände der gebogenen / geraden 0°-Stäbe:

Min. vorne / hinten:
Max. vorne / hinten:

Der Überstand eines Stabes ist vom Stabende bis zum Achsmaß des gekreuzten Stabes zu messen. Im Falle einer Endaufbiegung bezieht sich der Überstand auf den Stab im Zustand vor dem Biegen.
Der Wert des Überstandes setzt sich aus einem Absolutwert in [mm] und/oder einem Vielfachen des Durchmessers des 90°-Stabes zusammen. Für den zweiten Anteil geben Sie den Faktor ein, mit dem der Durchmesser multipliziert wird. Für die maximalen Überstände der geraden Stäbe können Sie einen Bruchteil der Stablänge festlegen.

Überstände der gebogenen / geraden 90°-Stäbe:

Min.:
Max.:

Der Überstand eines Stabes ist vom Stabende bis zum Achsmaß des gekreuzten Stabes zu messen. Im Falle einer Endaufbiegung bezieht sich der Überstand auf den Stab im Zustand vor dem Biegen.
Der Wert des Überstandes setzt sich aus einem Absolutwert in [mm] und/oder einem Vielfachen des Durchmessers des 0°-Stabes zusammen. Für den zweiten Anteil geben Sie den Faktor ein, mit dem der Durchmesser multipliziert wird. Für den maximalen Überstand der geraden Stäbe können Sie einen Bruchteil der Stablänge festlegen.

Registerkarte 'Schweißen4'

Einschränkungen für die Verschweißbarkeit, wenn die 90°-Stäbe ÜBER den 0°-Stäben liegen:

Durchmesser der nebeneinanderlie-genden 0º-Stäbe

 

90º-Stab
12 mm Durchmesser

90º-Stab
8 mm Durchmesser

90º-Stab
6 mm Durchmesser

Abstand zwischen den
0º-Stäben in mm

Abstand zwischen den
0º-Stäben in mm

Abstand zwischen den
0º-Stäben in mm

 

50

100

150

200

250

50

100

150

200

250

50

100

150

200

250

6 - 8

N

N

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6 - 10

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6 - 12

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6 - 14

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6 - 16

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8 - 10

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8 -12

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8 - 14

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8 - 16

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N

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10 - 12

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10 - 14

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10 - 16

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12 - 14

N

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12 - 16

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14 - 16

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J

J ... die Kreuzung ist schweißbar

• ... die Kreuzung ist nur angepunktet; die mechanische Festigkeit ist nicht gewährleistet

N ... die Kreuzung ist nicht schweißbar

Für die zu verschweißenden Stäbe müssen folgende Vorgaben erfüllt sein:

Jeder 0º-Stab muss mit mindestens zwei 90º-Stäben verschweißt werden können.

Jeder 90º-Stab muss mit mindestens zwei 0º-Stäben verschweißt werden können.

Anpunkten ab Abstand [mm]:

Schweißen ab Abstand [mm]:

Alle Abstände setzen auf [mm]:

Klicken Sie in der Tabelle den gewünschten Durchmesser d1(0°) an und geben Sie die entsprechenden Werte ein.

Registerkarte 'Schweißen5'

Sperrzonen für 90°-Stäbe / 0°-Stäbe:

Legen Sie hier die Lage und Breite der Sperrzonen zur Erzeugung der Abbiegungen fest. Im Gegensatz zur allgemeingültigen Festlegung dieser Werte in der Konfiguration der gehefteten Bewehrung ist hier eine Festlegung in Abhängigkeit des Durchmessers möglich. Welche der Festlegungen verwendet wird, legen Sie in der Konfiguration der gehefteten Bewehrung fest.
Die Sperrbereiche 1 und 2 liegen in der Regel an und hinter der Biegestelle, die Sperrzone 3 wird zur Definition von Sperrbereichen vor der Aufbiegung verwendet.

Haben Sie in der Registerkarte Schweißen2 mehrere Werte für die maschinenabhängigen Biegerollendurchmesser eingetragen, müssen Sie auch hier in den von:/bis: Eingabefeldern der einzelnen Sperrzonen immer dieselbe Anzahl von Start- und Endpunkten wie im Eingabefeld Biegerollendurchmesser eintragen. Die Trennung der Werte erfolgt durch das Semikolon (Strichpunkt). Als Dezimaltrennzeichen kann ein Punkt oder Komma verwendet werden.

Die Eingabe der Werte ist nur dann möglich, wenn in der Registerkarte Schweißen2 die Option als gebogener Stab zulässig aktiviert ist.

maximale Anzahl gleichzeitig zu biegender Stäbe prüfen:

In Abhängigkeit der verwendeten Biegemaschine kann die Anzahl der Stäbe, die gleichzeitig gebogen werden können, begrenzt sein. Aktivieren Sie in diesem Fall das Kontrollkästchen und geben Sie den Wert für die maximale Anzahl ein.

Enthält eine Matte mehrere Durchmesser in einer Biegelinie, so wird die Stückzahl aller Stäbe zusammenaddiert und mit dem kleinsten Wert, der für die verwendeten Durchmesser definiert ist, verglichen.

Übergreifungslänge

Hier stellen Sie eine vom jeweiligen Durchmesser abhängige Übergreifungslänge ein. Diese wird für die Ausbildung der Mattenstöße der gehefteten Bewehrung verwendet, wenn in der Konfiguration der gehefteten Bewehrung im Konfigurationseintrag Grundbew. Allg. in der Registerkarte Matte 2 die Option Matte stoßen aktiviert ist und für den Parameter Variante Min. Überdeckung der Eintrag durchmesserabhängig (Katalog) eingestellt ist.

Hinweis: Wird vom Programm eine Matte mit zwei Durchmessern in eine oder beide Richtungen erzeugt, so wird immer die größere der beiden definierten Übergreifungslängen für die jeweilige Richtung verwendet.

Registerkarte '->Werk'

Zuordnung der einzelnen Einträge zu den jeweiligen Werken.

Der ausgewählte Eintrag ist nur für die blau gekennzeichneten Werke bzw., wenn keine Werke markiert sind, für alle Werke gültig.



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