Konfiguration Programmablauf
Registerkarte 'Allgemeines'
Auswahl mit:
Hiermit legen Sie fest, ob bei Element bearbeiten,
Elementplan und
Elementplan übertragen bei Aktivierung der Option
Auswahl mit ... die Auswahl des Elements über die Positionsnummer oder die Fertigteil-ID erfolgt.
Nur ein Blatt / eine Datei bei gleichen Positionsnummern:
Diese Einstellung entscheidet über die Anzahl der ausgegebenen Blätter und Export-Dateien bei Anwahl von Elementplan Stapellauf. Ferner hat die Einstellung Einfluss auf die Performance beim Exportieren der Elementpläne an den TIM bei identen Fertigteilen.
aktiv: Pro Gruppe identischer Fertigteile wird nur der eine vorhandene Elementplan gedruckt, d.h. die Anzahl der Elementpläne kann kleiner sein als die Anzahl der insgesamt vorhandenen Fertigteile. Auch für den Export der Dateien (Datenausgabe auf dem Unterdialog von Elementplan Stapellauf) wird nur eine Datei pro Gruppe identischer Fertigteile ausgegeben.
Verwenden Sie bei solchen Elementplänen die Attribute Stück und Fertigteil-IDs (selbe Positionsnr.) des Bereiches Betonfertigteile für die Variablen Textbilder des Plankopfes. Die Verwendung des Attributs Fertigteil-ID für den Plankopf ist nicht sinnvoll, da sich dieses Attribut immer auf das Fertigteil bezieht, für welches der gemeinsame Elementplan festgelegt wurde.
Beim Exportieren der Elementpläne an den TIM bei identen Fertigteilen wird der Elementplan nur einmal aufbereitet und für alle übrigen Elemente mit derselben Positionsnummer als *.pdf Datei oder *.hpgl Datei kopiert.
nicht aktiv: Der eine vorhandene Elementplan wird für jedes Fertigteil in der Gruppe ausgedruckt bzw. exportiert, d.h. der eine Elementplan wird mehrfach gedruckt bzw. exportiert. Während im Plankopf der Elementpläne keine Unterscheidung durch das Attribut Fertigteil-ID möglich ist, da sich dieses Attribut immer auf das Fertigteil bezieht, für welches der gemeinsame Elementplan festgelegt wurde, ergeben sich für den Export der Dateien durch Ergänzung der Bauteil-ID verschiedene Dateinamen. Der Inhalt der Dateien ist allerdings auch hier immer derselbe.
Beim Exportieren der Elementpläne an den TIM bei identen Fertigteilen wird für jedes Fertigteil der Elementplan neu generiert. Das ist wichtig beim Einsatz von BIM-Booster, wenn am Plankopf des Elementplanes spezifische Attribute des einzelnen Fertigteils vorhanden sind (z.B. die Fertigteil-ID). Beim Erstellen eines einzelnen Elementplanes werden direkt vorher die Attribute vom Modell- zum Detail-Fertigteil synchronisiert, sodass die spezifischen Attribute jeweils korrekt am Elementplan erscheinen.
Eine PDF Datei bei mehrseitigen Elementplänen:
Diese Einstellung entscheidet bei der Datenausgabe als PDF über die Anzahl der PDF Dateien bei Anwahl von Elementplan Stapellauf und beim TIM Datenexport. Sie wirkt sich nur auf mehrseitige Elementpläne aus.
aktiv: Für einen mehrseitigen Elementplan wird eine einzige PDF Datei mit mehreren Seiten, inklusive der ggf. gewünschten Seite mit dem 3D-PDF, erzeugt.
nicht aktiv: Für jede Seite eines mehrseitigen Elementplanes wird eine eigene PDF Datei erzeugt, welche ggf. eine gewünschte Seite mit dem 3D-PDF enthält. Die so erzeugten PDF Dateien erhalten bei entsprechender Konfiguration des Exportdateinamens eine lfd. Nummer.
Automatisches Reorganisieren von lokalen Positionsnummern:
aktiv: Ist bei dem jeweiligen Fertigteil in der Konfiguration für den Elementtyp unter Eingabe, Elementplan für den Parameter Lokale Positionsnummern die Option Manuell gewählt, so werden für den Elementplan Stapellauf und die Funktion
TIM Daten exportieren die lokalen Positionsnummern für die jeweiligen Elemente reorganisiert.
Hinweis: Diese Funktionalität bewirkt dasselbe, wie wenn Sie vor dem Drucken des Elementplanes oder der Abgabe der Elemente an den TIM im Elementplan des einzelnen Elementes bei Anwahl von Elementplan aktualisieren die Option Reorganisieren der lokalen Positionsnummern anwählen würden.
Registerkarte 'Exportdateien'
AusgabePfad für DXF-/DWG-/PDF-/HPGL-Exportdateien bzw. BVBS-Dateien:
In den hier eingetragenen Ordner bzw. das Laufwerk sowie den ggf. nachfolgend festgelegten Unterordner werden die Daten für die Exportdateien geschrieben. Werden die Daten per Diskette übertragen, ist beispielsweise A:\ einzutragen. Es kann jeder beliebige Pfad angegeben werden, auch Netzwerkpfade. Existiert der Ordner nicht, wird er angelegt.
Wenn Sie den Ausgabepfad für die einzelnen Exportdateien hier festlegen, können Sie in der Funktion Elementplan Stapellauf in den Einstellungen kein Verzeichnis mehr auswählen.
Möchten Sie das Verzeichnis in der Funktion auswählen, dürfen Sie hier keine Eingabe machen.
Unterordner:
Hier tragen Sie den Unterordner des jeweils zuvor festgelegten Ausgabepfades ein oder konfigurieren diesen, indem Sie auf klicken. Im Dialogfeld Formel Editor können Sie Attribute auswählen, feste Texte vorgeben sowie Funktionen und Operatoren verwenden. Hierbei sind nur projektbezogene Attribute (z.B. auch Attribute der Bauwerksstruktur) verwendbar.
Die Unterordner sind grundsätzlich ohne vorangestellten Backslash anzugeben. Beim AusgabePfad für ...-Exportdateien wird ein ggf. fehlender Backslash am Zeilenende automatisch ergänzt.
Beachten Sie, dass der hier vorgegebene Name erst zur Laufzeit des Programms aufgelöst wird und die Verzeichnisse ggf. dynamisch erzeugt werden. In den Einstellungen im Katalog und auch bei der Anzeige im Dialog von Elementplan Stapellauf wird der Name nicht aufgelöst. Somit sehen Sie hier ggf. nur die gewählten Attributnummern.
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