Zulageeisen beliebig geformt

Funktion Zusatzbewehrung

Diese Funktion ist nur dann anwählbar, wenn die Elementbearbeitung oder der Elementplan aktiv ist.

So können Sie beliebig geformte Rundstahlzulagen eingeben bzw. verlegen

1. Aktivieren Sie die Funktion Element bearbeiten (Aufruf) oder Elementplan (Aufruf), wählen Sie ein Fertigteil und klicken Sie auf Zusatzbewehrung.
   

   Rufen Sie Elementplan auf eine der folgenden Arten auf

   • Actionbar: Rolle Fertigteile Aufgabe Fertigteildecke Aufgabenbereich Elementplan Decke

   • Menüleiste: Erzeugen Precast Fertigteildecke/Fertigteilwand/Precast Element/Produktionsplanung

   • Palette: Funktionen Bereich Erzeugen im Modul:

   Fertigteildecke

   Fertigteilwand

   Precast Element

   Produktionsplanung

   

   Rufen Sie Element bearbeiten auf eine der folgenden Arten auf

   • Actionbar: Rolle Fertigteile Aufgabe Fertigteildecke Aufgabenbereich Elementplan Decke

   • Menüleiste: Erzeugen Precast Fertigteildecke/Fertigteilwand/Precast Element

   • Palette: Funktionen Bereich Erzeugen im Modul:

   Fertigteildecke

   Fertigteilwand

   Precast Element

2. Klicken Sie in der Dialog-Symbolleiste Zusatzbewehrung auf Zulageeisen beliebig geformt.
3. Legen Sie die Bewehrungslage fest und bestätigen Sie mit OK.
   

   Einbaulage

   unten bzw. unsichtbar oben bzw. sichtbar

   Die Schaltflächen unten/oben bzw. unsichtbar/sichtbar dienen dem Aktivieren der Bewehrungslage, die Zulagebewehrung erhalten soll. Bei den mehrschichtigen Wandtypen mit zwei Bewehrungslagen je Schicht sind die beiden Schaltflächen fest mit den Bewehrungseinheiten U2 bzw. S1 belegt. Dies entspricht den jeweils an der Oberfläche liegenden Bewehrungslagen.

   Hinweis für Wände:
   Jede elementierte Wand hat immer eine Blickrichtung. Diese ist bestimmt durch die Position des Elementierungsdreiecks. Aufgrund der Blickrichtung gibt es eine sichtbare und eine unsichtbare Wandseite.

   

   Symbol für die Wandart/Elementierungskenner und Sichtseite einer Wand

   Die einzelnen Wandarten werden mit folgenden Symbolen markiert. Wenn Sie das Symbol löschen, wird damit auch die gesamte Elementierung gelöscht.

   bzw. Doppelwand
   bzw. Massivwand
   Ziegelwand
   Sandwichwand
   Thermowand ohne Ortbeton
   Thermowand mit Ortbeton
   

   Die Seite des Symbols zeigt die Sichtseite an.

   Bei Massivwänden und Ziegelwänden ist dieses die bei der Produktion oben liegende Seite (Einfüllseite). Bei der Massivwand besitzt diese Seite i.d.R. die rauere Oberfläche.
   Bei Doppelwänden ist dieses in der Regel die Schale 2, welche als zweites produziert wird und in welche die mit den Gitterträgern vorgefertigte Schale 1 gekippt wird.
   Bei Sandwichwänden ist dieses die bei der Produktion unten auf dem Tisch liegende Seite.
   Bei Thermowänden ist dieses die Schale 1 für die Produktion, der auch die Gitterträger oder Einbauteile zur Verbindung der Schalen zugeordnet werden und auf welcher immer die Dämmung aufgebracht wird.

   beidseitig

   Durch Aktivieren dieser Schaltfläche werden die Zulageeisen oder Zulagematten in einem Schritt in beiden Decken- oder Wandseiten bzw. Wandschalen verlegt. Bei mehrschichtigen Wandtypen mit zwei Bewehrungslagen je Schicht ist die Schaltfläche fest mit den Bewehrungseinheiten S1+U2 belegt. Dies entspricht den beiden an der Oberfläche liegenden Bewehrungslagen.

   Hinweis: Möchten Sie Zusatzbewehrung in der Ortbetonschicht einer mehrschichtigen Wand eingeben, haben Sie jedoch nicht die Möglichkeit diese als Bewehrungseinheit auszuwählen, wählen Sie für die Eingabe die Bezugsseite unsichtbar oder sichtbar und legen dann im Dialogfeld mit den Verlegeparametern der Zusatzbewehrung die Lagentiefe so fest, dass die Bewehrung im Bereich des Ortbetons zum Liegen kommt.

4. Wählen Sie in der Dialog-Symbolleiste Zulageeisen beliebig geformt die gewünschte Funktion:

   Stabform

   Verlegung Stabform

   Spezielle Verlegungen

   Klicken Sie die gewünschte Funktion an, wenn Sie mehr über die Eingabe bzw. die Verlegung wissen möchten.