Funktion Elementieren
Für die Verlegevarianten oder Grundbewehrung steht direkt in der Dialog-Symbolleiste Verlegefeld elementieren jeweils eine eigene Schaltfläche zur Verfügung. Die Anwahlmöglichkeit ist vom jeweiligen Deckentyp abhängig.
Um die Auflagerbedingungen zu ändern, klicken Sie auf den Deckenrand.
Übernahme von Plattenbreiten und Fixpunkten
Hiermit übernehmen Sie bei allen Deckentypen die Plattenverteilung einer vorhandenen Verlegung. Dabei werden diejenigen Plattenbreiten übernommen, die vollständig im neuen Verlegefeld eingelegt werden können.
Hinweis: Beachten Sie, dass die Übernahme der Verteilung immer nur von einem anderen Verlegefeld möglich ist. Daher kann beispielsweise bei zwei untereinander und einem versetzt daneben liegenden Verlegefeld in der Regel keine Längsverteilung der Kugeln gefunden werden, bei der sich in allen drei Verlegefeldern durchgängig liegende Kugelreihen ergeben.
Standardplatten verlegen
Aktivieren Sie diese Schaltfläche, wird das aktuelle Verlegefeld mit Standardplattenbreiten verteilt.
Halbplatten verlegen
Aktivieren Sie diese Schaltfläche, wird das aktuelle Verlegefeld mit Halbplatten verteilt.
Plattenbreite variieren
Hinweis: Bei der Elementierungsart Ziegeleinhängedecke für welche die Option Träger- und Ziegelreihen getrennt verwalten auf dem Register Allgemein im Plattentypenkatalog aktiviert ist, kann die Plattenbreite nicht variiert werden. Die Option Plattenbreite variieren ist dann deaktiviert.
Aktivieren Sie diese Schaltfläche, stellen Sie in den Eingabeoptionen die Variante Plattenbreiten oder Plattenanzahl für die Platteneingabe ein und geben Sie die gewünschten Breiten oder die Anzahl der Platten vor.
Bei Plattenbreiten können Sie jede Breite beliebig eingeben, wobei jeweils der Restbetrag der Feldbreite angezeigt wird.
Bei Plattenanzahl wird die Anzahl der zu erzeugenden Platten gewählt. Sie können hier nur Werte eingeben, die zwischen der minimal und der maximal möglichen Anzahl von Platten liegt, welche anhand der Einstellungen für die Standardplattenbreite und die minimale Passplattenbreite bestimmt wird. Es werden dann gleich breite Platten erzeugt.
Hinweis: Haben Sie Fixpunkte definiert, so wird jeder durch einen oder zwei Fixpunkt(e) begrenzte Bereich einzeln betrachtet.
Verlegung spiegeln
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, wird die aktuelle Verteilung gespiegelt.
Kräne berücksichtigen
Haben Sie vor dem Elementieren mit der Funktion Kranstandort einen oder mehrere Kräne und deren Standorte bestimmt, so werden durch Aktivieren der Schaltfläche
die Kranparameter bei der Berechnung der Einzelplatten berücksichtigt.
Fixpunkte für Elementteilung und/oder Auflagertrennung setzen
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, können Sie durch Anwahl in den Eingabeoptionen einen fixen Teilungspunkt für die Elementteilung oder die Auflagertrennung setzen. Der Punkt bleibt im Verlegefeld verspeichert. Auch wenn zu einem späteren Zeitpunkt das Deckenfeld modifiziert wird, wird dieser Punkt als Teilungskriterium beibehalten. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Feld manuell oder automatisch modifiziert wird. Es können in einem Feld mehrere Teilungspunkte eingegeben werden. Bitte beachten Sie dabei, dass die Funktion Fixpunkte für Elementteilung und/oder Auflagertrennung setzen nach der ersten Eingabe aktiv bleibt und damit nacheinander mehrere Fixpunkte gesetzt werden können. Nach Abbruch der Funktion wird neu elementiert.
Hinweis: Wird der Fixpunkt für die Auflagertrennung nicht exakt auf der Auflagerlinie platziert, so wird dieser automatisch auf die Auflagerlinie projiziert. Liegt er nicht nahe genug am Auflager, so erscheint ein Hinweis und das Symbol wird nicht erzeugt. Der Auflagertrennpunkt kann mit Punkte modifizieren verschoben werden. Die Elementierung (Eisenüberstände, Biegeformen, .usw.) wird angepasst.
Fixpunkte für Elementteilung und/oder Auflagertrennung löschen
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, können Sie einen fixen Teilungspunkt (siehe oben) löschen. Bitte beachten Sie dabei, dass die Funktion Fixpunkte für Elementteilung und/oder Auflagertrennung löschen nach der ersten Eingabe aktiv bleibt und damit nacheinander mehrere Fixpunkte gelöscht werden können. Nach Abbruch der Funktion wird neu elementiert.
Auflager links fixieren bzw. Elementierungsstart mit ...
Das Fixieren des Auflagers ist zurzeit nicht verfügbar.
Bei der Ziegeleinhängedecke können Sie durch Anklicken der Schaltfläche festlegen, ob der Elementierungsstart mit Träger oder mit Ziegel erfolgen soll.
Haben sie bei der Ziegeleinhängedecke die Option Träger- und Ziegelreihen getrennt verwalten auf dem Register Allgemein im Plattentypenkatalog aktiviert und beim gewählten Plattentyp einen Unterdruckstein eingestellt, so werden die beiden zusätzlichen Varianten Unterdruckplatte nach Träger und Unterdruckplatte angeboten.
Auflager rechts fixieren bzw. Elementierungsende: Passstück ...
Das Fixieren des Auflagers ist zurzeit nicht verfügbar.
Bei der Ziegeleinhängedecke können Sie durch Anklicken der Schaltfläche je nach eingegebener Breite des Verlegefeldes und der gewählten Option am Elementierungsstart zwischen den Varianten Passstück aus Ortbeton, Passstück mit Ziegel und Passstück mit Träger wechseln.
Fuge
Hier können Sie eine Fuge zwischen den Platten einstellen. Die Maßeinheit entspricht der Einstellung in den Optionen, Seite Arbeitsumgebung - Bereich Allgemein.
Bewehrungsparameter (nicht für Spannbetonhohldielen)
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, können Sie die Bewehrungsparameter der Grundbewehrung einstellen.
Maximales Elementgewicht (nur für Element- und Massivdecke)
Hier können Sie den Vorlaufwert für das maximale Elementgewicht verändern, sofern in den Elementierungs- und Auflagerparametern ein Wert ungleich 0.0, 99.0 oder 999.9 angegeben ist.
Wenn das maximale Elementgewicht bei einer Elementierung mit Standardplatten überschritten wird, so werden - wie bei der Berücksichtigung eines Kranes - Halbplatten generiert. Kann das maximale Elementgewicht auch mit den Halbplatten nicht eingehalten werden, so werden die Plattenbreiten schrittweise mit einer fix im Programm vorgegebenen Schrittweite von 5 cm reduziert, bis das maximale Elementgewicht eingehalten wird.
Diese Überprüfung erfolgt nacheinander für jede einzelne Platte. Dadurch können nach Halbplatten auch wieder Standardplatten erzeugt werden.
Halb-/Passplatten unter Berücksichtigung des max. Gewichts zusammenfassen (nur für Element- und Massivdecke)
Hier können Sie die Zusammenfassung von Halb- und Passplatten beeinflussen, sofern die Elementierung unter Berücksichtigung des maximalen Elementgewichts erfolgt und Halbplatten verlegt werden.
Ist die Schaltfläche aktiviert, wird die letzte Halbplatte und die Passplatte bzw. die beiden Passplatten zu einer Platte zusammengefasst, sofern dadurch das maximale Elementgewicht nicht überschritten wird.
Positionsnummer
Hier wird die Positionsnummer für das nächste Decken-/Dachelement eingeblendet. Vorgeschlagen wird in der Regel die nächste freie Nummer, die auf die höchste in den aktiven Teilbildern bereits verwendete Positionsnummer folgt.
Sie können hier die Positionsnummernvergabe beeinflussen, z.B. mit 101 beginnen. Die größtmögliche Positionsnummer ist 99999999. Haben Sie im Konfigurationsmenü für die Positionsnummernvergabe identisch eingestellt, erhalten identische Elemente dieselbe Positionsnummer.
Hinweis: Ist im Konfigurationsmenü für die Positionsnummernvergabe Null eingestellt, ist keine Eingabe möglich.
Spannrichtung
Sie können hier in einem aktiven Verlegefeld die Spannrichtung ändern. Das Programm ermittelt zunächst immer die kürzere Distanz.
Klicken Sie auf , können Sie durch Eingabe von zwei Punkten die Spannrichtung festlegen.
Durch Klicken in das Eingabefeld können Sie einen Wert für die Spannrichtung eingeben.
Spannrichtung +90 Grad
Sie können hier in einem aktiven Verlegefeld die Spannrichtung um +90 Grad ändern.
bzw.
erforderlicher Eisenquerschnitt asx-unten / asy-unten
bzw.
erforderlicher Eisenquerschnitt asx-oben / asy-oben
Hier können Sie je nach Konfiguration der Statik-Abfragen den erforderlichen as-Wert für das Decken-/Dachfeld eingeben. Das Programm ermittelt danach einen Bewehrungstyp aus Ihrem Katalog. Ist die Abfrage des Bewehrungstyps eingeschaltet, können Sie den Vorschlagswert für den Bewehrungstyp verändern.
Ist in der Konfiguration die Abfrage des erf. Eisenquerschnitts ausgeschaltet und ist die Abfrage des Bewehrungstyps eingeschaltet, wählen Sie den Bewehrungstyp aus. Bei Spannbetonhohldielen ist nur die Eingabe des Bewehrungstyps möglich. Bei der Ziegelelement- und Ziegelmassivdecke können Sie nur die erforderliche Bewehrung der unteren Lage festlegen.
Hinweis: Ist in den Grundbewehrungsparametern in den Registerkarten Längseisen und/oder Quereisen eine Einstellung vorhanden, welche die Bewehrungsermittlung beeinflusst (z.B. Kontrollkästchen Durchmesser fixieren und/oder Abstand fixieren ist aktiv, Durchmesser und/oder Abstände sind eingegeben), werden die Icons vor den Eingabefeldern mit einem roten Ausrufezeichen versehen.
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