Parameter der Flächenbewehrung

Hier legen Sie neben den allgemeinen Parametern der Verlegung, die Parameter der 1. und ggf. 2. Lage fest.

Hier stehen Ihnen im Listenfeld alle Querschnittsreihen zur Auswahl, die als Rundstahlquerschnittsreihe festgelegt sind.

Hier legen Sie die Betondeckung der 1. Lage senkrecht zur Bezugsfläche fest. Es sind positive und negative Werte möglich. Damit können Sie auch die Lage der Verlegung in Bezug auf die Bezugsfläche beeinflussen.

Mit dieser Option wird die Lage der Verlegung in Bezug auf die Bezugsfläche geändert. Damit kann festgelegt werden, ob die Bewehrung innerhalb oder außerhalb des 3D-Objekts erzeugt wird.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, wird die Bewehrung nur in eine Richtung erzeugt.

Durch die beiden Richtungen U-Kurven und V-Kurven (Isokurven) wird das 3D-Objekt aufgespannt. Die beiden Richtungen stehen senkrecht aufeinander. Bei Wänden und Decken entsprechen die beiden Richtungen der lokalen x- und y-Richtung. Bei 3D-Flächen ist die letzte Kante das Bezugselement. Die Bewehrung wird in diesem Fall senkrecht bzw. parallel zu dieser Kante erzeugt.

Hinweis: Wenn Sie die Bewehrung in beiden Richtungen erzeugen und die Richtung für eine Lage ändern, wird die Richtung der anderen Lage automatisch geändert. Ergeben sich beim Erzeugen Bewehrungsstäbe, deren Stablänge kleiner als die in den Optionen eingestellte Minimale Stablänge ist, wird keine Bewehrung erzeugt. Die in den Optionen eingestellte Maximale Stablänge wird derzeit nicht berücksichtigt.

Hier geben Sie einen beliebigen Wert für die Anzahl der Bewehrungsstäbe ein. Hieraus ergibt sich der Abstand der Verlegung, indem die maximale Länge der jeweiligen Richtung durch den Wert+1 geteilt wird. Somit beginnt und endet die Verlegung mit dem Verlegeabstand.

In Abhängigkeit von der gewählten Querschnittsreihe stehen Ihnen im Listenfeld verschiedene Durchmesser zur Verfügung.

Hier legen Sie fest, ob abgelängte Eisen oder lfdm-Eisen erzeugt werden. Haben Sie das Kontrollkästchen aktiviert, legen Sie zur Berücksichtigung von Übergreifungsstößen den Längenfaktor fest, mit dem die Eisenlänge multipliziert wird.
Anhaltswerte für eine lfdm-Verlegung bei der kreisförmigen Bewehrung.

In Abhängigkeit des Durchmessers sollten Eisen einer kreisförmigen Bewehrung bis zu folgenden Radien vorgebogen werden. Im Grenzbereich ist die Rückstellkraft zu beachten.

d=6 --> r=1,00 m

d=8 --> r=1,50 m

d=10 --> r=3,00 m

d=12 --> r=5,00 m

d=14 --> r=7,00 m

d=16 --> r=15,00 m

d=18 und größer: immer vorbiegen!

Hier legen Sie fest, ob die Längseisen gebogen oder gerade auf die Baustelle geliefert werden. Gebogen einzubauende Eisen, die gerade geliefert werden, werden vor Ort in die Schalung gebogen. Beachten Sie hierzu die Anhaltswerte für das Vorbiegen kreisförmiger Bewehrung.

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, wird am Anfang und Ende eines jeden Bewehrungsstabes die gleiche Betondeckung berücksichtigt. In diesem Fall ist nur eine Zeile zur Festlegung der Betondeckung vorhanden.

Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, können Sie die Betondeckung am Anfang und am Ende einzeln festlegen.

Hinweis: Sie können auch negative Werte für die Betondeckung eingeben. Dadurch werden die Bewehrungsstäbe verlängert.