Konfigurationseintrag Elementierung

Konfiguration Massivwand: Elementierung

Allgemeine Vorlaufwerte für die Wandelementierung.

Registerkarte 'Parameter'

Verkürzung UK:

[m] Vorlaufwert für die Verkürzung der Massivwände zur Architekturwand.

Betongüte:

Voreinstellung für die Betongüte der Kernschicht beim Elementieren. Im Listenfeld stehen alle Einträge zur Verfügung, die im Betongütenkatalog festgelegt und dem aktuellen Werk zugeordnet wurden.

Expositionsklasse:

Voreinstellung für die Expositionsklasse.
Von der Expositionsklasse ist unter anderem die Zementrezeptur, die Mindestbetondeckung sowie die Mindestfestigkeitsklasse der Betongüte abhängig.

Positionsnummernzusatztext:

Ergänzender Text zur Positionsnummer.

Registerkarte 'Vorsatzschalen'

Eine Massivwand hat 2 Seiten, eine Unterseite (schalglatte Seite) und eine Oberseite (Einfüllseite). Die Unterseite ist immer mit der unsichtbaren Seite verkettet. An der sichtbaren Seite sitzt das Dreieckssymbol.

Betongüte sichtbar/unsichtbar:

Voreinstellung für die Betongüte der Kernschicht beim Elementieren. Im Listenfeld stehen alle Einträge zur Verfügung, die im Betongütenkatalog festgelegt und dem aktuellen Werk zugeordnet wurden.

Expositionsklasse sichtbar/unsichtbar:

Voreinstellung für die Expositionsklasse.
Von der Expositionsklasse ist unter anderem die Zementrezeptur, die Mindestbetondeckung sowie die Mindestfestigkeitsklasse der Betongüte abhängig.

Oberfläche sichtbar/unsichtbar:

Tragen Sie hier einen Text für die Oberflächenbehandlung des Betons ein, der beim Start als Vorlaufwert eingetragen ist.

Dicke sichtbar/unsichtbar:

Wird eine Vollwand mit einer Vorsatzbetonschicht produziert, können Sie hier die entsprechenden Vorlaufwerte eingeben.

Registerkarte 'Schalungsattribute'

Schalungsattribute für Elementkanten:

keine Fase / Fase unten / Fase unten+oben / Sonderschalung

Legen Sie hier die Vorbelegung der Schalungsattribute für die verschiedenen Elementkanten fest. Beim Elementieren können Sie im Dialogfeld der Elementierungsart weitere Attribute auswählen und eine beliebige Kombination aller Attribute festlegen.

Vergußfugenattribut:

Legen Sie hier fest, ob bei Plattenkanten, die in der Ansicht aufgrund eines Anschlusses eine Vergussfuge aufweisen, eine Sonderschalung gesetzt werden soll.

Registerkarte 'Positionierung'

Positionsnummernvergabe:

Legen Sie hier fest, welche Positionsnummern Fertigteile bei der Erzeugung erhalten. Werden Elemente nachträglich modifiziert, so erhalten Sie ebenfalls die hier festgelegten Positionsnummern. Das gilt auch, wenn sie zwischenzeitlich mit der Funktion Positionsnummer modifizieren manuell verpositioniert wurden.

Null: Die Elemente erhalten zunächst eine Null als Positionsnummer und werden nachträglich manuell verpositioniert.

aufsteigend: Die Elemente erhalten eine aufsteigende Nummer.

identisch: Bereits während der Erzeugung der Elemente erfolgt ein Vergleich auf identische Positionen nach folgenden Kriterien:

Registerkarte 'Gewichtsermittlung'

Gewichtsermittlung über:

Legen Sie hier fest, nach welcher Variante die Berechnung des Fertigteilgewichts erfolgt.

Variante 1: Das Volumen des Fertigteils wird mit dem im Betongütenkatalog festgelegten Wert für die Wichte Stahlbeton multipliziert.

Variante 2: Das Betonnettovolumen des Fertigteils wird mit dem im Betongütenkatalog festgelegten Wert für die Wichte Beton multipliziert und das Stahlgewicht wird hinzuaddiert.
Das Betonnettovolumen ergibt sich dabei durch Abzug des Stahlvolumens (berechnet aus Stahlgewicht/Wichte Stahl (78,5 kN/m3)) vom Volumen des Fertigteils. Bei der Ermittlung des Stahlvolumens werden Gitterträger mit dem nachfolgend festgelegten Prozentsatz berücksichtigt.

Variante 3: Das Volumen des Fertigteils wird mit dem im Betongütenkatalog festgelegten Wert für die Wichte Beton multipliziert und das Stahlgewicht wird hinzuaddiert.

Hinweis: Das Betonnettovolumen des Fertigteils steht als Attribut für Beschriftungsbilder, Listen usw. zur Verfügung.
Beachten Sie, dass zum Zeitpunkt der Elementierung bzw. Teilung die Bewehrung noch nicht bekannt ist. Daher ist eine Berechnung des Gewichtes nach den Varianten 2 und 3 für Teilung nach maximalem Gewicht oder mit aktivierter Berücksichtigung des Kranes nicht möglich. Auch in der Vorschau der Beschriftung wird immer das Gewicht nach Variante 1 angezeigt.
Die Gewichtsvarianten 2 und 3 bewirken eine ständige Aktualisierung des Gewichts bei Änderungen an der Fertigteil-Kontur und bei Änderungen an der im Fertigteil liegenden Bewehrung.

Gitterträgerberücksichtigung:

Legen Sie hier fest, zu welchem Prozentsatz die Gitterträger bei der Errechnung des Betonnettovolumens berücksichtigt werden.




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