Konfigurationseintrag Auflager

Konfiguration Hohldiele: Elementierung

Registerkarte 'Auflager'

Stirnseite, Vorschlag Auflagerbreite:

[cm] Standardwert für das Plattenauflager in Spannrichtung. Dieser Wert gilt auch für schräge Kanten.

Minimale / Maximale Auflagerbreite:

[cm] Grenzwerte der Auflagerbreite, die bei der manuellen Eingabe der Auflagerbreite überprüft bzw. bei der automatischen Festlegung der Auflagerbreite zugrundegelegt werden.

Die Auflagerbreite wird vom Programm automatisch ermittelt, wenn

• der Winkel an der Stirnseite flacher als der definierte Wert ist und somit das Element gerade ausgeführt wird.
• die Elementstirnseite mit möglichst wenigen Kanten an einen Kreisbogen angenähert wird.
  

Längsseite, Vorschlag Auflagerbreite:

[cm] Standardwert für das Plattenauflager quer zur Spannrichtung.

Minimale / Maximale Auflagerbreite:

[cm] Grenzwerte der Auflagerbreite, die bei der manuellen Eingabe der Auflagerbreite überprüft bzw. bei der automatischen Festlegung der Auflagerbreite zugrundegelegt werden.

Die Auflagerbreite wird vom Programm automatisch ermittelt, wenn

• bei der Erzeugung von Passplatten die Schnittkante nur innerhalb des zulässigen Hohlkörperbereiches liegen darf.
• der Winkel an der Längsseite flacher als der definierte Wert ist und somit das Element gerade ausgeführt wird.
  

Anpassen an Senkrechte bei geneigten Dächern:

Standardeinstellung für die automatische Auflagerermittlung bei einer Dachelementierung an Grat/First bzw. Kehle/Traufe.
Ist das Kontrollkästchen aktiviert (ja), werden die Elemente auf der Dachebene soweit verschoben, dass sie mit einem Punkt ihrer Kontur eine Ebene berühren, die durch die First- bzw. Kehllinie verläuft und senkrecht auf der globalen x-y-Ebene steht.

Registerkarte 'Eisenüberstand'

untere / obere Eisenlagen
Eisenüberstand in Spannrichtung:

[cm] Standardwert für den Eisenüberstand in Spannrichtung. Dieser Wert gilt auch für schräge Kanten.

untere / obere Eisenlagen
Eisenüberstand quer dazu:

[cm] Standardwert für den Eisenüberstand quer zur Spannrichtung.

obere Eisenlagen
verwenden:

Ist das Kontrollkästchen aktiviert (ja), wird eine obere Eisenlage verwendet.

Registerkarte 'Beschriftung'

Textzusammensetzung für die Beschriftung von ...

Legen Sie hier die Zusammenstellung des Beschriftungstextes für Auflager, Eisenüberstände und Abschrägungen mittels Schablone und Variablen fest.
Bei Abschrägungen können Sie alternativ den Beschriftungstext auch direkt bei der Festlegung der Abschrägungen eingeben.

Schablone:

Eingabe des gewünschten Beschriftungstextes. Die variablen Werte (in diesem Fall Gleitkommazahlen) werden über Formatierungszeichen (in diesem Fall %g bzw. %f) als Platzhalter angegeben. Das Programm ersetzt die Formatierungszeichen durch den entsprechenden Wert. Bei der Verwendung von %g werden abschließende Nullen und der Dezimalpunkt nur ausgegeben, sofern notwendig.

Die Ausgabe der Zahlen kann auch formatiert werden:

%3g: Ausgabe von mindestens 3 Zeichen (inkl. Komma), mit Leerzeichen gefüllt.

%03g: wie vor, jedoch mit Nullen gefüllt (z.B. 002).

%.3f: Ausgabe von 3 Nachkommastellen.

%6.3f: Ausgabe von insgesamt 6 Zeichen (inkl. Komma) und 3 Nachkommastellen.

Variable:

Eingabe eines Rechenausdruckes für jeden Platzhalter. Als Trennung fungiert der Beistrich ','. Jeder Rechenausdruck kann alle Grundrechenarten, Zahlen und Variablen beinhalten.
Mögliche Variablen für Auflager und Eisenüberstände sind Auflager, EisUebU und EisUebO, für Abschrägungen dx und dz.

Beispiele

Sie möchten für Auflager und Eisenüberstände den Beschriftungstext xx.x/xx.x ausgeben.

Eintrag in der Zeile "Schablone": %g/%g
Eintrag in der Zeile "Variable": Auflager,EisUebU

Sie möchten für Abschrägungen den Beschriftungstext Sr:xx.x/xx.x ausgeben.

Eintrag in der Zeile "Schablone": Sr:%.1f/%.1f
Eintrag in der Zeile "Variable": dx,dz

Auflager/Eisenüberstand 0/0 schreiben:

Ist das Auflager und der Eisenüberstand 0, kann die Beschriftung an der Kante '0/0' unterdrückt werden.

Registerkarte 'Konstr. Aussparungen'

Die konstruktiven Aussparungen für die Verbundaussparungen der Längsseiten werden nur an den Auflagern erzeugt, die parallel zur Spannrichtung liegen.

An allen übrigen Auflagern werden die konstruktiven Aussparungen für die Einschnitte in Stirnseiten vorgeschlagen. Diese werden dabei an Schrägen immer in Spannrichtung gedreht und soweit verschoben, dass der Hohlkörper komplett aufgeschnitten wird.

Verbundaussparungen für Längsseite

Vorzugstyp Datei / Element:

Das durch die Datei- und Elementbezeichnung festgelegte Einbauteil wird als Standardvorgabe zur Darstellung der Verbundaussparungen verwendet.

Achtung: Die Datei- und Elementbezeichnung muss mit den Bezeichnungen der Datei und des Eintrags im Einbauteilekatalog von Allplan übereinstimmen! (Leerzeichen, Groß/Kleinschreibung beachten!)

Verwenden:

Ist das Kontrollkästchen aktiviert (ja), werden die Aussparungen erzeugt.

Abstand zur Kante:

[mm] Abstand des Bezugspunktes des Einbauteils zur Plattenkante. Ein positiver Wert verschiebt das Einbauteil in Richtung des Elementinneren.

Einbaumodus:

von Mitte Plattenkante beidseitig / vom Anfang der Plattenkante / vom Ende der Plattenkante

Hier legen Sie die Art der Einbauteilverlegung fest.

Abstand zwischen Einbauteilen:

[mm] Abstand der Einbauteile untereinander.

Startabstand:

[mm] Randabstand des ersten Einbauteils für eine Verlegung der Einbauteile vom Anfang oder Ende der Plattenkante. Maßgebend ist der Bezugspunkt des Einbauteils.

Mindestendabstand:

[mm] Randabstand, der am Ende der Verlegung mindestens eingehalten werden muss. Maßgebend ist der Bezugspunkt des Einbauteils.

Einschnitte für Stirnseite

Vorzugstyp Datei / Element:

Das durch die Datei- und Elementbezeichnung festgelegte Einbauteil wird als Standardvorgabe zur Darstellung der Einschnitte verwendet.

Achtung: Die Datei- und Elementbezeichnung muss mit den Bezeichnungen der Datei und des Eintrags im Einbauteilekatalog von Allplan übereinstimmen! (Leerzeichen, Groß/Kleinschreibung beachten!)

Verwenden:

Ist das Kontrollkästchen aktiviert (ja), werden die Aussparungen erzeugt.

Abstand zur Kante:

[mm] Abstand des Bezugspunktes des Einbauteils zur Plattenkante. Ein positiver Wert verschiebt das Einbauteil in Richtung des Elementinneren.

Einbauen in:

in allen Hohlräumen / in definierte Hohlraumnummern

Hier legen Sie fest, ob die Einbauteile in allen Hohlkörpern oder nur in bestimmten Hohlkörpern eingebaut werden.

Definierte Hohlraumnummern:

Hier geben Sie für den Einbau in definierte Hohlraumnummern die Nummern der gewünschten Hohlräume durch Komma getrennt ein (z.B. 3, 5, 7).