Funktion Versatzschlaufen
Registerkarte 'Allgemein'
4 Versatzschlaufen an der Oberkante
Ist diese Option aktiviert und überschreitet die Elementlänge und/oder das Elementgewicht den jeweiligen hier eingestellten Wert, werden an der Oberkante vier Versatzschlaufen eingebaut. Anderenfalls werden zwei oder ggf. nur eine Versatzschlaufe erzeugt.
Geben Sie einen hohen Wert ein (z.B. 999), wenn das Programm einen Parameter nicht prüfen soll.
Haben Sie die dritte Methode der Positionsberechnung gewählt, werden die Versatzschlaufenpaare mit dem angegebenen Abstand erzeugt.
1 Versatzschlaufe an der Oberkante
Ist diese Option aktiviert und unterschreitet die Elementlänge und das Elementgewicht den jeweiligen hier eingestellten Wert, wird an der Oberkante nur eine Versatzschlaufen eingebaut.
Geben Sie einen hohen Wert ein (z.B. 999), wenn das Programm einen Parameter nicht berücksichtigen soll.
Seitliche Versatzschlaufen
Ist diese Option aktiviert, werden entsprechend der eingestellten Anordnungsregel rechts oder links am Fertigteil Abhebeanker (zum innerbetrieblichen Transport) angebracht. Die Anordnung der seitlichen Versatzschlaufen erfolgt analog zur Anordnung der Versatzschlaufen an der Oberkante.
Bei der Regel ab Wandhöhe werden die seitlichen Versatzschlaufen nur dann erzeugt, wenn die eingestellte Grenzhöhe überschritten ist.
Ist die Option Ankerpaar an Oberkante aktiviert und werden seitliche Versatzschlaufen angeordnet, wird auf derjenigen Seite der Oberkante, die den seitlichen Versatzschlaufen gegenüber liegt, anstelle eines einzelnen Ankers ein Ankerpaar im festgelegten Abstand erzeugt.
Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn das Element am Kran gedreht werden soll. In diesem Fall wird eine Überlastung des Einzelankers vermieden und der Einbau eines anderen, tragfähigeren Ankers, der beim Einbau verwechselt werden könnte, ist nicht erforderlich.
Hinweis: Sind aufgrund der Einstellungen für 4 Versatzschlaufen an der Oberkante bereits zwei Ankerpaare an der Oberkante vorhanden, entfällt die Erzeugung dieses zusätzlichen Ankerpaares.
Versatzschlaufen verschieben
Die Lage der Versatzschlaufen wird aufgrund der gewählten Positionsberechnung ermittelt. Ist diese Option aktiviert, wird die Lage so verändert, dass die Versatzschlaufen je nach Einstellung am nächst gelegenen Gitterträger oder Rasterpunkt zum Liegen kommen.
Mit Raster Randabstand und Raster Achsabstand legen Sie die Abstände des fiktiven Wandrasters fest. Der festgelegte Randabstand wird an der sichtbaren Wandseite jeweils links und unten angesetzt. Der rechte und obere Randabstand ergibt sich als Restlänge in Abhängigkeit der Wandlänge bzw. -höhe und dem Vielfachen des festgelegten Achsabstandes.
Positionsberechnung
Wählen Sie eine der drei Möglichkeiten für die Lage der Versatzschlaufen in Bezug auf die Schwerachse. In der jeweiligen Grafik ist die Bedeutung der Längen erläutert. LMin wird aus dem minimalen Abstand zwischen der Schwerachse und dem linken bzw. rechten Elementrand berechnet.
Im zweiten und dritten Fall können Sie den Randabstand durch Eingabe eines Faktors beeinflussen.
Mindestabstand zum Rand
Mindestabstand der jeweils äußeren Versatzschlaufe zum nächstgelegenen Elementrand. Ist dieser Abstand nicht eingehalten, wird eine entsprechende Warnung ausgegeben, die Versatzschlaufe wird aber dennoch erzeugt.
Verankerungseinbauteile an der Unterkante
Ist diese Option aktiviert, werden unterhalb der Versatzschlaufen an der Oberkante die über die Schaltfläche Verwaltung ausgewählten Verankerungseinbauteile angeordnet.
Bestimmen Sie die Schale (Seite), in der die Einbauteile eingebaut werden und legen Sie die Einbauhöhe fest:
unsichtbare Seite: Die Einbauteile werden in die "unsichtbare" Schale (Seite), von der Positionsnummer aus gesehen, eingebaut.
sichtbare Seite: Die Einbauteile werden in die "sichtbare" Schale (Seite), von der Positionsnummer aus gesehen, eingebaut.
beide Seiten: Die Einbauteile werden beidseitig eingebaut.
in fixer Höhe: Die Höhe der Einbauteile ist zwingend der eingestellte Wert. Ein negativer Wert wird von oben gemessen, ansonsten von unten.
in % der Wandhöhe: Die Höhe der Einbauteile wird prozentual zur Wandhöhe ermittelt.
Registerkarten 'Typ ...'
In Abhängigkeit vom Wandgewicht, der Wandfläche und der Wandhöhe können bis zu 6 verschiedene Typen von Versatzschlaufen eingebaut werden. Dabei können folgende Vorgaben für jeden Typ eingestellt werden:
Versatzschlaufe als Eisen darstellen
Die Versatzschlaufe wird als Rundstahl eingebaut.
Länge: Länge des Rundstahls für die Versatzschlaufen.
Durchmesser: Durchmesser des Rundstahls für die Versatzschlaufen.
Versatzschlaufe als Einbauteil darstellen
Die Versatzschlaufe wird als Einbauteil eingebaut.
Bezeichnung: Bezeichnung des Einbauteils. Klicken Sie auf Verwaltung, um den Einbauteilekatalog zu erhalten und wählen Sie ein punktförmiges Einbauteil aus.
Versatzschlaufe verwenden bis maximal
Das Programm versucht jene Versatzschlaufe mit der niedrigsten Typ Nummer einzubauen (Typ 1, Typ 2, ...), bei der keiner der Parameter Wandgewicht, Wandfläche oder Wandhöhe überschritten ist.
Geben Sie einen hohen Wert ein (z.B. 999), wenn das Programm einen Parameter nicht prüfen soll.
Geben Sie bei allen Werten der Versatzschlaufe Typ 1 einen hohen Wert ein (999 to, 999 m2, 999 m), wenn nur ein einziger Versatzschlaufentyp verwendet werden soll.
Auf Grundeinstellung zurücksetzen
Hinweis:
Sie haben die Möglichkeit, mit Hilfe der Funktionen Als Favorit speichern und
Favorit laden Ihre Eingaben in einer Favoritendatei abzulegen bzw. bereits in einer Favoritendatei enthaltene Standards einzulesen.
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