Parameter der Elementierungsart

Funktion Elementieren (iWall) + Wandelementierung modifizieren + Wandelement modifizieren

Die Parametereingabe für die Elementierungsart erfolgt in den fünf übereinander gestapelten Registern Elementtyp, Schichten, Schichtanpassungen, Massivstreifen, Öffnungen, Stützen in Wand, Attribute und Abrechnung.

Register 'Elementtyp, Schichten'

Werk

Im Katalogsmenü sind unter Werkskatalog die Daten (Bezeichnung, Herstelleradresse) der eingetragenen Werke ablesbar. Sie können jederzeit ein neues Werk im externen Katalogprogramm definieren bzw. vorhandene Werke entfernen.

Elementtyp

Hier können Sie festlegen, ob Sie eine Massivwand, eine Doppelwand, eine Sandwichwand, eine Thermowand, eine Verbundschalwand oder eine Ziegelwand erstellen möchten.
Die Thermowand können Sie mit Ortbetonkern (4 Schichten) oder ohne Ortbetonkern (3 Schichten) erzeugen.

Außer bei der Verbundschalwand oder der Ziegelwand können Sie bei entsprechender Lizenz eine oder auch zwei Vorsatzschicht(en) erzeugen. Bei der Sandwich- und Thermowand wird die Vorsatzschicht auf der Seite des Elementierungskenners (Schalboden bei Sandwichwand, erstproduzierte Schale bei Thermowand) erzeugt. Bei der Massivwand und der Doppelwand kann die Vorsatzschicht beidseits, auf der Seite, die dem Elementierungskenner gegenüber liegt (Schalboden) und auf der Seite des Elementierungskenners erzeugt werden.

Ausrichtung

Die Einstellungen für die Ausrichtung werden nur bei Mengenkörpern, PythonParts und 3D-Körpern eingeblendet, da diese - im Unterschied zu Architekturwänden - keine weitere Struktur und damit keine vorgegebenen Wandseitenflächen definiert haben. Das Programm sucht daher bei der Elementierung die größte Fläche des Bauteils und verwendet dann die senkrechte Richtung darauf, um die Blickrichtung, den Referenzpunkt und das Sichtseitendreieck festzulegen.

Referenzpunkt

Der Referenzpunkt ist der Ursprung des lokalen Koordinatensystems für das Fertigteil. Er gibt den Punkt an, an dem die erste Schicht beginnt. Die Schichtdicken werden vom Referenzpunkt aus aufgetragen. Zusammen mit der eingegebenen Blickrichtung und der fest vorgegebenen Spannrichtung ergibt sich damit ein lokales Koordinatensystem, das beim Verpositionieren als Basis für den Vergleich zweier Fertigteile auf Identität, das Übertragen von Einbauteilen, Bewehrungen von einen Fertigteil in ein anderes Fertigteil usw. verwendet wird.

Den vorgeschlagenen Referenzpunkt können Sie mit Hilfe der Variante Punkteingabe jederzeit abändern.

Blickrichtung

Hier legen Sie fest, auf welche Fläche/Seite ihres Fertigteils Sie blicken. Sie legen diese entweder durch Eingabe des Blickrichtungsvektors über eine direkte Werteingabe oder die Varianten Eingabe über zwei Punkte, Eingabe über drei Punkte oder Eingabe durch Mittelpunkt fest. Außerdem können Sie die Richtung umdrehen..

Die Werteingabe für die Blickrichtung beschreibt den Blickrichtungsvektor im globalen x-y-z-Koordinatensystem. Die einzelnen Zahlen sind durch ein Semikolon zu trennen.
Der erste Wert steht für den Anteil des Vektors in x-Richtung, der zweite für den Anteil in y-Richtung und der dritte für den Anteil in z-Richtung. So beschreibt die Eingabe 1;0;0 z.B. eine Blickrichtung in positive, globale x-Richtung.

Schicht(en)

Schicht

Diese Zeile wird nur dann eingeblendet, wenn die gewählte Wand aus mehreren Schichten besteht. Legen Sie hier mit den Schaltflächen und die maßgebende Schicht fest oder klicken Sie auf , um in der Tabelleneingabe die Parameter der Schichten festzulegen.

Dicke

Dicke der jeweiligen Schicht, sofern sich diese nicht automatisch aus der Architekturwanddicke ergibt, wie z.B. die Dicke der Massivwand, die Dicke der Ortbetonschicht bei Doppel- bzw. Thermowand oder die Dicke der Dämmschicht bei Sandwich- bzw. Thermowand.

Verlegung

Auswahl des Verlegemusters für die Ziegel/Fliesen der entsprechenden Wand- bzw. Vorsatzschicht. Auswahl eines Eintrages aus dem Verlegemusterkatalog.

Material

Je nach Materialtyp, der fest vorgegeben ist, Auswahl eines Eintrages aus dem Betongütenkatalog, dem Dämmmaterialkatalog oder dem Ziegel-/Fliesenkatalog. Für den Materialtyp Ortbeton wird der Materialtyp, wie für die Fertigteilschichten aus dem Betongütenkatalog ausgewählt. Das Material für die sichtbare und unsichtbare Schale der Verbundschalwand wird aus dem Dämmmaterialkatalog ausgewählt.

Hinweis: Im Listenfeld des Dämmmaterial- und des Ziegel-/Fliesenkatalogs stehen nur Einträge zur Verfügung, für welche die eingetragene Dicke im Katalog mit der aktuell eingegebenen oder automatisch vom Programm ermittelten Schichtdicke übereinstimmt.

Automatische Körperöffnung

Wie die Einstellungen für die Ausrichtung wird auch die Option Erzeugen für die Automatische Körperöffnung nur bei Mengenkörpern, PythonParts und 3D-Körpern eingeblendet.

Ist diese Option aktiviert, werden automatisch Körperöffnungen im elementierten Mengenkörper, PythonPart oder 3D-Körper als Ersatz für die Architekturöffnungen (Fenster, Tür usw.) erzeugt. Auf diese Körperöffnungen können dann, wie auch für die Architekturöffnungen Automatismen oder Auswertungen durchgeführt werden.

Register 'Schichtanpassungen, Massivstreifen, Öffnungen'

Schichtanpassung Ober-, Unterkante

Schicht

Diese Zeile wird nur dann eingeblendet, wenn die gewählte Wand aus mehreren Schichten besteht. Legen Sie hier mit den Schaltflächen und die maßgebende Schicht fest oder klicken Sie auf , um in der Tabelleneingabe die Anpassung der Schichten an der Ober- und Unterkante festzulegen.

Anpassung OK / UK

Wählen Sie zur Verlängerung bzw. Verkürzung der jeweiligen Schicht eine der folgenden Möglichkeiten:

Abkantung OK / UK

Durch Aktivieren des Kontrollkästchens wird - bei einer geneigten Oberkante und/oder Unterkante in Querrichtung der Wand, die durch schräge Ebenen gebildet wird - eingestellt, dass die Wand dennoch waagerecht ausgeführt werden soll.

Massivstreifen Ober-, Unterkante

Dieser Bereich steht nur für die Sandwich- und Thermowand zur Verfügung.

Schicht

Legen Sie hier mit den Schaltflächen und die maßgebende Schicht fest oder klicken Sie auf , um in der Tabelleneingabe die Generierung von Massivstreifen an der Ober- und Unterkante der Wand festzulegen.

Massivstreifen OK / UK

Um einen Massivstreifen für die Betonschichten zu erzeugen, aktivieren Sie die Option Massivstreifen OK und/oder Massivstreifen UK und geben Sie die Werte für Breite (parallel zur Wandhöhe) sowie Tiefe (parallel zur Wanddicke) ein.

Massivstreifen als

Hier legen Sie fest, ob der Massivstreifen als Aufkantung oder Endabschaler erzeugt werden soll. Unter Aufkantung wird hier ein Massivstreifen verstanden, der auf die Schale aufbetoniert wird. Beim Endabschaler wird der komplette Massivstreifen durch den Endabschaler erzeugt.

Hinweis: Je nach Auswahl der Variante für den Massivstreifen wird die Grundbewehrung unterschiedlich erzeugt. Wird die Ausführung als Aufkantung gewählt, so wird die Bewehrung bis in den Bereich der Aufkantung geführt und die Betondeckung zur Betonkante eingehalten. Bei Endabschaler endet die Bewehrung unter Berücksichtigung der Betondeckung vor dem Endabschaler

Einbauteil

Wenn der Massivstreifen in Listen ausgewertet oder an die Produktion übergeben werden soll, können Sie hier ein linienförmiges Einbauteil aus dem Einbauteilekatalog wählen.

Breite

Mit Breite (parallel zur Wandhöhe) wird die Breite des Massivstreifens oder Abschalers festgelegt.

Tiefe

Je nach Wahl der Variante zur Ausführung des Massivstreifens hat die Eingabe für den Parameter Tiefe (parallel zur Wanddicke) unterschiedliche Bedeutungen:

Schichtanpassung Öffnungen

Schicht

Diese Zeile wird nur dann eingeblendet, wenn die gewählte Wand aus mehreren Schichten besteht. Legen Sie hier mit den Schaltflächen und die maßgebende Schicht fest oder klicken Sie auf , um in der Tabelleneingabe die Anpassung der Schichten im Bereich von Öffnungen festzulegen.

Schichtanpassung / Seite

Um eine Schichtanpassung im Bereich von Öffnungen festzulegen, aktivieren Sie die Option Schichtanpassung und klicken Sie beim Parameter Seite auf . Aktivieren Sie anschließend in der Tabelleneingabe den Parameter Erzeugen für die gewünschte Seite und geben Sie einen Wert ein. Ein positiver Wert bewirkt eine Schichtverlängerung, ein negativer Wert eine Schichtverkürzung.

Massivstreifen Öffnungen

Dieser Bereich steht nur für die Sandwich- und Thermowand zur Verfügung.

Schicht

Legen Sie hier mit den Schaltflächen und die maßgebende Schicht fest oder klicken Sie auf , um in der Tabelleneingabe die Generierung von Massivstreifen im Bereich von Öffnungen festzulegen.

Massivstreifen / Seite

Um einen Massivstreifen im Bereich von Öffnungen zu erzeugen, aktivieren Sie die Option Massivstreifen und klicken Sie beim Parameter Seite auf . Aktivieren Sie anschließend in der Tabelleneingabe den Parameter Erzeugen für die gewünschte Seite und geben Sie einen Wert für die Breite ein.

Massivstreifen als

Hier legen Sie fest, ob der Massivstreifen um die Öffnung als Aufkantung oder Endabschaler erzeugt werden soll. Unter Aufkantung wird hier ein Massivstreifen verstanden, der auf die Schale aufbetoniert wird. Beim Endabschaler wird der komplette Massivstreifen durch den Endabschaler erzeugt.

Hinweis: Je nach Auswahl der Variante für den Massivstreifen wird die Grundbewehrung unterschiedlich erzeugt. Wird die Ausführung als Aufkantung gewählt, so wird die Bewehrung bis in den Bereich der Aufkantung geführt und die Betondeckung zur Betonkante eingehalten. Bei Endabschaler endet die Bewehrung unter Berücksichtigung der Betondeckung vor dem Endabschaler.

Einbauteil

Wenn der Massivstreifen in Listen ausgewertet oder an die Produktion übergeben werden soll, können Sie hier ein linienförmiges Einbauteil wählen.

Tiefe

Je nach Wahl der Variante zur Ausführung des Massivstreifens hat die Eingabe für den Parameter Tiefe (parallel zur Wanddicke) unterschiedliche Bedeutungen:

Grenzwerte Öffnungen

Schichtanpassung / Massivstreifen

Klicken Sie beim entsprechenden Parameter auf und geben Sie die Mindestwerte der Öffnungsbreite, Öffnungshöhe und Öffnungsfläche ein. Sobald einer der Werte erreicht oder überschritten ist, erfolgt die Schichtanpassung bzw. die Generierung der Massivstreifen.

Register 'Stützen in Wand'

Geben Sie hier zur Berücksichtigung von Stützen innerhalb der Architekturwand Werte für die seitliche Verkürzung und/oder die obere und untere Verkürzung der Fertigteilwand im Bereich der Stütze ein. Sie können damit eine umlaufende Fuge um die Stütze erzeugen.

Register 'Attribute'

Produktionsparameter

Norm

Im Katalogsmenü sind unter Normenkatalog die Einträge der Normen ablesbar. Im Aufgabenbereich Kataloge können Sie in der Katalog-, Werks- und Normenverwaltung die Standardeinstellung festlegen.
Diese Einstellung hat Auswirkung auf die Auswahl der Beton- und Stahlgüten.

Produktionsart

Die Wahl zwischen Sonderproduktion und Standardproduktion ist für spätere Erweiterungen vorgesehen und wird derzeit nicht ausgewertet.

Schalboden auf Seite / Schale 1 auf Seite

Legen Sie hier die Einstellung fest, wenn Sie die Wand mit gedrehter Produktionsreihenfolge erzeugen wollen. Unter Produktionsreihenfolge wird hier die Festlegung verstanden, welche Seite der Wand die Schale 1 (bei der Doppel-, Thermo- und Verbundschalwand) bzw. welche Seite der Schalboden ist (Massiv-, Sandwich- und Ziegelwand).

Gedrehte Produktionsrichtung

Legen Sie hier fest, ob keine Drehung der Elemente erfolgen soll, ob das Element erst ab einer bestimmten Höhe (automatisch bestimmen) oder ob das Element immer gedreht produziert werden soll.

Drehen ab Höhe

Das Element wird ab der eingestellten Höhe intern gedreht, da die Platte auf der Palette sonst keinen Platz findet. Der Parameter wird nur angezeigt, wenn für die gedrehte Produktionsrichtung die Einstellung automatisch bestimmen gewählt wurde.

Maximale gedrehte Länge

Maximale Länge bei gedrehten Elementen, ist meist die Palettenbreite.

Hinweis: Der Parameter Maximale gedrehte Länge bezeichnet die Länge des Elementes im Grundriss, die beim Teilen mit der Funktion Teilungen automatisch berücksichtigt wird. Wenn das Element gedreht wird, ist diese Länge dann die Höhe des Elementes auf der Produktionspalette. Geben Sie hier also einen Wert ein, der maximal demjenigen von Drehen ab Höhe entspricht.

Drehrichtung

Hier legen Sie fest, wie ein überhohes Element gedreht werden soll:

Oberflächen

Sichtbare / Unsichtbare Seite

Auswahl einer Oberfläche aus dem Oberflächenkatalog. Im Listenfeld stehen alle Einträge zur Verfügung, die dem aktuellen Werk zugeordnet wurden.
Sind Vorsatzschichten vorhanden, kann für die entsprechende Seite keine Oberfläche festgelegt werden.

Bei der Ziegelwand und der Verbundschalwand entfällt die Eingabemöglichkeit von Oberflächen komplett.

Expositionsklassen

Sichtbare / Unsichtbare Seite

Geben Sie die zutreffende Expositionsklasse ein.
Von der Expositionsklasse ist unter anderem die Zementrezeptur, die Mindestbetondeckung sowie die Mindestfestigkeitsklasse der Betongüte abhängig.

Feuerwiderstandsklasse

Wählen Sie die gewünschte Feuerwiderstandsklasse aus Ihrem Katalog.

Beschriftung

Positionsnummer

Vorbelegung der Positionsnummer. Begonnen wird immer mit der Nummer 1. Sie können die Positionsnummernvergabe bei der Festlegung der Teilungen erneut verändern.
Die größtmögliche Positionsnummer ist 99999999.

Zusatztext für Positionsnummer

Ergänzender Text zur Positionsnummer.

Dickenkennzeichen / Typkennzeichen

Einträge, die zur Beschriftung der Elemente verwendet werden können. Zur Auswertung dieser Einträge verwenden Sie als Beschriftungsvariable DickBez für das Dickenkennzeichen sowie ElemBez für das Typkennzeichen.

Text für Sonderoberflächen

Dieser Parameter ermöglicht die Kennzeichnung von Sonderoberflächen. Er wird nur angezeigt, wenn in den Konfigurationen die Erzeugung der Oberflächen als Einbauteil(e) festgelegt ist.

Wenn Sie mit Oberflächen, Betonbereiche, Dämmbereiche und Bereiche für Vorsatzschichten der Funktion Wand in Ansicht modifizieren mit Hilfe von Oberflächenbereiche in Teilbereichen eine von der Grundoberfläche abweichende Oberfläche definieren, werden im PosNr. Text für die Verlegeplanbeschriftung die Variable(n) OberFls1 bzw. OberFlS2 mit dem hier definierten Text für Sonderoberflächen belegt.

Codetext

Nur verfügbar, wenn in der Programmablaufkonfiguration die Precast Nutzung mit BCM aktiviert ist. Nach einem Klick auf wird der Unterdialog mit dem Katalog zur Auswahl des entsprechenden Codetextes angezeigt. Wählen Sie hier einen entsprechenden Eintrag aus oder vergeben Sie die Einträge direkt manuell.

Schalungsattribute

Wand
sichtbare / unsichtbare Schale

Klicken Sie beim entsprechenden Parameter auf und legen Sie für die Betonschichten in der Tabelleneingabe die Schalungsattribute für die verschiedenen Elementkanten fest.
Sie können die Attribute beliebig miteinander kombinieren, wobei das Programm nicht überprüft, ob eine sinnvolle Kombination festgelegt wurde.

Bei der Ziegelwand und der Verbundschalwand entfällt die Eingabemöglichkeit der Schalungsattribute komplett.

Eine Auswertung erfolgt derzeit nur in der Unitechnik CAD-CAM Schnittstelle ab Version 4.0. Dort werden die Elemente als Polygone übergeben. Zu jedem Streckenzug wird ein Schalungsattribut übertragen.

Die Vorgaben der Schalungsattribute werden ferner verwendet, um für folgende Fertigteiltypen im IFC-Export am TIM Fasen bzw. Ausrundungen in die dort exportierte Geometrie zu modellieren:

Die Modellierung erfolgt in Abhängigkeit der im Werkskatalog festgelegten Fasenbreite bzw. des Ausrundungsradius sowie Parametern am Fertigteil und ggf. im Fertigteil vorhandenen Einbauteilen. Beim Erzeugen der NTF-Datei aus Allplan werden diese Parameter mit übergeben und im IFC-Export für die Berechnung der Fasen bzw. Ausrundungen verwendet. Welche Kanten eines Fertigteils tatsächlich Fasen bzw. Ausrundungen erhalten, hängt von den hier festgelegten Vorgaben der Schalungsattribute für das Fertigteil und ggf. auch von den Vorgaben der Schalungsattribute für Einbauteile im Einbauteilekatalog im Register Prod. intern ab.

Hinweis: Das Berechnen von Fasen bzw. Ausrundungen ist nicht immer möglich, insbesondere dann wenn bereits durch andere Funktionen (z.B. Profiledefinitionen, …) Modellierungen gemacht wurden.
Sollten Sie dazu Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unseren technischen Support.

Zusatzattribute

Dieser Bereich steht nur zur Verfügung, wenn im Konfigurationsmenü mindestens ein Eintrag festgelegt wurde.

Mit Attribute zurücksetzen können Sie nachträglich die Zusatzattribute auf die Einträge in der Konfiguration zurücksetzen oder auch neu - in der Konfiguration – hinzugefügte oder gelöschte Zusatzattribute an bereits bestehende Elemente anhängen oder auch komplett löschen.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der Inhalt bereits am Element gesetzter Attribute bei Anwendung von Attribute zurücksetzen wieder mit den Standardwerten aus der Konfiguration überschrieben wird.

Das jeweilige Attribut wird durch Auswahl eines Eintrages in der Zeile der Attributbezeichnung (de)aktiviert. Hier stehen – wie bei der Definition in den Konfigurationen - die Varianten nein, für Fertigteilgruppe und für Fertigteilelement zur Auswahl. Der Vorschlag kann geändert werden.

Hinweis: Bitte beachten Sie die Regeln für die Zusatzattribute mit der Option für Fertigteilgruppe und für Fertigteilelement beim Arbeiten mit den Funktionen im Aufgabenbereich BIM-Booster.

Eine Auswertung der Attribute ist folgendermaßen möglich:

Register 'Abrechnung'

Die Einträge in diesem Register sind im Wesentlichen für Anwendungsfälle in Verbindung mit einem ERP System gedacht, in dem normalerweise die abrechnungsrelevanten Parameter festgelegt werden. Die hier einzutragenden Attribute können aus dem ERP System importiert werden.

Arbeiten Sie ohne Anbindung an ein ERP System, so können Sie alle Werte völlig frei eintragen.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Vertriebsingenieur oder an unseren Technischen Support in Puch.

Abrechnungsposition

Importdatei

In diesem Feld, welches nur beim Arbeiten mit einem externen ERP System (d.h. einer vorhandenen Importdatei im Projektverzeichnis) angezeigt wird, wird zur Information der Name der Importdatei ausgegeben. Der Name kann nicht verändert werden!

Name

Haben Sie Attribute aus einem ERP System importiert, wählen Sie eines der im Listenfeld angebotenen Bauteile aus.

Beliebige Bezeichnung, die z.B. für die Beschriftung im Elementplan oder in Listen verwendet werden kann. Wählen Sie hierzu das Attribut Abrechnungstext~ vom Typ String.

Abrechnungs-ID

Dieser Wert wird automatisch vorbelegt, wenn Sie Attribute aus einem ERP System importiert haben und bei Name ein Bauteil ausgewählt haben.

Bauteilgruppe

Die Bauteilgruppe enthält eine grobe Klassifizierung des Bauteils (z.B. gerade Treppe, gewendelte Treppe, Stütze usw.).

Dieser Wert wird automatisch vorbelegt, wenn Sie Attribute aus einem ERP System importiert haben und bei Name ein Bauteil ausgewählt haben. Das Feld kann auch leer bleiben.

Abrechnung an den Kunden

Abrechnungseinheit

Hinweis: Dieser Eintrag wird automatisch vorbelegt, wenn Sie Attribute aus einem ERP System importiert haben und bei Name ein Bauteil ausgewählt haben.

Als Abrechnungseinheit für die Wand steht nur Fläche [m²] (= Schattenprojektion) zur Auswahl.

Abrechnungsgrundlage

Hier wählen Sie die gewünschte Abrechnungsgrundlage aus. Zur Auswahl stehen nicht festgelegt, Fläche Wandelement, Größere Schalenfläche, Mittelwert Schalenflächen und Größere Schalenhöhe x mittlere Breite.

Hinweis: Die Auswahlmöglichkeiten Größere Schalenfläche, Mittelwert Schalenflächen und Größere Schalenhöhe x mittlere Breite stehen nur bei mehrschaligen Wänden zur Verfügung.

Abrechnungsmethode

Hier wählen Sie die gewünschte Abrechnungsmethode aus. Zur Auswahl stehen nicht festgelegt, Plattenkontur (Polygon), Umschriebenes Rechteck und Mittelwert Kontur/Rechteck.

Hinweis: Für die Abrechnungsgrundlage Größere Schalenhöhe x mittlere Breite stehen nur die Abrechnungsmethoden nicht festgelegt oder Umschriebenes Rechteck zur Auswahl.

Aussparungsgrenzfläche

Aussparungen und Fehlflächen mit einer Fläche größer als dem eingegebenen Wert, werden von der Elementfläche abgezogen.

Abrechnung für das Werk

Abrechnungseinheit

Hinweis: Dieser Eintrag wird automatisch vorbelegt, wenn Sie Attribute aus einem ERP System importiert haben und bei Name ein Bauteil ausgewählt haben. Als Abrechnungseinheiten für die Wand steht in diesem Fall nur Fläche [m²] (= Schattenprojektion) zur Auswahl.

Werden keine Attribute aus dem ERP System importiert, stehen die Abrechnungseinheiten keine, Stück, Länge [lfm], Fläche [m²], Volumen [m³] sowie sonstige zur Auswahl.

Abrechnung für Rundstahl

Enthaltene Bewehrung

Geben Sie hier einen Wert in [kg/m²] ein.

Verschnitt

Rundstahl / Bügel
Gitterträger
Matten / Bügelmatten

Hier definieren Sie die Verschnittwerte für den Rundstahl / Bügel, die Gitterträger sowie die Matten / Bügelmatten in [%].




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