Übergreifungsstoß zu Muffenstoß

Funktion Muffe, Gewinde, Anschlussstab

Mit Übergreifungsstoß zu Muffenstoß wandeln Sie einen Übergreifungsstoß in einen Muffenstoß um. Die Muffen bzw. Hülsenteile ggf. inklusive Zubehörteil werden entlang der frei definierbaren Trennlinie erzeugt.
Bei der Erzeugung des Muffenstoßes wird vom Programm überprüft, ob jeder Stab der einen Verlegung ein Gegenüber in der anderen Verlegung hat und ob der Abstand der Achsen der Eisen innerhalb einer bestimmten Toleranz liegt.

So wandeln Sie einen Übergreifungsstoß in einen Muffenstoß um

  1. Klicken Sie auf Muffe, Gewinde, Anschlussstab (Aufruf).
  2. Wählen Sie in der Dialog-Symbolleiste den gewünschten Hersteller und anschließend Übergreifungsstoß zu Muffenstoß oder klicken Sie auf OK, wenn der passende Hersteller und die Funktion bereits angewählt ist.
  3. Klicken Sie nacheinander die jeweilige Verlegung an, an der Sie die Muffe bzw. den Anschlussstab/das Gewinde erzeugen möchten.
  4. Legen Sie innerhalb der Übergreifung den Anfangs- und Endpunkt der Trennlinie fest.
    Nutzen Sie dabei die Konstruktionshilfen in Dialogzeile und Kontextmenü. Ist ein Haken vorhanden, kann kein Muffenstoß erzeugt werden.

    Nach einer geometrischen Kontrolle der beiden Verlegungen wird das Dialogfeld Artikelauswahl, in dem Sie den länderspezifischen Katalog festlegen und in dem alle Klassen und Artikel angezeigt werden, welche die aktuellen Parameter (z.B. Durchmesser, Biegeform) und die Bedingungen der aktuell gewählten Funktion erfüllen, geöffnet.
    Wenn Sie in der Baumansicht auf den Hersteller klicken, erhalten Sie im rechten Fenster Informationen über diesen. In den Optionen ... können Sie festlegen, ob der Auswahlname oder der Firmenname in der Baumansicht angezeigt wird.

  5. Wählen Sie die zutreffende Muffe sowie beim SAH Schraubmuffensystem die Beanspruchnungsart aus und bestätigen Sie die Artikelauswahl mit OK.

    Nach einer Überprüfung der Randbedingungen wird das Dialogfeld Artikelauswahl, in dem nun aufgrund des Durchmessers die entsprechenden Anschlussstäbe bzw. das entsprechende Gewinde angezeigt wird, erneut geöffnet.

  6. Bestätigen Sie die Artikelauswahl mit OK.

    Nach erneuter Überprüfung der Randbedingungen wird der Stoß umgewandelt und die Muffe und die in der Regel vorhandene Kontermutter des Anschlussstabes bzw. das Gewinde an den Verlegungen sowie ggf. am entsprechenden Auszugseisen symbolisch dargestellt. Die Längen der entsprechenden Eisenschenkel werden so geändert, dass das Ende der Muffe bzw. des Hülsenteils ggf. inklusive Zubehörteil mit der Trennlinie identisch ist.
    Sind weitere Verlegungen der ursprünglichen Positionen vorhanden, wird für beide Verlegungen eine neue Positionsnummer vergeben.
    An den Auszugseisen erfolgt zusätzlich eine Beschriftung des Muffentyps sowie ggf. eine Beschriftung der Kontermutter und des Zubehörteils sowie eine Beschriftung der in der Regel vorhandenen Kontermutter des Anschlussstabes bzw. des Gewindes. Ferner wird für den Muffenstab die veränderte Länge des Eisenschenkels sowie in Klammern die Länge inklusive Muffe bzw. Hülsenteil ausgegeben, sofern die Schenkelbemaßung aktiviert ist.

Hinweise




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