Konfiguration Doppelwand: Bewehrung Konfiguration Doppelwand: Bewehrung
Gitterträgerparameter für Doppelwand.
Registerkarte 'Parameter'
Der Parameter Trägerschale ist die ... Schale steht seit Version 2005 nicht mehr zur Verfügung. Die Gitterträger sind nun grundsätzlich der unsichtbaren Schale zugeordnet, d.h. unsichtbare Schale ist immer Schale 1 (zuerst zu produzierende Schale).
Sollten Sie in älteren Versionen diesen Parameter anders als Trägerschale ist die unsichtbare Schale eingestellt haben, dürfen Teilbilder mit derart elementierten Doppelwänden keinesfalls in Version 2008 weiterbearbeitet werden. Bitte schließen Sie die Produktionsdatenerzeugung mit der früheren Version vollständig ab, die Folge könnte sonst (im Falle eventueller Bewehrungsnachberechnungen) eine falsche Bewehrung sein!
Gitterträger bei as-Wert berücksichtigen:
Ist dieses Kontrollkästchen aktiviert, wird bei der Ermittlung eines Bewehrungstyps nach 'as-erf' auch der Unter- bzw. Obergurt berücksichtigt.
minimale Trägerlänge:
Kürzere Gitterträger werden nicht verlegt.
Länge runden auf:
Rundungswert für Gitterträgerrundung.
Rundungsart:
nicht runden: Die Längen werden nicht gerundet.
exakt runden: 1-4 = abrunden, 5-9 = aufrunden
abrunden: Längen werden auf o.g. Wert abgerundet.
aufrunden: Längen werden auf o.g. Wert aufgerundet.
Höhe der Verankerungsstäbe [%]:
Verankerungsstäbe der Gitterträger können ermittelt werden. Der Wert bezieht sich auf einen prozentuellen Anteil der Trägerlänge, bis zu welchem die Stäbe eingebaut werden sollen.
Geben Sie 0 ein, um die Funktion zu deaktivieren.
Breite der Verankerungsstäbe:
Breite der Verankerungsstäbe. Längseisen in diesem Bereich werden verschoben.
Abstand der Verankerungsstäbe:
Abstand der Verankerungsstäbe zueinander (siehe oben)
Registerkarte 'Höhenermittlungsvariante'
Gitterträgerermittlung über:
Variante 1: Die Trägerhöhe wird aus der Wanddicke abzüglich den Betondeckungen sowie dem zweifachen Wert der vorgegebenen Eisenstärke ermittelt. Für die Trägerhöhenermittlung werden die festgelegten Toleranzgrenzen berücksichtigt.
Da die Trägerhöhen im Typenblatt oft anders angegeben sind als die Höhe zwischen Ober- und Untergurt, haben Sie hier die Möglichkeit, die Berechnung zu beeinflussen.
Variante 2: Die Trägerhöhe wird aus der Wanddicke abzüglich den Betondeckungen sowie den tatsächlich vorhandenen Durchmessern der 1. Quereisen ermittelt. Liegen die Quereisen nicht in der 1.Lage, werden zusätzlich alle Durchmesser der außenliegenden Stäbe berücksichtigt. Für die Trägerhöhenermittlung werden die festgelegten Toleranzgrenzen berücksichtigt.
Variante 3: Die Trägerhöhe wird aus der Wanddicke abzüglich dem vorgegebenen Abzugswert ermittelt. Das Programm passt hier die Betondeckung so an, dass die Kombination der möglichen Abstandhalter mit den ermittelten Quereisen möglichst nahe den Abzugswert erreicht. Nachdem die gesamte Bewehrung vor der Erzeugung bekannt sein muss, damit die Betondeckung korrekt ermittelt werden kann, wird die Berechnung ein zusätzliches Mal aufgerufen. Hierbei werden die festgelegten Toleranzgrenzen berücksichtigt.
manuelle Auswahl: Die Gitterträger werden bei der Elementierung manuell ausgewählt.
Registerkarte 'Höhenermittlungsgrenzwerte'
benötigte Trägerhöhe auf cm runden:
Die benötigte Gitterträgerhöhe wird entsprechend der gewählten Variante aus der Wanddicke und weiteren Parametern ermittelt. Das Ergebnis dieser Berechnung kann gerundet werden:
nicht runden: Die Trägerhöhen werden nicht gerundet.
exakt runden: 1-4 = abrunden, 5-9 = aufrunden
aufrunden: Trägerhöhe wird auf [cm] aufgerundet.
abrunden: Trägerhöhe wird auf [cm] abgerundet.
Toleranzgrenzen für die Trägerhöhenermittlung:
Grenzwerte, die bei der automatischen Ermittlung der Gitterträger nach Variante 2 und bei der endgültigen Berechnung nach Variante 3 berücksichtigt werden. Können diese Toleranzen nicht eingehalten werden, so erfolgt ein Hinweis und der Gitterträger wird nicht eingelegt. In diesem Fall wird das Wandelement entsprechend der eingestellten Markierungsvariante markiert.
Registerkarte 'Verteilung'
Trägerverteilungskriterium:
Kriterien zur Trägerverteilung bei Passplatten:
mind. Zwei: Es werden mindestens zwei Träger verlegt, auch bei kleinsten Platten.
Randabstand einhalten: Der Randabstand wird in jedem Fall eingehalten, dass bedeutet bei kleinsten Platten nur einen Träger.
minimaler Trägerabstand:
Minimaler Achsabstand der Gitterträger, der keinesfalls unterschritten wird.
Randabstand bei der kürzeren Schale:
Grenzwert für den Mindestabstand zum Plattenrand (siehe Skizze, A) der kürzeren Schale.
Das Programm versucht zunächst, mit dem Randabstand aus dem Bewehrungstyp (welcher von der längeren Schale gemessen wird) auszukommen. Eine höhere Priorität besitzt jedoch dieser oder der folgende Parameter, je nachdem, welcher Wert einen größeren Abstand zur kürzeren Schale ergibt. Dieser ermittelte Mindestabstand wird keinesfalls unterschritten, um ausreichend Platz für eine eventuelle Eckbewehrung zu gewährleisten.
Randabstand bei der längeren Schale:
Grenzwert für den Mindestabstand zum Plattenrand (siehe Skizze, B) der längeren Schale.
Das Programm versucht zunächst, mit dem Randabstand aus dem Bewehrungstyp (welcher von der längeren Schale gemessen wird) auszukommen. Eine höhere Priorität besitzt jedoch dieser oder der vorgenannte Parameter, je nachdem, welcher Wert einen größeren Abstand zur kürzeren Schale ergibt. Dieser ermittelte Mindestabstand wird keinesfalls unterschritten, um ausreichend Platz für eine eventuelle Eckbewehrung zu gewährleisten.
Maximale Differenz für Randabstände:
Maximaler Abstand der längeren Schale zur kürzeren Schale (siehe Skizze, C). Wird dieser Wert überschritten und ist in der Registerkarte Randabstandsvariante nicht die Variante 2 eingestellt, wird der Randabstand des Gitterträgers aus dem Bewehrungstypenkatalog bzw. aus den Bewehrungsparametern genommen.
Registerkarte 'Randabstandsvariante'
Gitterträgerrandabstandsermittlung über:
Variante 1: Die Gitterträgerrandabstände der Registerkarte Verteilung werden bevorzugt verwendet.
Eine Berücksichtigung der Randabstände erfolgt nicht, wenn
Variante 2: Die Gitterträgerrandabstände der Registerkarte Verteilung werden grundsätzlich verwendet, d.h. auch dann, wenn der Abstand der längeren Schale zur kürzeren Schale größer als der Trägerrandabstand und/oder das in der Registerkarte Verteilung festgelegte Maß C ist.
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