Konfiguration Hohldiele: Elementierung + Spannbetonhohldiele: Elementierung
Registerkarte 'Elementierung' bzw. 'Allgemeines'
Vorzugstyp für die Lage der Passplatte:
Standardwert für die Lage der Passplatte bei der Elementierung der Decke. Zur Auswahl stehen die Möglichkeiten:
Vorzugstyp für Passplatte bei Unterschreitung der Mindestbreite:
Hier legen Sie fest, ob bei Unterschreitung der Mindestbreite der Passplatte(n) maximal zwei Passplatten, ein Ortbetonstreifen oder maximal eine Passplatte zur Ausführung kommt.
minimale Stegbreite:
Plattenstege kleiner dem eingestellten Wert, die durch ungünstige Verteilung (an einer Raumecke) oder Aussparungen entstehen, werden weggeschnitten. Ein praxisgerechter Wert ist 8-10cm, kleinere Stege können kaum produziert werden oder brechen beim Transport.
Fuge zwischen Elementen:
[cm] Vorlaufwert für die Fuge zwischen den einzelnen Platten.
Registerkarte 'schräge Kanten und Bögen'
Maximaler Winkel bei schrägen Stirnseiten:
Grenzwert des Winkels zwischen der Stirnseite und der Normalen zur Spannrichtung. Wird dieser Wert überschritten, kann das Element nicht produziert werden. Beim Elementieren wird eine entsprechende Meldung ausgegeben.
Beispiel
Minimaler Winkel an Stirnseite:
Minimaler Winkel an Längsseite:
Ab diesem Wert wird die Schnittkante des Elements parallel zur Unterstützung erzeugt. Der Winkel entlang der Unterstützung ergibt sich zwischen der Stirnseite und der Normalen zur Spannrichtung bzw. zwischen der Längsseite und der Spannrichtung.
Wird der Winkel an der Stirn- und/oder Längsseite flacher als der festgelegte Wert, so wird das Element an der entsprechenden Seite gerade ausgeführt. Dadurch entsteht an den Stirnseiten benachbarter Elemente eine Abtreppung.
Für die automatische Ermittlung der Auflagerbreiten werden die festgelegten Grenzwerte im Konfigurationseintrag Auflager zugrundegelegt.
Beispiel
Annäherung von Bögen:
Ja: Die Stirnseiten der Elemente werden mit möglichst wenigen Kanten an vorhandene Bögen angenähert.
Für die automatische Ermittlung der Auflagerbreiten werden die festgelegten Grenzwerte im Konfigurationseintrag Auflager zugrundegelegt.
Maximale Kantenanzahl bei Annäherung:
Anzahl der maximal zulässigen Kanten, die für die Annäherung der Elementstirnseiten an die jeweiligen Bögen verwendet wird.
Registerkarte 'Positionierung'
Positionsnummernvergabe:
Legen Sie hier fest, welche Positionsnummern Fertigteile bei der Erzeugung erhalten. Werden Elemente nachträglich modifiziert, so erhalten Sie ebenfalls die hier festgelegten Positionsnummern. Das gilt auch, wenn sie zwischenzeitlich mit der Funktion Positionsnummer modifizieren manuell verpositioniert wurden.
Null: Die Elemente erhalten zunächst eine Null als Positionsnummer und werden nachträglich manuell verpositioniert.
aufsteigend: Die Elemente erhalten eine aufsteigende Nummer.
identisch: Bereits während der Erzeugung der Elemente erfolgt ein Vergleich auf identische Positionen nach folgenden Kriterien:
Registerkarte 'Gewichtsermittlung'
Gewichtsermittlung über:
Legen Sie hier fest, nach welcher Variante die Berechnung des Fertigteilgewichts erfolgt.
Variante 1: Das Volumen des Fertigteils wird mit dem im Betongütenkatalog festgelegten Wert für die Wichte Stahlbeton multipliziert.
Variante 2: Das Betonnettovolumen des Fertigteils wird mit dem im Betongütenkatalog festgelegten Wert für die Wichte Beton multipliziert und das Stahlgewicht wird hinzuaddiert. Das Betonnettovolumen ergibt sich dabei durch Abzug des Stahlvolumens (berechnet aus Stahlgewicht/Wichte Stahl (78,5 kN/m3)) vom Volumen des Fertigteils.
Variante 3: Das Volumen des Fertigteils wird mit dem im Betongütenkatalog festgelegten Wert für die Wichte Beton multipliziert und das Stahlgewicht wird hinzuaddiert.
Hinweis: Das Betonnettovolumen des Fertigteils steht als Attribut für Beschriftungsbilder, Listen usw. zur Verfügung.
Beachten Sie, dass zum Zeitpunkt der Elementierung bzw. Teilung die Bewehrung noch nicht bekannt ist. Daher ist eine Berechnung des Gewichtes nach den Varianten 2 und 3 für Teilung nach maximalem Gewicht oder mit aktivierter Berücksichtigung des Kranes nicht möglich. Auch in der Vorschau der Beschriftung wird immer das Gewicht nach Variante 1 angezeigt.
Die Gewichtsvarianten 2 und 3 bewirken eine ständige Aktualisierung des Gewichts bei Änderungen an der Fertigteil-Kontur und bei Änderungen an der im Fertigteil liegenden Bewehrung.
Aktualisierung der Montage-/Transportankerberechnung ab
Änderung d. Gewichts größer / Änderung d. Lage des Schwerpunktes größer:
Wird während eines Updates eine Gewichtsveränderung oder eine Änderung der Lage des Schwerpunktes festgestellt, die größer als die hier definierten sind, so werden die eingebauten Transportanker geprüft, ob sie für das neue Gewicht bzw. die neue Lage des Schwerpunktes ausreichend sind, d.h. ob die Veränderungen kleiner oder gleich den hier eingestellten Werten sind. Ist dieses nicht der Fall, werden sie neu erzeugt.
Hinweis: Die in der Konfiguration eingetragenen Werte müssen beim Gewicht größer als 0,001 kg und beim Schwerpunkt größer als ein mm sein. Ansonsten wird die Prüfung der Transportanker nicht durchgeführt.
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