Plattentypenkatalog Ziegeleinhängedecke

Kataloge für Betonfertigteile

Registerkarte 'Allgemein'

angelegt:

Datum der Anlage des Datensatzes.

letzte Änderung:

Datum der letzten Änderung.

Bezeichnung:

Beliebige Bezeichnung. Diese erscheint im Listenfeld Typ der Grundparameter für die Deckenelementierung, sofern im Eingabefeld Beschreibung kein Eintrag vorhanden ist. Somit können Sie für den Katalog eine Kurzbezeichnung vergeben und für die Elementierung eine ausführliche Beschreibung festlegen.

Beschreibung:

Beliebige Bezeichnung. Diese erscheint im Listenfeld Typ der Grundparameter für die Deckenelementierung.

Träger- und Steinreihen getrennt verwalten:

Wird diese Option aktiviert, können die Träger und Steinreihen getrennt verwaltet werden. Beachten Sie, dass diese Einstellung grundlegende Auswirkungen auf die erzeugten Daten und auch auf das Programmverhalten hat.

Bei aktiviertem Kontrollkästchen Träger- und Steinreihen getrennt verwalten werden im Plattentypenkatalog die Eingaben auf dem Register Plattenbreiten gesperrt und die Eingaben unter Steintypen freigegeben.

Deckenstärke:

Standardwert für die Deckenstärke.

Aufbeton:

Dicke der Betonschicht über den Ziegeln.

max. Plattenlänge:

Maximale Plattenlänge, wird bei der Deckenerzeugung - je nach gewähltem Plattentyp - die eingetragene maximale Plattenlänge überschritten, so erscheint der Hinweis Maximale Plattenlänge überschritten und alle betroffenen Träger oder auch Steinreihen werden mit dem Text für Geometrie unzulässig (im Standardfall ein -G-) anstelle der normalen Beschriftungszeile gekennzeichnet.

Hinweis: Wird der Wert für max. Plattenlänge bei 0 mm belassen, so wird für die maximale Plattenlänge dann ein allgemeiner Grenzwert von 9,99 m angenommen.

Eigengewicht für vereinfachte Berechnung:

Wird hier ein Wert ungleich 0,000 [to/m2] eingegeben, so wird eine vereinfachte Gewichtsermittlung durchgeführt. In diesem Fall errechnet sich das Gewicht des Elementes aus der Multiplikation der Plattenfläche mit dem hier festgelegten Wert für das Eigengewicht, das Volumen durch Division des zuvor ermittelten Gewichtes durch das Gewicht des verwendeten Ziegels/m3 aus dem Ziegel-/Fliesenkatalog.

Rippenbreite (nur für Berechnung):

Übergabewert für die statische Berechnung mit dem italienischen Berechnungsprogramm SolCalc.

Registerkarte 'Plattenlängen/Träger'

Elementlängenrundung: Halbsteine verwenden:

Ist das Kontrollkästchen aktiviert, werden auch Elementbreiten verwendet, bei denen der angegebene Ziegel in der Mitte halbiert wird.

Trägertyp:

Auswahlfeld des Gitterträgerkataloges. Es werden nur die Gitterträger angeboten, denen die Trägerart Fußleiste zugewiesen ist.

Trägerlängenrundung:

Auf den hier angegebenen Wert werden die Gitterträgerlängen aufgerundet.

Doppelträger verwenden:

Wenn das Kontrollkästchen bei Träger- und Steinreihen getrennt verwalten aktiviert ist, ist die Option Doppelträger verwenden anwählbar. Wird dieses aktiviert, erzeugt das Programm, automatisch zwischen jeder Steinreihe, zwei Trägerreihen.

Ziegelschale für Träger

Steintyp 1 / 2:

Die Ziegelschale für den Träger wird aus der besten Kombination der unter Steintyp 1 und Steintyp 2 angegebenen Verweise zum Ziegel-/Fliesenkatalog gebildet. Es werden nur Deckenziegel vom Typ Ziegel mit Fußleiste - flach angeboten.

Registerkarte 'Plattenbreiten'

Die Eingaben auf dieser Registerkarte stehen nur bei nicht aktivierter Option Träger- und Steinreihen getrennt verwalten zur Verfügung.

Maße:

Hier ist mindestens ein Eintrag mit der Kennung ganze Platte einzugeben. Ein ganzes "Deckenelement" besteht immer aus Träger(n) (Einzel- oder Doppelträger) + Ziegelreihe. Zusätzlich sind alle möglichen Passplattenbreiten einzutragen. Passplatten bestehen entweder nur aus einem Stein oder aus einem Träger. Werden z.B. am Anfang oder Ende eines Verlegefeldes mehrere Träger nebeneinander erforderlich, so legt das Programm diese automatisch ein. Es ist nicht erforderlich eine Passplatte mit 2, 3 oder mehr Trägern einzutragen.

Das Programm versucht mit den hier angegebenen Einträgen, der Auflageranpassung zwischen minimalem und maximalem Auflager, der Elementierungsstart- und -endvariante sowie der Passplattenvariante Ortbeton eine gültige Elementierung zu erzeugen.

• Mit fügen Sie einen neuen Eintrag vor dem in der Tabelle markierten Eintrag ein.
• Mit fügen Sie einen neuen Eintrag am Ende der Tabelle ein.
• Mit löschen Sie den in der Tabelle markierten Eintrag.
• Um für einen Eintrag den Elementtyp, die Trägeranzahl und den Steintyp zu ändern, klicken Sie diesen an und wählen den Typ aus bzw. geben im Eingabefeld den neuen Wert ein.

Ist die Option Schnittsteine verwenden aktiviert, kann in einer Verlegung die letzte Steinreihe geschnitten werden. Kann dabei die vorgegebene min. Steinbreite eingehalten werden, entfällt dadurch die automatische Anpassung der Auflager parallel zur Spannrichtung.
Ist kein Schnittsteintyp angegeben, wird der Steintyp aus der "ganzen Platte" verwendet.

Registerkarte 'Steintypen'

Die Eingaben auf dieser Registerkarte stehen nur bei aktivierter Option Träger- und Steinreihen getrennt verwalten zur Verfügung.

Steintypen bei aktivierter Träger- und Steinreihenverwaltung:

Hier werden die Standard-, Halb-, Unterdruck- und Schnittsteine sowie die min. Steinbreite definiert.

Hinweis: Die Unterdrucksteine werden für die Varianten Elementierungsstart mit Unterdruckplatte und Elementierungsstart mit Unterdruckplatte nach Träger verwendet.

Registerkarte 'Querrippen'

Steintyp:

Auswahlfeld des Ziegel-/Fliesenkataloges. Diese Ziegel werden für die ggf. automatisch erzeugten Querrippen verwendet. Es werden nur Ziegel vom Typ Einhängeziegel - flach angeboten.
Die Ziegel können mit Hilfe der Funktion Hohlkörper/Massivstreifen/Füllkörper/Ziegel ändern modifiziert werden. Die Darstellung der Ziegel legen Sie im Ziegel-/Fliesenkatalog fest.

Abstände

In Abhängigkeit der Elementlänge können hier automatisch zu bildende Querrippen definiert werden. Die Breite der Rippen entspricht immer einer Ziegelbreite. Die Anzahl der Rippen wird im Eingabefeld Anzahl Querrippen festgelegt. Die Lage der Rippen ergibt sich durch Vorgabe des Absolutwertes für den Rippenabstand (Abstandsart Absolut) oder durch Vorgabe eines 1/n Wertes (Abstandsart 1/ntel der Länge). Den Wert für den Absolutabstand in [mm] bzw. den Wert n tragen Sie im Eingabefeld Abstandswert ein.

• Mit fügen Sie einen neuen Eintrag vor dem in der Tabelle markierten Eintrag ein.
• Mit fügen Sie einen neuen Eintrag am Ende der Tabelle ein.
• Mit löschen Sie den in der Tabelle markierten Eintrag.
• Um für einen Eintrag die Elementlänge, die Anzahl der Querrippen, die Abstandsart und den zugehörigen Wert zu ändern, klicken Sie diesen an und geben in den Eingabefeldern die neuen Werte ein bzw. wählen die Abstandsart aus.

Bewehrung

Diese Einträge sind für spätere Erweiterungen des Programms (automatische Erzeugung der Querrippenbewehrung) gedacht. Sie werden zurzeit noch nicht ausgewertet.

Registerkarte '->Werk'

Zuordnung der einzelnen Einträge zu den jeweiligen Werken.

Der ausgewählte Eintrag ist nur für die blau gekennzeichneten Werke bzw., wenn keine Werke markiert sind, für alle Werke gültig.