Konfigurationseintrag Beschriftung

Konfiguration Elementdecke: Elementierung + Hohldiele: Elementierung + Spannbetonhohldiele: Elementierung + Massivdecke: Elementierung + TT-Decke: Elementierung + BubbleDeck: Elementierung + Cobiaxdecke: Elementierung + Ziegelelementdecke: Elementierung + Ziegelmassivdecke: Elementierung + Ziegeleinhängedecke: Elementierung

Beschriftung der Elemente in der Allplan-Zeichnung. Sie können diese für das Fertigteil, für die assoziativen Ansichten sowie für die Anschlagseite und die Schnittkante festlegen.

Registerkarte 'Trägerbeschriftung' + 'Steinbeschriftung' + 'Ortbetonbeschriftung'

Diese Registerkarten werden nur bei der Konfiguration für die Elementierungsart Ziegeleinhängedecke angezeigt.
Sie werden zur getrennten Beschriftung der Träger, Steinreihen und der Ortbetonbereiche bei der Ziegeleinhängedecke verwendet, wenn im Plattentypenkatalog für die Ziegeleinhängedecke die Option Träger- und Steinreihen getrennt verwalten aktiviert wird. So kann jeder Träger z. B. mit einer Positionsnummer und die Steinreihen mit dem Steintyp und der Anzahl beschriftet werden. Die Einstellungen der Registerkarten Beschriftungsbilder, PosNr-Zeile, Zeilen 1,2, Zeilen 3,4 und Zeile 5 bleiben dann unberücksichtigt.

Für die Trägerbeschriftung, die Steinbeschriftung und die Ortbetonbeschriftung kann die Beschriftung dabei analog - zu der auf den Registerkarten PosNr-Zeile festgelegten - erfolgen. Sie können eine Beschriftung während der Elementierung und eine Beschriftung nach der Elementierung festlegen. Für die Trägerbeschriftung und die Steinbeschriftung ist auch eine alternative Beschriftung mit einem Beschriftungsbild möglich.Die Eingaben erfolgen dabei nach denselben Regeln wie für die Beschriftungsbilder und die PosNr-Zeile. Siehe dazu die beiden folgenden Abschnitte.

Zusätzlich können Sie hier noch die Beschriftungslage einstellen. Dabei stehen die Optionen keine, Links/Unten, Rechts/Unten, Rechts/Oben, Links/Oben, Mittig, Unten/Mitte, Rechts/Mitte, Oben/Mitte oder Links/Mitte sowie wie eingegeben zur Auswahl.

Hinweis: Da die Träger in der Regel sehr schmal sind und sich somit - bei einer Beschriftung innerhalb des Trägers - kaum Unterschiede zwischen den verschiedenen Varianten ergeben, erfolgt die Beschriftung im Träger hier nur bei den Varianten Mittig, Rechts/Mitte oder Links/Mitte. Bei den übrigen Varianten für die Beschriftungslage erfolgt die Beschriftung über oder unter dem jeweiligen Träger.

Für die Ortbetonbeschriftung können Sie optional die Erzeugung in Hilfskonstruktion aktivieren, damit sie am Verlegeplan nicht ausgedruckt wird.

Registerkarte 'Beschriftungsbilder'

Legen Sie hier alternativ zu der Beschriftung, welche mit den Einträgen auf den Registerkarten PosNr-Zeile, Zeilen 1,2, Zeilen 3,4 und Zeile 5 festgelegt wird, ein Beschriftungsbild für die Fertigteilbeschriftung im Grundriß fest. Wählen Sie ein Beschriftungsbild aus, indem Sie den Pfad, die Dateinummer und die Nummer des Eintrags auswählen.

Verzeichnis:

Legt den Pfad für die Auswahl des Beschriftungsbildes . Sie können zwischen Standard, Büro und Projekt wählen.

Datei / Beschriftungsbild:

Nummer der Datei und des Eintrages des Beschriftungsbildes, welches in Allplan als Beschriftungsbild im Maßstab 1:1 erzeugt wurde.

Die Einträge für die - auf der Registerkarte Beschriftung - festgelegten Beschriftungsbilder sind zunächst in den Konfigurationen unbelegt. Stellen Sie hier jedoch ein Beschriftungsbild ein, so werden neu erzeugte Elemente ab dem Zeitpunkt mit diesen beschriftet.

Hinweis: Bestehende Beschriftungen mit den auf den Registerkarten PosNr-Zeile, Zeilen 1,2, Zeilen 3,4 und Zeile 5 festgelegten Beschriftungen werden erst dann mit einem gewählten Beschriftungsbild beschriftet, wenn aufgrund von Modifikationen die Beschriftung neu erzeugt wird. Beachten Sie bitte, dass hier eine automatische Datenwandlung nicht vorgesehen ist!

Die automatisch (bzw. auch manuell) erzeugten Beschriftungsbilder bleiben bei Modifikationen der Geometrie am relativen Bezugspunkt zum jeweiligen Deckenelement, sofern sich die geometrische Ausdehnung nicht verändert. Beispielsweise werden die automatisch erzeugten Beschriftungsbilder nicht mehr in ihre Ausgangsposition verschoben oder manuell erzeugte Beschriftungsbilder gelöscht, wenn eine Öffnung im Element eingebaut wird. Erst wenn die geometrische Ausdehnung des Elementes geändert wird (z. B. Länge geändert, Auflagerbreite geändert, …), werden wie bisher die automatisch erzeugten Beschriftungen wieder in die Ausgangsposition verschoben bzw. manuell erzeugte Beschriftungen gelöscht.

Da es bei den Beschriftungsbildern keine Positionsnummernzeile wie bei der durch Variablen festgelegten Elementbeschriftung mehr gibt, die sich je nach Elementzustand unterschiedlich einfärbt oder in welcher zusätzliche Texte mit ausgegeben werden, werden hier jetzt die Attribute Pos-Nr. des Fertigteils und/oder Elementbezeichnung farblich eingefärbt oder hinterlegt. Hinweise auf unzulässige Elementzustände (z. B. -G-) erscheinen im Attribut Elementbezeichnung.

Hinweis: Eine Unterscheidung in eine Beschriftung während der Elementierung und eine Beschriftung nach der Elementierung, ist mit dieser Variante der Beschriftungsbilder nicht möglich.

Registerkarte 'PosNr-Zeile' + 'Zeilen 1,2' + 'Zeilen 3,4' + 'Zeile 5'

Legen Sie hier den Beschriftungsumfang für das Fertigteil getrennt für die Darstellung während und nach der Elementierung fest. Sie können Eingaben für die Positionsnummernzeile und fünf weitere Zeilen machen.

Schablone:

Eingabe des gewünschten Beschriftungstextes. Die variablen Werte (z.B. Plattenlänge, -breite, As-vorhanden,...) werden über Formatierungszeichen als Platzhalter angegeben. Das Programm ersetzt die Formatierungszeichen durch den entsprechenden Wert. Diese Formatierungszeichen sind wie folgt anzugeben:

%s: bei Zeichenketten (Strings)

%d: bei Ganzzahlen (Integer)

%f: bei Gleitkommazahlen (Float)

Die Ausgabe der Zeichenketten und Zahlen kann auch formatiert werden:

Beispiel zur Eingabe des Textes

Hinweis: Der Beschriftungstext für die Abmessungen der Fertigteile kann auch in amerikanischen (imperialen) Einheiten geschrieben werden.

Variable:

Eingabe eines Rechenausdruckes für jeden Platzhalter. Als Trennung fungiert der Beistrich ','. Jeder Rechenausdruck kann alle Grundrechenarten, Zahlen und Variablen beinhalten.
Mögliche Variablen

Registerkarte 'Ansichten'

Legen Sie hier den Beschriftungsumfang und die Beschriftungslage für die assoziativen Ansichten der Fertigteile fest. Beim Erzeugen oder Modifizieren einer assoziativen Ansicht/eines assoziativen Schnitts kann diese Beschriftung ein- und ausgeschaltet werden.
Klicken Sie hierzu in der Dialog-Symbolleiste Ansichts-, Schnitteigenschaft auf Umschalter Parametereinstellung/Eingabe und schalten Sie mit Textdarstellung am Bildschirm die Beschriftung *Ein* oder *Aus*.

Schablone:
Variable:

Eingabe des gewünschten Beschriftungstextes und der zugehörigen Variablen analog zur Festlegung der Positionsnummernzeile der Fertigteile.

Beschriftungslage für 2D-Ansichten und Schnitte:
Beschriftungslage für 3D-Ansichten:

Wählen Sie den Ort der Beschriftung aus. Soll für eine Art der Ansicht keine Beschriftung erzeugt werden, wählen Sie den Eintrag keine.

Beim Eintrag wie eingegeben wird beim Neuerzeugen einer assoziativen Ansicht/eines assoziativen Schnitts die Beschriftung an dem - in der Dialog-Symbolleiste Ansichts-, Schnitteigenschaft unter Umschalter Parametereinstellung/Eingabe, Textanfangspunkt - eingestellten Textort erzeugt.
Erfolgt später aufgrund eines Fertigteilupdates auch ein Update der assoziativen Ansicht/des assoziativen Schnitts, so wird bei dieser Variante der Beschriftungslage wieder der aktuell eingestellte Textort für die Erzeugung der Beschriftung verwendet.
Hinweis: Der Textort für die Beschriftung bei der Erzeugung wird nicht gespeichert!

Registerkarte 'Textattribute'

Festlegung der Textattribute für:

Positionsnummernzeile,

Textzeilen unter Pos.Nr.,

Texte für Auflager/Eisenüberstand,

Schubträgertexte (nur Elementdecke),

Schnittkantentexte (nicht bei TT-Decke und Ziegeleinhängedecke),

Druckplattenüberstandstext (nur TT-Decke) und

Texte in den assoziativen Ansichten.

Geben Sie jeweils die gewünschten Attribute in der Form
H=..., B=..., W=..., F=..., S=..., C=...
ein. Einheiten siehe Übersicht der verfügbaren Attribute. Sind für einzelne Attribute keine Werte definiert, werden die im Programm fest verankerten Werte verwendet.

Für die Schriftart können Sie alternativ zur Nummer der Schriftart (z.B. F=21) auch den Namen der Schriftart (z.B. F=Cooper Black) eintragen. Hierbei ist der vollständige Name der Schriftart, so wie er z.B. im Textverarbeitungsprogramm oder bei der Texteingabe im Programm angezeigt wird, einzutragen.

Registerkarte 'Anschlagseite/Kanten' (nicht bei Ziegeleinhängedecke)

Anschlagseite mit einem Symbol kennzeichnen:

Auf dem Verlegeplan, in der Elementbearbeitung und auf dem Elementplan wird jene Elementkante gekennzeichnet, die auf der Produktionspalette bei der automatischen Palettierung an der Palettenunterkante liegen würde. Voraussetzung für die Darstellung ist, dass in der Konfiguration der Elementbearbeitung bzw. im Layoutkatalog die Option Schöne Kante aktiviert ist.
Während der Elementierung können Sie nur über die Spannrichtung (+/- 180°) Einfluss auf die Erzeugung nehmen. Mit Hilfe der Funktion Parameter, Grundbewehrung modifizieren können Sie nachträglich für jedes Deckenelement die Anschlagseite und Schnittkante wechseln.

Geben Sie eine Allplan Punktsymbolnummer ein und legen Sie die Größe und die maßstabsabhängige Größenanpassung des Symbols fest.
Bei Eingabe der Symbolnummer "0" wird anstelle der Anschlagseite die Schöne Kante mit einem Dreieckssymbol, das in der Größe nicht konfigurierbar ist, dargestellt. Diese Darstellung erfolgt nur in der Elementbearbeitung und auf dem Elementplan.

Kanten mit einem Text beschriften:

nein: Es erfolgt keine Beschriftung von Kanten.

Schnittkante (nicht bei TT-Decke): Die Schnittkanten der Platten werden mit dem Text Schnittkante beschriftet. Die Schnittkante ist jene Kante, welche auf der Produktionspalette speziell abzuschalen ist.

Druckplattenüberstand (nur bei TT-Decke): Der Druckplattenüberstand bei Passplatten von TT-Decken wird beschriftet.

Kantenlänge: Alle Kanten werden mit der jeweiligen Länge entsprechend der unter Kantenlänge beschriften festgelegten Definition beschriftet.

Kantenlänge beschriften:

Legen Sie hier die Zusammenstellung des Beschriftungstextes für die Kantenlängen mittels Schablone und Variable fest und geben Sie das Maß für die minimal zu beschriftende Kantenlänge in [mm] ein.

Schablone:

Eingabe des gewünschten Beschriftungstextes. Die variablen Werte (in diesem Fall Gleitkommazahlen) werden über Formatierungszeichen (in diesem Fall %g bzw. %f) als Platzhalter angegeben. Das Programm ersetzt die Formatierungszeichen durch den entsprechenden Wert. Bei der Verwendung von %g werden abschließende Nullen und der Dezimalpunkt nur ausgegeben, sofern notwendig.

Die Ausgabe der Zahlen kann auch formatiert werden:

%3g: Ausgabe von mindestens 3 Zeichen (inkl. Komma), mit Leerzeichen gefüllt.

%03g: wie vor, jedoch mit Nullen gefüllt (z.B. 002).

%.3f: Ausgabe von 3 Nachkommastellen.

%6.3f: Ausgabe von insgesamt 6 Zeichen (inkl. Komma) und 3 Nachkommastellen.

Variable:

Eingabe eines Rechenausdruckes für jeden Platzhalter. Als Trennung fungiert der Beistrich ','. Jeder Rechenausdruck kann alle Grundrechenarten, Zahlen und Variablen beinhalten.
Mögliche Variable für die Kantenlänge ist Lae.

Beispiel

Sie möchten für die Kantenlängen den Beschriftungstext l=xx.x cm ausgeben.

Eintrag in der Zeile "Schablone": l=%.1f cm
Eintrag in der Zeile "Variable": Lae/10 (Umrechnung von mm in cm)



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