CODECHECK: Nachweise (Strength + Service Limit State)

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Durchführen aller erforderlichen Nachweise im Strength Limit State und im Service Limit State nach AASHTO LRFD

Dies umfasst im Strength Limit State die Nachweise für Biegung, Querkraft und Torsion, sowie Interaktion aus Querkraft + Torsion und den Nachweis gegen Versagen ohne Vorankündigung und im Service Limit State die Spannungsnachweise und den Nachweis zur Begrenzung der Rissbreite und des Weiteren den Ermüdungsnachweis.

Die Nachweise werden auf Basis der angegebenen Einhüllenden für die über Assemblys zugeordneten Elemente geführt und die entsprechenden Ergebnisse unter dem angegebenen Ergebnisnamen gespeichert.

Dabei werden die ggf. bereits vorhandenen Bewehrungsmengen berücksichtigt (größere Werte aus benutzerdefinierten und ermittelten Bewehrungen).

Hinweis: Die benutzerdefinierten Bewehrungsmengen können bei den entsprechenden Property-Sets bei der Querschnittsdefinition eingegeben werden. Die Spannungsnachweise und der Nachweis zur Begrenzung der Rissbreite kann nur geführt werden, wenn bei der Querschnittsdefinition die Expositionszonen zur Festlegung der entsprechenden Expositionskonditionen oder -faktoren definiert sind.

Argumente

Tag (day)

Tag im Bauablauf, an welchem der Nachweis durchgeführt werden soll

Ergebnisname (resname)

Ergebnisname; vom Benutzer frei definierbarer Name, unter welchem die verschiedenen Ergebnisse der Nachweise gespeichert werden sollen

Kombinationen

Strength I-V (env)

Name der Einhüllenden/Kombination/Kombinationsgruppe, für welche der Nachweis im Strength Limit State durchgeführt werden soll

Service I (env1)

Name der Einhüllenden/Kombination/Kombinationsgruppe, welche als Service Limit State Kombination I für die entsprechenden Nachweise herangezogen werden soll

Service III (env2)

Name der Einhüllenden/Kombination/Kombinationsgruppe, welche als Service Limit State Kombination III für die entsprechenden Nachweise herangezogen werden soll

Fatigue I (env3)

Name der Einhüllenden/Kombination/Kombinationsgruppe, welche für den Ermüdungsnachweis herangezogen werden soll

Nachweistyp

Biegung (flexure)

Auswahl, um den Nachweis auf Biegung durchzuführen

Sprödbruch (brittle)

Auswahl, um den Nachweis gegen Versagen ohne Vorankündigung durchzuführen

Querkraft (shear)

Auswahl, um den Nachweis auf Querkraft durchzuführen

Torsion (torsion)

Auswahl, um den Nachweis auf Torsion durchzuführen

Interaktion (interact)

Auswahl, um den Nachweis auf Interaktion Querkraft + Torsion durchzuführen

Ermüdung (fatigue)

Auswahl, um den Nachweis auf Ermüdung durchzuführen

Spannungsbegrenzung (stresslim)

Auswahl, um die Spannungsnachweise durchzuführen

Rissbreitenbegrenzung (crack)

Auswahl, um den Nachweis zur Begrenzung der Rissbreite durchzuführen

Bewehrungsregeln (detailing)

Auswahl, um die Bewehrungsregeln einzuhalten

Die ermittelten Ergebnisse können unter ihrem Ergebnisnamen in der Ergebnisdarstellung angesprochen werden (Reiter Nachweise bei den Ergebnisdaten in Ergebnisse).

Berechnungsgrundlagen für die Nachweise im Strength Limit State:

Berechnungsgrundlagen für die Nachweise im Service Limit State:




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