Stützen benötigen für ihre Definition einen Träger als Referenzbauteil. Die geometrische Position der Anbindung der Stützen an den Träger wird über Referenzpunkte definiert, welche im Querschnitt des Trägers an der entsprechenden Position angelegt werden. Stützen benötigen zu ihrer Definition keine Achse, da diese automatisch in vertikaler Richtung erzeugt wird.
Hinweis: Geneigte Achsen können über eine entsprechende Variation des Abstandes des Stützenquerschnitts zu seiner Mittelachse generiert werden.
Die Anbindung der Achse der Stütze erfolgt am Referenzpunkt mit der Station 0. Die Definition der Stütze erfolgt in Richtung der Y-Achse (positiv nach oben), womit die Stationen nach unten hin entlang der negativen Y-Achse negative Werte erhalten. Bei der interaktiven grafischen Definition der Stütze wird zuerst die Oberkante der Stütze (Endposition/-station) und danach die Unterkante der Stütze (Anfangsposition/-station) definiert.
Der Bezugspunkt für die Zuweisung des Querschnitts zur Achse ist der Schnittpunkt der beiden Koordinatenachsen (Yloc/Zloc) des Querschnitts.
Für die Genauigkeit der Modellierung (und ggf. Berechnung), die Berücksichtigung von Variationen, der Anbindung anderer Strukturbauteile etc. ist es erforderlich, die Stütze bei der Definition entsprechend in Teilelemente zu unterteilen.
So erstellen Sie interaktiv eine neue Stütze
Im Verzeichnisbaum wird im Menü Stütze eine neue Stütze angelegt mit den drei Untermenüs Stationierung, Querschnitte und Variation.
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