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Palette "Ansicht generieren / modifizieren"

Funktion Ansicht generieren + Ansicht, Schnitt modifizieren

Sie gelangen in die Palette Ansicht generieren bzw. Ansicht modifizieren, wenn Sie in der Bauwerksstruktur oder im Modul Ansichten und Schnitte eine Ansicht erzeugen bzw. eine solche Ansicht modifizieren wollen.
Zum Erzeugen der Ansicht mit Hilfe der Bauwerksstruktur haben Sie die Funktion Projektbezogen öffnen (Aufruf), Registerkarte Bauwerksstruktur, Ableitungen der Bauwerksstruktur geöffnet und im Kontextmenü eines Ansichts-Teilbilds die Funktion Ansicht generieren aktiviert.
Arbeiten Sie mit dem Modul Ansichten und Schnitte, haben Sie die Funktion Ansicht generieren (Aufruf) aktiviert.
Das Modifizieren der Ansicht erfolgt mit Hilfe der Funktion Ansicht, Schnitt modifizieren (Aufruf).

Filter

Teilbilder

Wählen Sie die Quellteilbilder für die Ansicht im Dialogfeld Teilbild wählen aus.
Hinweis: Wollen Sie eine Ansicht neu erzeugen, sind beim Öffnen der Palette bereits die Teilbilder ausgewählt, die momentan aktiv, aktiv im Hintergrund und passiv im Hintergrund gesetzt sind.

Layer

Bestimmen Sie, welche Layer bei der Ansichtenerstellung berücksichtigt werden sollen, indem Sie im Dialogfeld Layerfilter die gewünschte Layereinstellung wählen. Mit können Sie die im Dialogfeld Layerfilter ausgewählten Einstellungen zurücksetzen.

Automatisch aktualisieren

Ist diese Option aktiv, werden Änderungen, die Sie am Modell vornehmen, automatisch in der Ansicht berücksichtigt. Die Ansicht wird automatisch aktualisiert.

Ansichten

Wählen Sie hier durch Anklicken in der Grafik die gewünschte Ansicht aus. Im Zentrum der Grafik können Sie sowohl die Draufsicht aktivieren, als auch die Darstellung der verdeckten Kanten hinzu oder weg schalten.

Projektion

Hier öffnet sich die Unterpalette Freie Projektion, in der Sie Aug- und Zielpunkt einer perspektivischen Ansicht festlegen können. Mit dem Augpunkt legen Sie die Position des Beobachters fest, der auf das Modell blickt. Mit dem Zielpunkt bestimmen Sie den Punkt, auf den der Beobachter blickt.
Die Brennweite bezieht sich auf das Kleinbildformat der Photokamera. Je geringer die Brennweite, desto größer ist der Öffnungswinkel des Sichtkegels. Die Brennweite entspricht den Objektiven einer Kleinbild-Kamera (20mm = extremes Weitwinkel, 135 mm = leichtes Teleobjektiv). Die Voreinstellung von 50mm entspricht dem Normalobjektiv.
Durch Aktivieren der Option Perspektive schalten Sie von der Parallelprojektion in die Zentralperspektive um.

Verzerrung

Faktor für X-Richtung / Faktor für Y-Richtung

Hier können Sie durch Eingabe von Faktoren eine Streckung bzw. Stauchung der Ansicht in X- und/oder Y-Richtung erreichen. Dabei bewirkt ein Faktor < 1 eine Verkleinerung der Ansicht (Stauchung), ein Faktor > 1 eine Vergrößerung (Streckung).

Darstellung

Transportpunkt für Vorschau

Arbeiten Sie mit der Funktion Ansicht generieren des Moduls Ansichten und Schnitte, wählen Sie durch Anklicken in der Grafik die Lage des Transportpunktes.

Bezugsmaßstab für Berechnung

Hier legen Sie den Bezugsmaßstab der Quellteilbilder für die Verdeckt-Berechnung fest.

Formate

Durch Klicken auf die Schaltfläche gelangen Sie in die Unterpalette Formate, in der Sie die Einstellungen für die Verdeckt-Berechnung vornehmen können.

Beschriftung

Durch Klicken auf die Schaltfläche gelangen Sie in die Unterpalette Beschriftung, in der Sie die Einstellungen für die Beschriftung der Ansicht vornehmen können.

Flächenelemente

Keine Flächenelemente

Bei dieser Einstellung werden in der Verdeckt-Berechnung keine Flächenelemente dargestellt.

Nur Füllflächen aus Farben

Bei dieser Einstellung werden in der Verdeckt-Berechnung die Flächen mit einer Füllfläche dargestellt. Die Farbe der Füllfläche ergibt sich entweder aufgrund der Elementfarbe oder, wenn eine Oberfläche zugewiesen ist, aus der Oberflächenfarbe des 3D-Elements. Eventuell zugewiesene Texturen werden ignoriert.

Pixelflächen aus Texturen, Füllflächen aus Farben

Bei dieser Einstellung werden in der Verdeckt-Berechnung die Flächen, denen eine Textur zugewiesen wurde, als Pixelfläche dargestellt. Flächen, denen keine Textur zugewiesen wurde, werden mit einer Füllfläche dargestellt, die Farbe ergibt sich aus der Elementfarbe bzw. der Oberflächenfarbe.
Hinweis: Pixelflächen werden nur in Parallelprojektionen (Ansicht, Isometrie) korrekt isometrisch verzerrt (geschert). Doch auch in perspektivischen Ansichten lassen sich realistische Effekte erzielen, wenn Sie gekörnte Oberflächen wie z.B. Sand, Putz o.ä. einsetzen.

Transparenzen berücksichtigen

Mit Transparenzen berücksichtigen werden Flächen, denen Sie eine transparente Oberfläche zugewiesen haben, durchscheinend, sodass verdeckte Flächen sichtbar werden. Der Parameter wird nur dann angezeigt, wenn Sie die Einstellung Nur Füllflächen aus Farben oder Pixelflächen aus Texturen, Füllflächen aus Farben gewählt haben.

Licht berücksichtigen

Ist die Einstellung Licht berücksichtigen aktiviert, dann werden bei der Verdeckt-Berechnung Lichter gemäß Lichtwinkel in der Ansicht und Lichtwinkel auf Sichtachse berechnet. Dabei handelt es sich nicht um eine Sonnenstudie; die Lichtsituation ist idealisiert.

Mit Lichtwinkel in der Ansicht (links / rechts) legen Sie die Richtung des Schattenwurfs fest.

Mit Lichtwinkel auf Sichtachse (Schattenlänge) legen Sie die Länge des Schattenwurfs fest.

 

 

alpha: Lichtwinkel in der Ansicht, -180° (links) bis 180° (rechts)
beta: Lichtwinkel auf Sichtachse, 0° bis 90° (Schattenlänge)

Mit Licht-Intensität legen Sie fest, wie viele Farbabstufungen bei Füllflächen und Pixelflächen verwendet werden. Geben Sie hier einen Wert zwischen 1 und 100 ein. Je niedriger der Wert, desto dunkler wird das Bild.

Mit Aufhelllicht-Intensität können Sie Schatten und Füllflächen aufhellen. Geben Sie hier einen Wert zwischen 0 und 100 ein. Bei einer Intensität von 0 wird das Aufhelllicht nicht berechnet.

Mit Schatten darstellen schalten Sie den Schattenwurf ein. Bei negativen Werten für Lichtwinkel in der Ansicht (links / rechts) fällt der Schatten nach links, bei positiven Werten nach rechts. Je geringer der Wert, desto steiler fällt der Schatten. Lichtwinkel auf Sichtachse (Schattenlänge) steuert die Länge des Schattens in der Isometrie. Je höher der Wert, desto länger wird der Schatten.

Oberflächen

Durch Klicken auf die Schaltfläche öffnet sich die Unterpalette Oberflächen einstellen, in der Sie einer Elementfarbe eine andere Farbe zuweisen können, die dann in der Verdeckt-Berechnung anstelle der Elementfarbe verwendet wird.

Ergebnis Verdeckt-Berechnung

Speichern

Arbeiten Sie mit der Funktion Ansicht generieren des Moduls Ansichten und Schnitte, haben Sie hier die Möglichkeit, Ihr Ergebnis auf einem anderen Teilbild als dem gerade aktiven abzuspeichern. Durch Klicken auf die Schaltfläche Teilbilder öffnet sich das Dialogfeld Zielteilbild wählen. Hier wählen Sie ein leeres Teilbild aus, auf dem Sie die Verdeckt-Berechnung speichern.

Schaltflächen im Rahmen der Palette

Im Fensterrahmen der Palette stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:




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