Beanspruchungsart

Funktion Muffe, Gewinde, Anschlussstab

In Abhängigkeit der Beanspruchung des Gewindestabes werden für die Muffenverbindungen und Endverankerungen zwei verschiedene Kontermuttern verwendet:

Bei den Muffenverbindungen legen Sie die Beanspruchungsart bei der Erzeugung des Muffenstabes fest. Haben Sie hier keine Festlegung getroffen, wird automatisch die längere Kontermutter T2003/TR2003 verwendet. Um für den Anschlussstab die zutreffende Beanspruchungsart zu erhalten, müssen Sie immer die zugehörige Muffe anklicken.

Bei den Endverankerungen ist nicht nur die Verwendung, sondern auch die Anordnung der einzelnen Zubehörteile von der Beanspruchungsart abhängig. Zwischen Druck- und Wechselbeanspruchung wird zusätzlich unterschieden. Hier ist es deshalb besonders wichtig, die zutreffende Beanspruchungsart auszuwählen.

Bis auf die Endverankerung mit dem Ankerstück T2073/TR2073 für die Wechselbeanspruchung, legen Sie die Beanspruchungsart ebenfalls in den Parametern fest. Ohne diese Festlegung wird für die Endverankerung mit der Ankerplatte T2139 bzw. T2008 die Wechselbeanspruchnung und für die Endverankerung mit dem Ankerstück T2073/TR2073 die Druckbeanspruchung zugrunde gelegt.
Während durch diese Vorbelegung die Verankerung bei der Ankerplatte auf der sicheren Seite liegt, muss bei der Verankerung mit Ankerstück und Zugbeanspruchung diese auch explizit festgelegt werden. Eine Auswahl des Artikels über die Baumansicht oder das Eingabefeld Artikel ist in diesem Fall nicht ausreichend.

Hinweis: Für die Stabdurchmesser 12mm und 14mm sind keine kurzen Kontermuttern T2040 lieferbar. Aus diesem Grund werden bei diesen Durchmessern unabhängig von der Beanspruchungsart immer die langen Kontermuttern T2003 verwendet.




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