Für die Auswahl der Ergebnisse bezüglich der Bewehrungslage können Sie zwischen der Einstellung oben und der Einstellung unten umschalten.

Hier können Sie festlegen, ob die Bewehrung nur in einer Richtung oder in beiden Richtungen erzeugt wird. Hierbei werden die Bewehrungsrichtungen der angewählten Fem-Berechnung zugrundegelegt.

Haben Sie die Option in eine Richtung gewählt, legen Sie nach der Eingabe des Schalungspolygons in einem Dialogfeld die gewünschte Bewehrungsrichtung fest. Zur Auswahl stehen die beiden Winkel der angewählten Fem-Berechnung.

Für die Ermittlung der Verankerungslänge können Sie zwischen der Einstellung gut (Verbundbereich I) und der Einstellung mäßig (Verbundbereich II) umschalten.

Für den Ansatz der Stahlgüte können Sie entsprechend der in den Optionen, Seite Bewehrung im Bereich Allgemein definierten Norm zwischen den einzelnen Stahlsorten umschalten.

Für den Ansatz der Betongüte können Sie entsprechend der in den Optionen, Seite Bewehrung im Bereich Allgemein definierten Norm zwischen den einzelnen Betonarten umschalten.

Hiermit können Sie einstellen, welche Plattendicke für die Ermittlung der Verankerungslänge herangezogen werden soll. Diese wird aus der angewählten Fem-Berechnung als Vorschlagswert übernommen.

Hiermit können Sie einstellen, mit welchem Faktor alle FEM-Berechnungsergebnisse multipliziert werden sollen bevor sie zur Bewehrungsberechnung herangezogen werden.
Werden jedoch zusätzliche Sicherheiten und Reserven verlangt, sollten Sie diese über die Erhöhung der Lasten vor der FEM-Berechnung berücksichtigen.

Hiermit können Sie den minimalen Abstand zwischen Stäben einstellen, die in einer Flucht liegen. Wird dieser Wert unterschritten, wird statt zwei Stäben ein durchgehender Stab erzeugt.

Hier können Sie den minimalen Durchmesser für einen Stab einstellen.

Hinweis: Im Modul BAMTEC ist die Eingabe von Durchmesser 6.0 als Mindestdurchmesser nicht möglich.

Hier können Sie den maximalen Durchmesser einstellen, der für die Bewehrungserzeugung berücksichtigt wird.

Dadurch ist es beispielsweise im Modul BAMTEC möglich, große Durchmesser der zugrundeliegenden Querschnittsreihe, die nicht mehr schweißbar sind, auszuschließen.

Hier können Sie den maximalen Abstand zwischen einzelnen Stäben einstellen, der in Abhängigkeit der jeweiligen Norm im Bereich des maximalen Moments einzuhalten ist.

Hinweis: Wenn Sie die Option Grundbewehrung im Bereich Bewehrungs-Parameter eingeschaltet haben, gilt der dort eingegebene Wert für den Abstand zwischen den Stäben der Grundbewehrung.

Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie eine Grundbewehrung erstellen möchten. Nach der Eingabe des Schalungspolygons erscheint dann ein weiteres Dialogfeld, in dem Sie für die Grundbewehrung zwischen Rundstahl und Matten wählen können.
Für Rundstahl können Sie den Durchmesser und den Abstand für die Stäbe der Grundbewehrung getrennt nach den beiden Bewehrungsrichtungen auswählen. Als maximaler Durchmesser wird Ihnen der in den Bewehrungs-Parametern festgelegte Durchmesser angeboten. Zur Kontrolle wird der maximale As-Wert angezeigt.

Bei Matten wählen Sie den Mattentyp aus und legen die Übergreifungen und die Lage der Mattenbewehrung fest.

Hinweis: Sie sollten in der unteren Lage einer Deckenplatte bzw. in der oberen Lage einer Bodenplatte mehr als 50% des max. As einlegen. Ziel sollte es sein, einen möglichst hohen Verlegeabstand mit einem möglichst hohen Eisendurchmesser zu kombinieren. Bewehrungsspitzen werden durch Zulagen zwischen den einzelnen Stäben der Grundbewehrung abgedeckt.

Für die Darstellung der verschiedenen automatisch erzeugten Stabdurchmesser können Sie zwischen folgenden Varianten wählen:

• wie Flächenrundstahl, um die für den normalen Flächenrundstahl definierte Strichart auf alle Eisen gemeinsam anzuwenden.
• verschieden, um jedem unterschiedlichen Durchmesser automatisch eine andere Strichart zuzuordnen (der kleinste Durchmesser bekommt Strichart 1, der nächste Strichart 2 usw.)