Allplan 2014-0: Definitionen Schraffur, Überblick

Mit Allplan wird eine Vielzahl von vordefinierten Schraffuren mitgeliefert. In der Definition Schraffur können Sie sich eigene Schraffuren definieren oder bestehende Schraffuren abändern. Schraffuren werden später mit der Funktion

Schraffur aktiviert.

Hinweis: Die Meldung Sie verändern die Schraffuren im Büro Pfad soll Sie daran erinnern, dass mit den nachfolgenden Änderungen der Bürostandard verändert wird und somit alle Projekte, die auf dem Bürostandard beruhen und die jeweilige Schraffur benutzen.

Hinweis: Wenn Sie den Editor von einer NDW-Datei aus aufrufen, werden nur die in der NDW-Datei vorhandenen Schraffuren angezeigt. Wenn Sie den Editor aus einem Teilbild, einem Plan oder einer NPL-Datei aus aufrufen, werden die im Büro bzw. im Projekt vorhandenen Schraffuren angezeigt.

NPL ist die Abkürzung für Nemetschek PLan Datei. Auf einer NPL-Datei setzen Sie Planelemente ab und stellen sie zu Plänen zusammen. NPL-Dateien können beliebig benannt werden und in einem beliebigen Ordner gespeichert sein, im Gegensatz zu Plänen, die immer den Namen pb00????.npl tragen (????=Plannummer) und im Projektordner gespeichert sind. Auf NPL-Dateien können Planelemente nur mit NDW-Planelement abgesetzt werden, Teilbilder sind nicht möglich.

NDW ist die Abkürzung für Nemetschek DraWing File. NDW-Dateien können beliebig benannt werden und in einem beliebigen Ordner gespeichert sein, im Gegensatz zu Teilbildern, die immer den Namen tb00????.ndw tragen (????=Teilbildnummer) und im Projektordner gespeichert sind.

Klicken Sie auf die Schaltfläche und geben Sie die Nummer an, die Sie bearbeiten bzw. unter der die neue Schraffur abgespeichert werden soll. Sie können Nummern 1 bis 255 sowie 511 bis 999 verwenden. Die Schraffuren mit Nummern von 256 bis 510 sind Allplan Standardschraffuren und können nicht bearbeitet werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Muster- und Schraffurnummern.

Hier löschen Sie die aktuell geladene Schraffur. Wenn diese Schraffur in einem Teilbild verwendet wird, wird eine Ersatzdarstellung der Schraffur angezeigt.
Hinweis: Wenn Sie die Schraffurdefinition aus einer NDW-Datei heraus aufgerufen haben, können Schraffuren, die in dieser NDW-Datei verwendet werden, nicht gelöscht werden.

Klicken Sie in das Eingabefeld und geben Sie einen Namen für die Schraffur ein.

Ist diese Option aktiviert, wird die angewählte Schraffur mit den in diesem Dialogfeld eingestellten Formateigenschaften gezeichnet.

Ist diese Option deaktiviert, wird die Schraffur mit den im Programm in der Symbolleiste Format aktuell eingestellten Formateigenschaften gezeichnet.

Klicken Sie in das Anzeigefeld und wählen Sie eine Stiftdicke aus. Bis zu 15 verschiedene Stiftdicken sind möglich. Dabei wird auf die Stiftdicken zugegriffen, die Sie bei Stiftdicken -Format Kurzwahl definiert haben.

Klicken Sie in das Anzeigefeld und wählen Sie eine Strichart aus. Bis zu 99 verschiedene Stricharten sind möglich. Dabei wird auf die Stricharten zugegriffen, die Sie bei Stricharten -Format Kurzwahl definiert haben.

Klicken Sie in das Eingabefeld und geben Sie den Schraffurwinkel ein. Der Winkel wird gegen den Uhrzeigersinn gerechnet. Die Schraffurlinien können bis zu 180° gedreht werden.

Klicken Sie in das Eingabefeld und geben Sie den Linienabstand ein. Der Abstand zwischen den Schraffurlinien kann bis zu 999.00 mm betragen.

Hier geben Sie den Bezugsmaßstab ein, für den der eingestellte Linienabstand real gelten soll.

Der Linienabstand ist beispielsweise mit 3 mm eingegeben: Wenn die Schraffur im Bezugsmaßstab 1:100 mit 3mm Abstand zwischen den einzelnen Linien dargestellt und auch gedruckt werden soll, dann geben Sie im neuen Eingabefeld Bezugsmaßstab für Linienabstand 100 ein.

Die hier gewählte Einstellung wirkt sich bei Schraffuren aus, die mit der Einstellung Maßstabsgerechte Anpassung - Bezugsmaßstab aus Definition gezeichnet werden. Diese ändern den Linienabstand passend zum gewählten Bezugsmaßstab.