Arbeitsebene
Aufgabenbereich Arbeitsumgebung
Mit dieser Funktion definieren Sie ein lokales Koordinatensystem, das beliebig im Raum liegen kann.
Mit Hilfe einer Arbeitsebene können Sie in räumlich schwierigen Situationen (z. B. auf einer schrägen Fläche) wie im Grundriss konstruieren.
So definieren Sie eine Arbeitsebene
- Wählen Sie eine Projektion bzw. Isometrie, die der gewünschten Arbeitsebene entspricht, oder in der die Definitionspunkte der Arbeitsebene leicht zu klicken sind.
- Klicken Sie auf Arbeitsebene (Aufruf).
- Geben Sie den Ursprung der Arbeitsebene folgendermaßen ein:
- Klicken Sie auf einen definierten Punkt.
Wenn Sie in der Grundrissdarstellung auf den Punkt klicken, wird die Z-Koordinate nicht übernommen. - Geben Sie die X-, Y- und Z-Koordinaten als numerischen Wert ein.
- Legen Sie die Lage der Arbeitsebene fest:
- Soll die Arbeitsebene aus der aktuellen Ansicht (die Ebene, welche im angegebenen Ursprung senkrecht zur Blickrichtung der momentanen Ansicht steht) übernommen werden, klicken Sie auf Ja.
- Soll die Arbeitsebene frei definiert werden, dann klicken Sie auf Nein und geben je zwei Richtungspunkte für X- und Y-Richtung ein.
Hinweis: Die Höhenlage der Arbeitsebene wird durch die Höhe des Ursprungs bestimmt, auch wenn die Richtungsgeraden mit anderen Höhen eingegeben werden.Die Z-Achse wird im Ursprung senkrecht zur X-Y Ebene errichtet. Die Darstellung im aktiven Fenster ändert sich; die Arbeitsebene wird zur Grundrissdarstellung.
Alle relativen Punkteingaben beziehen sich jetzt auf die Achsen der definierten Arbeitsebene.
- Um die Arbeitsebene wieder zu verlassen, wählen Sie eine andere Projektion, z.B. Grundriss.
So modifizieren Sie eine bereits aktive Arbeitsebene
- Die Arbeitsebene ist noch aktiv.
- Klicken Sie auf Arbeitsebene (Aufruf).
- Ursprung der Arbeitsebene / Arbeitsebene anheben um dZ
- Wenn Sie den Ursprung neu eingeben, dann entspricht der Ablauf einer Neudefinition.
- Wenn Sie in der Dialogzeile einen Wert für dZ eingeben, wird der Ursprung der Arbeitsebene längs der Z-Achse verschoben.
Tipps zur Arbeitsebene
- Die Koordinaten des Ursprungs bestimmen die Höhenlage der Arbeitsebene. Klicken Sie den Ursprung in einer Isometriedarstellung an, wenn X-, Y- und Z-Koordinate übernommen werden sollen.
- Wenn Sie die Richtungspunkte der X-Achse in der Grundrissdarstellung eingeben, ist diese immer horizontal. So ist die Lage der Arbeitsebene im Raum leichter nachvollziehbar.
- Wenn sinnvoll, sollten der Ursprung und die ersten Punkte der X- und der Y-Achse identisch sein.
Die positive Richtung der X-Achse sollte nach rechts verlaufen; deshalb klicken Sie zuerst den linken Punkt an. Die positive Richtung der Y-Achse sollte nach oben verlaufen; deshalb klicken Sie zuerst den unteren Punkt an. Damit schauen Sie "von oben" auf die Arbeitsebene; die positive Z-Richtung zeigt nach oben.