Stahl-, Holzbauteile, Parameter

Alle Stahl- und Holzbauteile können in ihren spezifischen Abmessungen und Charakteristika modifiziert werden.
Erläutert werden hier hauptsächlich die zahlreichen Parameter zur Funktion Sparren; die Parameter der anderen Bauteile werden analog eingestellt.
Besonderheiten anderer Bauteile sind ebenfalls erwähnt.

Je nach Art des zugeordneten Gewerks, können unterschiedliche Listen bei der Abrechnung herangezogen werden.

Um ein Gewerk zuzuordnen, klicken Sie auf den entsprechenden Eintrag.

Hier bestimmen Sie, dass ein Stahl- oder Holzbauteil mit höherer Priorität (z.B. Pfette) ein anderes mit geringerer Priorität (z.B. Sparren) ausschneidet.

Die Abrechnungsart wird bei verschiedenen Listen ausgewertet.

So können unterschiedliche Wandstärken entweder nach Volumen oder Fläche berechnet werden.

Um eine Abrechnungsart zuzuordnen, klicken Sie auf den entsprechenden Eintrag.

Hier bestimmen Sie, dass Stahl- und Holzbauteile, die durch ein Bauteil mit höherer Priorität ausgeschnitten wurden, den Ausschnitt auch dann beibehalten, wenn das andere Bauteil wieder gelöscht und der Befehl Stahl-, Holzbauteile aktualisieren angewendet wird.

Öffnet die

Optionen direkt bei Bauteilprofil. Beim Erstellen von Holzbauteilen mit als Symbol gespeichertem Profil können Sie hier einen Wert für die Kreisteilung zwischen 8 und 360 festlegen; voreingestellt ist 36.

Das jeweilige Bauteil wird grafisch dargestellt. Falls notwendig, können Sie hier auch Verlegeparameter (Maße) eingeben. Die Art der einzelnen Maße ist aus der Grafik ersichtlich.

Je nachdem welche First- und Traufart Sie eingestellt haben, werden Ihnen die zu bestimmenden Parameter grafisch angezeigt.

Wenn Sie bei Höhe Oberkante über Dach auf

klicken, können Sie einstellen, ob sich die Höhe über Dach auf die Oberkante oder die Unterkante des Bauteils beziehen soll. So können Sie z.B. bei der Eingabe einer Sparrenlage unter eine Dachhaut die Oberkante der Sparrenlage auf die Unterkante der Dachhaut beziehen.
Beispiel

A Sparrenoberkante, bezogen auf die Unterkante einer mehrschichtigen Dachhaut

Bei Änderung der Höhe über Dach einer Sparrenlage werden die Sparren senkrecht zur Dachneigung verschoben, so dass ein exakter Übergang der Sparrenlage zur Dachhaut erreicht werden kann. Die Lage der Sparren im Grundriss wird automatisch entsprechend geändert.
Beispiel

-->

A Sparren
B Mehrschichtige Dachhaut
C Sparren wird verlängert

Die Lage der Sparren im Grundriss wird automatisch entsprechend geändert:

-->

A Sparren
B Sparren wird im Grundriss verlängert

Die Parameter Dachneigung und Traufhöhe Bezugsebene sind bei der Eingabe gesperrt; diese zeigen hier lediglich die Einstellungen der Dachebene bzw. der temporären freien Ebene an.

Bei der Modifikation von Stahl- bzw. Holzbauteilen können Sie für die Parameter Dachneigung und Traufhöhe Bezugsebene neue Werte eingeben und so nachträglich die Neigung ändern. Nutzen Sie diese Möglichkeit, wenn beispielsweise im Aufgabenbereich Dach der Dachkörper modifiziert wurde und Sie die Sparrenlage an das geänderte Dach anpassen wollen.

Durch das Zusammenspiel der Parameter Dachneigung und Gegendachneigung bzw. dem Maß der Sparrenhöhe und der Gegensparrenhöhe können sich schräge Firstausbildungen ergeben:

Höhe des Gegensparrens:
(1) Schräge Firstausbildung infolge unterschiedlicher Neigungen
(2) Schräge Firstausbildung infolge unterschiedlicher Sparrenhöhen

Hier können Sie den Überstand am Anfang und am Ende der Sparrenpfette (bezogen auf die Eingaberichtung) eingeben.

Die Höhe Oberkante über Dach sowie die Parameter Dachneigung und Traufhöhe Bezugsebene sind analog zu Sparren einzustellen.

Bei Verlegewinkel können Sie einstellen, mit welchem Winkel der Pfosten im Grundriss gezeichnet wird.

Hier können Sie die Form des unteren/oberen Abschlusses für allgemeine Holzbauteile einstellen.

Hier können Sie den allgemeinen Holz- bzw. Stahlbauteilen eine Funktion (z.B. Windrispe, Kopfbandbalken, Strebe usw.) zuweisen.

Die einzelnen Bauteile können nach ihrer Funktion angesprochen und über Stahl-, Holzliste ausgewertet werden.

Die folgenden Attribute wirken sich die Darstellung der Sparren im Schnitt bzw. in der Animation aus:

Um eine Schraffur auszuwählen, klicken Sie in das Feld bei Schraffur und wählen den gewünschten Typ aus.
Soll die Schraffur eine Hintergrundfarbe erhalten, klicken Sie zusätzlich in das Feld bei Füllfläche und wählen die gewünschte Farbe aus.

Um die Schraffur auszuschalten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen bei Schraffur.

Um ein Muster auszuwählen, klicken Sie in das Feld bei Muster und wählen den gewünschten Typ aus.
Soll das Muster eine Hintergrundfarbe erhalten, klicken Sie zusätzlich in das Feld bei Füllfläche und wählen die gewünschte Farbe aus.

Um das Muster auszuschalten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen bei Muster.

Um eine Füllfläche auszuwählen, klicken Sie in das Feld bei Füllfläche und wählen die gewünschte Farbe aus.
Zusätzlich zur Füllfläche können Sie auch eine Schraffur oder ein Muster wählen; die Füllfläche dient dann als Hintergrundfarbe.

Um die Füllfläche auszuschalten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen bei Füllfläche.

Um eine Pixelfläche auszuwählen, klicken Sie in das Feld bei Pixelfläche und wählen die gewünschte Datei aus.

Um die Pixelfläche auszuschalten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen bei Pixelfläche.

Um eine Stilfläche auszuwählen, klicken Sie in das Feld bei Stilfläche und wählen die gewünschte Stilfläche aus.

Stilflächen müssen bereits definiert sein.

Um die Stilfläche auszuschalten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen bei Stilfläche.

Breite/Höhe	Hier geben Sie die Höhe und Breite des Profils als Außenmaße ein, getrennt durch einen ‚/'.
Rechteck	Hier wählen Sie ein rechteckiges Profil. Wenn Sie ein Profil aus einem Symbolkatalog gewählt haben, können Sie durch Klick auf das Symbol wieder umschalten auf rechteckige Profile.
Profil	Durch Klick auf das Symbol können Sie einen beliebigen Profilquerschnitt aus der Bibliothek auswählen. Sie können den Profilquerschnitt als geschlossene 2D-Kontur auch selbst zeichnen und als Symbol speichern.
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